03-01-2012, 15:53 
		
	
	
		In vielen US-Staaten sind die bei weitem meisten Bürger und der Gouverneur für die Todesstrafe und ich sehe auch diese Realität, wie sie auch von vielen Menschenrechtsgruppen gesehen wird. Dennoch heißt das für diese Menschenrechtsgruppen nicht die Koffer zu packen und sich der Realität zu fügen. So nach dem Motto: "Na wenn die das alle gutfinden, dann geht das doch in Ordnung". Sie demonstrieren weiter, machen weiter Druck.
So geht es vielen Menschenrechtsgruppen, die nicht selten auf verlorenem Posten stehen. Dennoch machen sie weiter, weil sie die Ethik auf ihrer Seite haben. Die Charta der Menschenrecht ist in sich logisch und perfekt und für sie zu streiten bedeutet nicht nur, andere in den Genuss dieser Rechte zu bringen, sondern auch zu verhindern, dass Menschenrechtsverletzungen gesellschaftfähig werden und damit mich und irgendwann auch meine Kinder bedrohen.
Natürlich ist es in vielen Ländern bis zum Einführen der MR noch ein langer Weg und man muss einen langen Atem haben und evtl. muss man erstmal den einen oder anderen Kompromiss eingehen. Das ist z.B. in Bezug auf Afghanistan sehr schmerzlich. Zu wissen, dass das Volk nicht wirklich zu Veränderungen bereit ist und dass mit dem Abzug der ausländischen Armeen vermutlich viele Mädchenschulen wieder geschlossen werden und die Hälfte der Bevölkerung wieder vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wird (wenn sie denn je wirklich an der Meinungsbildung in diesem Land beteiligt wurde). Die Clanführer werden ihre Herrschaft ausbauen und die Menschen werden weiter unter den mittelalterlichen Verhältnissen leiden.
Menschenrechtsvertreter sind keine Zauberer. Es liegt an den Menschen in den verschiedenen Ländern diese Rechte einzuführen, die große Verantwortung wahrzunehmen.
Das ist auch klar. Menschenrechte werden nicht von oben verordnet, sondern von unten gelebt. Sie sind keine Selbstverständlichkeit und müssen immer von allen überwacht werden.
Aber bei allen Kompromissen und Rückzügen im Kampf darum ist das Ziel klar - Menschenrechte für alle Menschen auf dieser Erde.
	
	
	
	
So geht es vielen Menschenrechtsgruppen, die nicht selten auf verlorenem Posten stehen. Dennoch machen sie weiter, weil sie die Ethik auf ihrer Seite haben. Die Charta der Menschenrecht ist in sich logisch und perfekt und für sie zu streiten bedeutet nicht nur, andere in den Genuss dieser Rechte zu bringen, sondern auch zu verhindern, dass Menschenrechtsverletzungen gesellschaftfähig werden und damit mich und irgendwann auch meine Kinder bedrohen.
Natürlich ist es in vielen Ländern bis zum Einführen der MR noch ein langer Weg und man muss einen langen Atem haben und evtl. muss man erstmal den einen oder anderen Kompromiss eingehen. Das ist z.B. in Bezug auf Afghanistan sehr schmerzlich. Zu wissen, dass das Volk nicht wirklich zu Veränderungen bereit ist und dass mit dem Abzug der ausländischen Armeen vermutlich viele Mädchenschulen wieder geschlossen werden und die Hälfte der Bevölkerung wieder vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wird (wenn sie denn je wirklich an der Meinungsbildung in diesem Land beteiligt wurde). Die Clanführer werden ihre Herrschaft ausbauen und die Menschen werden weiter unter den mittelalterlichen Verhältnissen leiden.
Menschenrechtsvertreter sind keine Zauberer. Es liegt an den Menschen in den verschiedenen Ländern diese Rechte einzuführen, die große Verantwortung wahrzunehmen.
Das ist auch klar. Menschenrechte werden nicht von oben verordnet, sondern von unten gelebt. Sie sind keine Selbstverständlichkeit und müssen immer von allen überwacht werden.
Aber bei allen Kompromissen und Rückzügen im Kampf darum ist das Ziel klar - Menschenrechte für alle Menschen auf dieser Erde.

 
 

 
