19-12-2011, 14:59
Hallo Bion,
ganz anderes habe ich angesprochen und wiederholt von Freiheit, Kritik und geistiger Auseinandersetzung geschrieben, die in einer Diskussion stattfinden sollen!
Der feine und prägnante Unterschied:
(bringe ein Beispiel)
Das jemand - sagen wir - katholisch/evangelisch/buddhistisch ist und seine Sicht der Dinge einbringt, sollte selbstverständlich sein. Jedoch, wenn sich jemand dafür rechtfertigen muss (schlimmstenfalls entschuldigen), dass er seine persönliche Sicht so und nicht anders denkt, fühlt, im Gespräch artikuliert, konterkariert jede wirklich gute Gesprächssituation. Dabei handelt es sich nicht um den Inhalt der Aussage, sondern dasjenige, was wir als rein persönliche Erfahrung bezeichnen können, das unangefochten bleiben muss.
Fazit: Persönliches, Privates (Glaube, Erfahrung, Sicht auf und in die Welt), entzieht sich einer Kritik.
Anderes Beispiel:
Ich glaube, wohl keiner hier im Forum hätte Lust darauf, eine Erklärung (Rechtfertigung) abgeben zu müssen, weshalb und warum man seinen Beruf, seine Ausbildung, Glaube, Lebensstil, Denken, Fühlen ... so und nicht anders gewählt hat oder eben entsprechend leben will. Ob man in Ehe oder als Single lebt, in einer homosexuellen Beziehung Erfüllung findet oder wie auch immer.
Bion, kannst Du mir folgen, wo ich die Trennlinie sehe und für unverzichtbar halte?
Selbstverständlich kann sich jeder immer und in einem bestimmten Moment aus einer Diskussion zurückziehen. Soweit sollte es nicht kommen.
ganz anderes habe ich angesprochen und wiederholt von Freiheit, Kritik und geistiger Auseinandersetzung geschrieben, die in einer Diskussion stattfinden sollen!
Der feine und prägnante Unterschied:
(bringe ein Beispiel)
Das jemand - sagen wir - katholisch/evangelisch/buddhistisch ist und seine Sicht der Dinge einbringt, sollte selbstverständlich sein. Jedoch, wenn sich jemand dafür rechtfertigen muss (schlimmstenfalls entschuldigen), dass er seine persönliche Sicht so und nicht anders denkt, fühlt, im Gespräch artikuliert, konterkariert jede wirklich gute Gesprächssituation. Dabei handelt es sich nicht um den Inhalt der Aussage, sondern dasjenige, was wir als rein persönliche Erfahrung bezeichnen können, das unangefochten bleiben muss.
Fazit: Persönliches, Privates (Glaube, Erfahrung, Sicht auf und in die Welt), entzieht sich einer Kritik.
Anderes Beispiel:
Ich glaube, wohl keiner hier im Forum hätte Lust darauf, eine Erklärung (Rechtfertigung) abgeben zu müssen, weshalb und warum man seinen Beruf, seine Ausbildung, Glaube, Lebensstil, Denken, Fühlen ... so und nicht anders gewählt hat oder eben entsprechend leben will. Ob man in Ehe oder als Single lebt, in einer homosexuellen Beziehung Erfüllung findet oder wie auch immer.
Bion, kannst Du mir folgen, wo ich die Trennlinie sehe und für unverzichtbar halte?
Selbstverständlich kann sich jeder immer und in einem bestimmten Moment aus einer Diskussion zurückziehen. Soweit sollte es nicht kommen.