26-11-2011, 21:07
(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Wenn jemand glaubt, dass alles Geschaffene "Kreation Gottes" ist, muß es doch auch erst widerlegt werden, bevor man mit "Halbwissen" die Schriften der Bibel diffamiert.Es steht außer Zweifel, dass heutiges Sachwissen viel tiefer geht und präziser ist, als das mythisch geprägte, phänotypische (von der äußeren Erscheinung ausgehend) Wissen des Altertums. Glaube ist ein durch die jeweilige Gemeinschaft geprägtes Sinn- und Ordnungsschema. Heilige Texte haben nicht die Aufgabe, Wissen zu vermitteln. Schön, wenn es auch heute noch gilt, aber eben auch nicht tragisch, wenn es nicht mehr stimmt (Beispiel Wiederkäuer, nicht bekannte Riesenechsen, Jungfernzeugung beim Menschen).
(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Die Mythen und Schriften des Altertums enthalten mehr Weisheit als heutige Wissenschaft jemals " ausgraben" wird.Nein, was Naturkunde und Pädagogik angeht; ja, wenn es um soziale Ordnungen, Menschenbilder und Sinngebung geht.
(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: In diese Richtung müsste man forschen um Gottes "Plan" näher zu kommen. Die Entstehung des Lebens ist auch Kreation Gottes,Ich stecke dich in keine Schublade - keine Sorge! Ich taste auch den Glauben nicht an, dass Gott Urheber des Lebens ist. Aber warum glaubt man Solches?
Und weil ich das glaube, nennt mich ruhig Kreationist.
Meine Meinung: Weil wir damit eine Selbstverpflichtung vor dem Heiligsten in uns eingehen, jenen "Vertrag mit Gott", nach dem wir einander und unsere Umwelt achten und (lebend) bewahren sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

