20-12-2011, 00:19
"Religion" hat so viele Aspekte, dass man in kritischen Fällen immer genau auf den Kontext achten muss. Ich schrieb an anderer Stelle, dass ich mit einem eng gefassten Religionsbegriff leben kann (Transzendenz, Vertrauen in göttliche Regeln, rituelle Handlungen und Verantwortlichkeit vor einem transzendierenden Höchsten). Alles andere sind dann eben "Grundüberzeugungen", (säkulare) "Ethik" und (sonstige) "Weltanschauungen".
Außerhalb des Forums bevorzuge ich den "funktionalistischen" Ansatz. Den Gruppenzwang zum "rheinischen Frohsinn" und seine rituellen Formen halte ich durchaus für "religiös".
Außerhalb des Forums bevorzuge ich den "funktionalistischen" Ansatz. Den Gruppenzwang zum "rheinischen Frohsinn" und seine rituellen Formen halte ich durchaus für "religiös".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

