17-12-2011, 17:11
(17-12-2011, 11:27)humanist schrieb: Schön, dass du Hitchens so gut kanntest.
(17-12-2011, 01:22)Mustafa schrieb: Ein religiöses "Stimmen hören" mit einem Krankheitsbild "Stimmen hören" in Verbindung zu bringen ist nichts als Polemik und Witz.
Ersteinmal, ich meine nicht das religiöse Gefühl einer Präsenz.
Wenn ein Gläubiger tatsächlich meint, mit seinem Gott zu sprechen, was ist dann der Unterschied zu Schizophrenie? Der religiöse Stempel?
Tatsächlich spricht er doch nur zu sich selbst.
Das sehe ich anders. Und, wie schon gesagt, es kommt auf die Wirkung des Stimmerlebens an. Ist sie positiv ists doch ok. Ich denke da auch an Nahtodeserfahrungen oder spirituelle Erfahrungen, wie sie z.B. Gabi Köster hatte.
Wenn solche Erfahrungen für den "Betroffenen" eine Lebenshilfe darstellen und sich positiv für ihn und seine Umwelt auswirken, dann halten ich solche Erfahrungen (auch das Stimmenhören) für ein göttliches Geschenk.
Und da ists letzenendes ganz egal, ob man das jetzt göttlich oder hirnorganisch erklären will. Hilft es dem Menschen ist es doch super.