16-12-2011, 18:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-12-2011, 18:47 von Schmettermotte.)
Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Tagen einen, für mich erschütternden Film gesehen. Es ging dem jüdischen Autor um den Begriff „Antisemitismus“. Er wollte diesen, für ihn unausgefüllten Begriff mit Wissen füllen. Also machte er sich auf die Suche nach Antisemitismus und Antisemiten.
Yoav Shamir - Defamation - Spurensuche einer Verleumdung. Gesendet auf 3Sat:
.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/158947/index.html
Was er dabei fand, war ziemlich verstörend. Er fand die jüdische Organisation ADL (Anti-Defamation-League), deren Aufspüren von Antisemiten Züge von Verfolgungswahn trägt. Mit der Anitsemitismus-Keule wurde von ihnen jede Israel-Kritik zerschlagen und es wurde versucht, ausländische Politiker mit dieser Keule auf Kurs zu bringen und von Israelkritik abzuhalten.
„Eine New Yorker Lehrerin bekommt keinen Urlaub zu Rosch ha Schana?“ – Antisemitismus
„Ein New Yorker Krankenpflegeschüler wird für ein Fest nicht freigestellt?“ – Antisemitismus
„Kritik an Juden oder Israel?“ – Antisemitismus
„Kritik an israels Palästinapolitik“ - Antisemitismus
Besonders erschreckend fand ich den Bericht des Autors über die Reise einer israelischen Schulklasse nach Polen.
Die Schüler wurden schon vor der Fahrt darauf eingeschworen, dass die ganze Welt, einschließlich Polen, antisemitisch sei. Sie, die Schüler, seien ständig in Gefahr. Sie müssen immer bedenken, dass die Polen alle gegen Israel und die Juden seien. Auch heute noch.
Die Klasse wurde dann von israelischen Sicherheitsleuten begleitet und gezielt von den Polen ferngehalten. Sie besuchten über Tag Synagogen und Stätten früheren jüdischen Lebens und Leidens (Synagogen, ein Ghetto, KZ Maijdanek, KZ Auschwitz).
Die Kinder wurden regelrecht unter Druck gesetzt Trauer zu entwickeln und Scham zu empfinden, wenn sie die Trauer nicht aufbringen konnten.
Gleichzeit wurde ihnen weiß gemacht, dass alle Welt gegen sie sei und sie im Ausland ständig in Gefahr schweben würden.
Auf die Frage des Autors, warum die Schüler nicht abends ausgingen um das polnische Leben kennen zu lernen, sagten sie, man habe ihnen gesagt, es sei zu gefährlich. Da draußen lauerten Nazis.
Ein Kontakt zu polnischen Bürgern oder ein Kennenlernen polnischer Sehenswürdigkeiten kam nicht zustande.
Es gab keine Völkerverständigung, sondern es wurde gezielt darauf hingearbeitet die Schüler zu traumatisieren und zu verängstigen. Dafür war es sehr nützlich den Teufel „Antisemitismus“ an die Wand zu malen und die Toten der KZs zu benutzen. Die Toten wurden benutzt um die Lebenden einzuschüchtern und eine Flamme ewigen Misstrauens und Hasses gegen alles Nichtjüdische und Nichtisraelische in den jungen Juden zu entzünden.
Ich finde das einfach erschreckend!
Ich habe hier zwei Links zum Film. Leider zeigt die verfügbare deutsche Fassung den Bericht über die Schüler nicht. Die gibt es nur in der englischen Fassung.
Deutsch (nur 30 Minuten, ohne Schülerbericht):
.youtube.com/watch?v=xVRGS_ueqXU
Englisch (kompletter Film):
peoplesgeography.com/2010/02/01/watching-yoav-shamirs-defamation/
ich habe vor ein paar Tagen einen, für mich erschütternden Film gesehen. Es ging dem jüdischen Autor um den Begriff „Antisemitismus“. Er wollte diesen, für ihn unausgefüllten Begriff mit Wissen füllen. Also machte er sich auf die Suche nach Antisemitismus und Antisemiten.
Yoav Shamir - Defamation - Spurensuche einer Verleumdung. Gesendet auf 3Sat:
.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/158947/index.html
Was er dabei fand, war ziemlich verstörend. Er fand die jüdische Organisation ADL (Anti-Defamation-League), deren Aufspüren von Antisemiten Züge von Verfolgungswahn trägt. Mit der Anitsemitismus-Keule wurde von ihnen jede Israel-Kritik zerschlagen und es wurde versucht, ausländische Politiker mit dieser Keule auf Kurs zu bringen und von Israelkritik abzuhalten.
„Eine New Yorker Lehrerin bekommt keinen Urlaub zu Rosch ha Schana?“ – Antisemitismus
„Ein New Yorker Krankenpflegeschüler wird für ein Fest nicht freigestellt?“ – Antisemitismus
„Kritik an Juden oder Israel?“ – Antisemitismus
„Kritik an israels Palästinapolitik“ - Antisemitismus
Besonders erschreckend fand ich den Bericht des Autors über die Reise einer israelischen Schulklasse nach Polen.
Die Schüler wurden schon vor der Fahrt darauf eingeschworen, dass die ganze Welt, einschließlich Polen, antisemitisch sei. Sie, die Schüler, seien ständig in Gefahr. Sie müssen immer bedenken, dass die Polen alle gegen Israel und die Juden seien. Auch heute noch.
Die Klasse wurde dann von israelischen Sicherheitsleuten begleitet und gezielt von den Polen ferngehalten. Sie besuchten über Tag Synagogen und Stätten früheren jüdischen Lebens und Leidens (Synagogen, ein Ghetto, KZ Maijdanek, KZ Auschwitz).
Die Kinder wurden regelrecht unter Druck gesetzt Trauer zu entwickeln und Scham zu empfinden, wenn sie die Trauer nicht aufbringen konnten.
Gleichzeit wurde ihnen weiß gemacht, dass alle Welt gegen sie sei und sie im Ausland ständig in Gefahr schweben würden.
Auf die Frage des Autors, warum die Schüler nicht abends ausgingen um das polnische Leben kennen zu lernen, sagten sie, man habe ihnen gesagt, es sei zu gefährlich. Da draußen lauerten Nazis.
Ein Kontakt zu polnischen Bürgern oder ein Kennenlernen polnischer Sehenswürdigkeiten kam nicht zustande.
Es gab keine Völkerverständigung, sondern es wurde gezielt darauf hingearbeitet die Schüler zu traumatisieren und zu verängstigen. Dafür war es sehr nützlich den Teufel „Antisemitismus“ an die Wand zu malen und die Toten der KZs zu benutzen. Die Toten wurden benutzt um die Lebenden einzuschüchtern und eine Flamme ewigen Misstrauens und Hasses gegen alles Nichtjüdische und Nichtisraelische in den jungen Juden zu entzünden.
Ich finde das einfach erschreckend!
Ich habe hier zwei Links zum Film. Leider zeigt die verfügbare deutsche Fassung den Bericht über die Schüler nicht. Die gibt es nur in der englischen Fassung.
Deutsch (nur 30 Minuten, ohne Schülerbericht):
.youtube.com/watch?v=xVRGS_ueqXU
Englisch (kompletter Film):
peoplesgeography.com/2010/02/01/watching-yoav-shamirs-defamation/