(06-01-2012, 23:53)Gundi schrieb: Nein. Das Religionen einen Sonderstatus bekommen sollen ist deine Interpretation
dann leg doch bitte endlich deine interpretation deiner hypothese von staatlicher finanzierung der gotteshäuser offen!
es bringt nichts, uns immer nur zu erzählen, was du angeblich nicht gemeint haben willst
wenn der staat die vereinslokale der religiösen pauschal finanzieren soll und dies bei säkularen vereinen nicht auch tut, so wäre das sonderbehandlung, sonderregelung und bevorzugung - da beißt die maus keinen faden ab
(06-01-2012, 23:53)Gundi schrieb: Ich wollte damit auch eigentlich ausdrücken, dass es schon eine gewisse Befürwortung in der Bevölkerung braucht. Dass eben nicht jeder individuell sich sein Religionshaus, Vereinsheim, what ever mitfinanziert bekommen kann
du willst das geld also nach gutsherrenart verteilen, oder nach populistischer wertung. wenn die "gewisse befürwortung" nicht ausreichend ist, schließen wir eben frauenhäuser, jugendzentren, beratungsstellen und bauen dafür fußballstadien, denn fußball findet eine mehr als nur "gewisse" befürwortung...
was ist das problem dabei, einfach alle gleich zu behandeln?
staatsknete nur für die wahrnehmung von aufgaben, die nachweislich im staatsinteresse liegen - und nicht zur befriedigung privater interessen, seien sie nun religiös oder nicht
(06-01-2012, 23:53)Gundi schrieb: Und ob der Gegenstand benötigt wird oder nicht hängt auch vom Interesse der Bürger ab. Wozu ein Museum bauen, wenn keiner hingeht?
verlangt das denn irgendjemand oder baust du hier bloß einen strohmann?
die vereinslokale der kaninchenzüchter sind übrigens wesentlich voller als die kirchen, von manchen moscheen ganz zu schweigen... und doch baut und finanziert der staat sie nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

