09-11-2011, 22:36
(08-11-2011, 21:00)petronius schrieb: ja, das ist ganz offensichtlich am praktischsten. man interpretiert sich einfach zusammen, was man halt grad so braucht
das scheint der kern religiösen denkens zu sein
ich möchte das noch ergänzen:
weniger unfreundlich formuliert, stellt religion eine so vielfältige projektionsfläche dar, daß sie vielfältigen vorstellungen einen rahmen gibt
das muß nicht schlecht sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

