kreationistische Glaubensaussage zur Entstehung des Lebens

[Ekkard]

Der ewige Regress ... alles, was wir kennen, lässt nicht darauf schliessen...
Die Bibel sagt ind Psalm 90,2 :
"...Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen worden, bist du Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit!"

Was ich sagen wollte: Der Glaube ist nicht dazu da, die Vorgeschichte in den einzelnen Ewigkeiten zu erklären, sondern das Sein der Menschheit in gedeihlicher Weise zu ordnen. Unsere Tradition liefert dafür tausende von Versuchen zwischen Liebe und Streicheleinheiten bis hin zur Drohung mit Rache und Vernichtung.

Ein unbedingter Gottesglaube kann eine gute Anleitung sein, sich verantwortlich zu verhalten. Aber eine Gewähr dafür liefert er nicht.

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Und natürlich ist mir immer noch nicht klar geworden, was die ET mit der Entfremdung von Gott zu tun hat. Zu Erinnerung: Die ET ordnet Befunde und liefert keinerlei Handlungsmaximen für menschliche Gesellschaften (z. B. Familien, Gemeinden, Staaten).

Etwas anders gefragt: Worin siehst du eine Entfremdung von Gott, wenn die Formel h(t)=g*t²/2 (h(t)=Fallhöhe nach der Zeit t, g=Beschleunigung) den freien Fall theoretisch beschreibt, anstatt dass man die einzelnen Befunde des Galilei am schiefen Turm zu Pisa auflistet? Die ET macht buchstäblich nichts anderes. Ich hoffe, du siehst mein Problem?