03-01-2012, 20:59
(03-01-2012, 15:53)Bella schrieb: In vielen US-Staaten sind die bei weitem meisten Bürger und der Gouverneur für die Todesstrafe und ich sehe auch diese Realität, wie sie auch von vielen Menschenrechtsgruppen gesehen wird. Dennoch heißt das für diese Menschenrechtsgruppen nicht die Koffer zu packen und sich der Realität zu fügen. So nach dem Motto: "Na wenn die das alle gutfinden, dann geht das doch in Ordnung". Sie demonstrieren weiter, machen weiter Druck.
So geht es vielen Menschenrechtsgruppen, die nicht selten auf verlorenem Posten stehen. Dennoch machen sie weiter, weil sie die Ethik auf ihrer Seite haben.
Damit stellst du die Todesstrafe als unethisch hin,..allein hier einmal meine etwas differenzierende Sicht. Unethisch ist es, Mörder NICHT endgültig zu eliminieren und so eine potenzielle Gefahr für die Allgemeinheit weiter existieren zu lassen,..ich kann also die "ethik" meines Gedankenganges genauso rechtfertigen wie du,..allein die Gewichtung der Argumente macht den Unterschied,..also handeln die Bürger und der Gouverneur aus ihrer Sicht zutiefst ethisch, wenn sie eben die Eliminierung von potetiellen Wiederholungstätern vornehmen, um die Gemeinschaft zu schützen,..aus ihrer Sicht
Aut viam inveniam aut faciam

