22-11-2011, 08:00
(21-11-2011, 21:14)Ekkard schrieb: Diese "Sichtweisen", d. h. das, was dort mit antikem Wissen dargestellt = symbolisiert wird, will kein Wissen vermitteln, sondern mitmenschliche Beziehung, rechtliche Grundsätze, Menschenbild und Ähnliches
will es das tatsächlich?
oder wünschst du dir nur, daß diese absicht dahinterstehe, interpretierst dir das im nachhinein so zurecht?
(21-11-2011, 21:14)Ekkard schrieb: Und da wir über den 'homo sapiens' noch nicht hinaus sind, hat sich an den sozialen Beziehungen, an unserer Psyche und den psychologischen Mechanismen nichts geändert
o nein - z.b. an unserern sozialen beziehungen hat sich im laufe der letzten paar tausend jahre allerhand geändert
(21-11-2011, 21:14)Ekkard schrieb: Man kann, muss aber nicht, eine transzendente Zielperson für Gebete und für die eigene Verantwortlichkeit glauben
aber warum sollte man überhaupt?
(21-11-2011, 21:14)Ekkard schrieb: Wem es gelingt, seine Beziehungen auf "anständige Art" selbst zu gestalten, braucht keine Gottesvorstellung
richtig
und wer das nicht schafft oder will, läßt sich auf "unanständige art" vorbeten, wie sie zu beschaffen sein hätten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)