03-11-2011, 17:05
(03-11-2011, 00:16)Ekkard schrieb: Hallo Gio, können wir uns bitte einigen, die Entstehung des Lebens und die Entwicklungsgeschichte der Arten (ET) auseinander zu halten?Es kommt darauf an ob man Gott miteinbezieht. Ich würde einen Kompromiss eingehen, und sagen : nehmen wir an Gott hat durch die ET alles erschaffen...aber völlig ohne Gott hat das alles kein Sinn...
Zitat:Die Entstehung des Lebens befindet sich in der Tat im Stadium diverser Hypothesen, die Entwicklungsgeschichte (Evolutionstheorie, ET) ist inzwischen eine unbestrittene Theorie.Sehe ich und viele andere, anders!!
Sie wird von vielen Wissenschaftler bestritten oder zumindest angezweifelt(das alles ZUfall sein soll). Und m.E kommen die Zweifel nicht von irgendwo her, sondern beruhen aus Erkenntnisse Ihrer täglichen Arbeit. Oder glaubt ihr das es alles Deppen sind??
Zitat:der Grad der molekulargenetischen Verwandschaft aller Einzeller, Pilze, Pflanzen und Tiere ist erwiesen und kann den geologischen Zeitaltern zugeordnet werden.Ja und? Ein Hund hat genauso wie wir ein Herz, Magen usw....aber Hund bleibt Hund und Mensch bleibt Mensch.Wo sind den heute die Menschen die auf dem Weg sind zu einer neuen Art???WO??
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Zitat:biologische Schnellentwicklungen bei Bakterien bis hin zur Fruchtfliege und zu Schmetterlingen sind erfolgreich. Sie entsprechen exakt der Theorie.Wo kann ich das nachlesen?
Zitat:Es ist demnach völlig überflüssig, Reptilien in die Richtung Säugetier zu züchten, nur um extrem komplexe Modelle zu testen.Nein das wäre "DER" Beweis. Den kann man aber nicht bringen, also stempelt man ihn als überflüssig ab....[/quote]
Zitat:Wenn du also von Gott als physikalischem Schöpfer des Lebens ausgehst, dann steckt Sein Wirken tief innen in der Chemie der Lebensbausteine und deren außerordentlich komplexen Verhalten.Warum hat er uns dann erschaffen....?
Und dann sind wir nicht weit weg von der von mir bevorzugten Deutungsvariante: "Wir deuten das Geschen, als sei die (lebendige) Welt ein Theaterstück, dessen Autor Gott ist. Darin ist es unmöglich, dass die Figuren ihre Geschöpflichkeit und ihren Schöpfer erkennen könnten".
Aufgrund dieser Äquivalenz halte ich die ET auch nicht für einen Beleg religiösen Inhalts, Motto: "Gott hat ..., muss ..., wird ...". Der Glaube oder sein areligiöser Zwilling verpflichtet uns zu nichts weiter, als unsere Rolle im Leben so zu spielen, dass sich das 'Theaterstück' fortentwickelt.
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Für wen, für was, warum dieses Theater?