30-12-2011, 19:26
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: aja warum sagst du: menschen werden von autos gebaut
weil ich mich verschrieben habe
was ich meinte, hast du auch so verstanden
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: ebenfalls gilt der augenschein für mich als beleg
ich sehe doch das werk gottes um mich herum
aber woran?
das ist die frage
ich kann mich mit gleichem recht hinstellen und sagen, ich sähe das werk der unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten von der rückseite des mondes rund um mich
das wäre genauso eine subjektive behauptung, die anders als der autobau eben nicht durch intersubjektiven augenschein belegt ist
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: was is denn, wenn wir nicht sehen, nicht hören und nicht fühlen würden?
wie willst du das als tatsache erkennen?
eben gar nicht. was unseren sinnen nicht (und sei es mittelbar über entsprechende instrumente) zugänglich ist, kann nicht als tatsache festgestellt werden
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: ne, das ist kein non sequitur
wenn etwas vorher nicht da war, und dann auf einmal ist es da, dann
hat es eine ursache
nicht notwendiger weise - wie wir spätestens seit der quantenphysik wissen
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: ein nichts kann kein leben hervorrufen, weil ein nichts=0 ist
wer also hat dann deinen schöpfergott hervorgerufen?
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: zu diesem "jemand" sind wir noch nicht gekommen.
zuerst müssen wir dieses "etwas" verstehen
ich definiere "etwas" mit macht, ursache, kraft....
diese "definition" sagt also konkret genau gar nichts
trifft auf alles mögliche zu, z.b. auch auf das quantenvakuum
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: also du meinst jetzt, daß etwas, was nicht da ist, also gibts nicht, für sich selbst ein leben zufügen kann?
das ist noch nicht mal ein deutscher satz - und ich habe nichts dergleichen gesagt
(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: wo soll ich quantenvakuum sehen?
weißt du was - verarsch dich doch einfach selber
für solchen unsinn ist mir meine zeit zu schade. ich verwende sie lieber auf leute, die was zu sagen haben, als sie an solche zu verschwenden, die sich vorsätzlich dumm stellen und meine worte verdrehen, um sie mit absicht mißverstehen zu können
gehab dich wohl, o meister der sinnbefreiten smilies
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)