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kreationistische Glaubensaussage zur Entstehung des Lebens
(03-01-2012, 22:31)Ekkard schrieb:
(03-01-2012, 09:50)petronius schrieb: du kannst mir daher nicht im ernst irreführung vorwerfen
Das war mir nicht bewusst!

ja, das meinte ich. du erhebst keinen vorwurf, allerdings könntest du derart mißverstanden werden

(03-01-2012, 22:31)Ekkard schrieb: Ich kann mich sehr wohl auf die Seite Putchis und Theodoras stellen. Aber ich würde meine Überzeugungen niemals auf die vorgebrachten Begründungen stützen, die ich in der Tat nicht für tragfähig halte. Der Glaube ist viel gesamtheitlicher als solche Details

ich meine zu verstehen und akzeptiere es, was du mit dem ersten satz sagen willst - den ausdruck von glaubensüberzeugung. zweiteres ist mir völlig klar, und das dritte seh ich auch so. wessen glauben an simpler arithmetik hängt, dessen glaube ist wohl nicht sehr stark - und ein (woraus auch immer) gefestigter glaube wird es nicht nötig haben

(03-01-2012, 22:31)Ekkard schrieb: (z. B. mathematische Analogien). Diese Art der Argumentation übertüncht das eigentliche Anliegen

nun, das "eigentliche Anliegen" der jeweiligen gesprächspartner (ich nehme da keine seite aus und bekenne eigene versuchung) ist vielleicht zu einem guten teil die lustvolle reibung. missionarisache überzeugung kann (und will?) so sicher nicht geleistet werden

(03-01-2012, 22:31)Ekkard schrieb: Aber der Gläubige kann leicht zu der Überzeugung gelangen, dass er durch die nicht am Glauben orientierten, detaillierten Sachfeststellungen einen Verlust an Glaubwürdigkeit seiner tiefsten Überzeugungen erleidet

das mag wohl auch sein - aber wer ist dafür verantwortlich? letztlich doch der in seinem glauben offenbar nicht so gefestigte, der sich den schuh anzieht - so als würde er passen

es kann daher immer nur darum gehen, vor alem auf atheistischer seite die bedeutungsebenen sauber auseinanderzuhalten und somit glaubhaft zu vermitteln, daß persönliche glaubensüberzeugung und intersubjektive interpretation der beobachtbaren realität eben nichts miteinander zu tun haben

(03-01-2012, 22:31)Ekkard schrieb: Es gibt einfach den befürchteten Vertrauensverlust in den Glauben nicht, gleichgültig was die wissenschaftliche Methode über das Funktionieren der Welt wie des Lebens heraus findet

so stell ich mir glauben auch vor und seh das ja auch an den gläubigen in meinem bekannten- und freundeskreis
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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