22-10-2011, 18:15
(22-10-2011, 14:34)petronius schrieb:(21-10-2011, 21:34)hans schrieb:(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: genau das ist ja die frage
welche "Wirklichkeit" sich in der bibel finden läßt
Jesus ist der Sohn und nur der Sohn kennt den Vater.Wer den Sohn gesehen hat,hat den Vater gesehen.Also haben die Evangelien Vorrang gegenüber den Rest der Bibel
kannst du so sehen. das ist eben die "wirklichkeit", wie du sie sehen willst
aber auch nicht mehr als das
Das ist die Wirklichkeit wie Christen sie sehen.
(21-10-2011, 21:34)hans schrieb: Dann sind da noch die zwei wichtigsten Gebote die Jesus uns gab, die Liebesgebote
und genau gegen die verstoßt ihr ja in der praxis laufend
je strenggläubiger, desto öfter und stärker
lies doch einfach mal, was ich z.b. suzumu schreibe und zur antwort bekomme
[/quote]
Da gebe ich Dir recht.Es herrscht ja nicht einmal untereinander Einigkeit.
(21-10-2011, 21:34)hans schrieb:(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: und vor allem bewegen sich diese pole - je nach interessenlage und sichtweise
"gut" und "böse" als kategorien sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine konkrete sachlage bezogen werden (für wen oder was "gut", für wen oder was "böse")
Gut ist die Liebe, das ist die eine Seite.Mehr als Liebe geht nicht.Das rein Gute wäre die Einheit.
Die andere Seite ist der Hass Die Zerstörung.Das rein Böse,würde es das geben, würde sich augenblicklich selbst zerstören
**** (ad personams gelöscht, bitte nicht auf dieses niveau hinunter! d.n.) um differenzieren zu können oder zu verstehen, was ich gerade über die notwendigkeit einer differenzierenden betrachtung gesagt habe
es macht mich ärgerlich, wenn meine argumente schlicht ignoriert werden und als "antwort" nur das übliche salbadern kommt
[/quote]
(21-10-2011, 21:34)hans schrieb: Gut und Böse sind Kategorien die nur beim Menschen Gültigkeit haben, weil nur der Mensch die Erkenntnis über gut und böse hat.
Gut ist immer das ,was dem Wesen des Menschen entspricht.
Das Wesen des Menschen ist die Bedürftigkeit seines Nächsten.
Ein Mensch ist Illusion,erst an seinem Gegenüber kann sich der Mensch selbst erkennen.Es bedarf also mindestens Zwei.
Die innigste Verbindung zweier Menschen ist die Liebe.
Wenn sich zB.ein Mensch gegen den anderen vergeht, ist die Strafe nicht das richtige Mittel um diesen Menschen dazu zu verhelfen, sein falsches Handeln einzusehen.
Richtig ist immer die Liebe.Mit der Liebe gehen die Güte und die Demut einher.Der Straftäter z.B.sündigt aus Angst.
Der Straftäter lernt das Richtige wenn es ihm vorgezeigt,vorgelebt wird.
Jesus hat uns den richtigen Weg vorgezeigt.
Ein Übeltäter leidet selbst sehr, weil er aus Angst, seinem Wesen entgegen handelt.
Ich behaupte Du kannst in jeder Lage das richtige unter diesen oben genannten Gesichtspunkten herausfiltern.
Handelt man in Liebe,wird das Wohl des anderen berücksichtigt, oder nicht.
Mit diesem Beitrag habe ich versucht Deine Frage zu beantworten.
Das sich diese Pole nicht mit der Sichtweise und Interessenslage ändern.
(18-10-2011, 07:58)petronius schrieb: "gut" und "böse" als kategorien sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine konkrete sachlage bezogen werden (für wen oder was "gut", für wen oder was "böse")
Das meine ich auch.
Wenn meine Antwort so nicht genügt,verstehe ich Deine frage nicht und bitte Dich ,sie mir zu erklären.Danke
(22-10-2011, 14:38)petronius schrieb:(22-10-2011, 12:54)hans schrieb: Gut ist immer das ,was dem Wesen des Menschen entspricht
na, schieß dir jetzt mal kein eigentor!
grade hast du noch gesagt, es sei die natur des menschen, zu sündigen
dann ist also sünde gut?
Unter Natur des Menschen verstehe ich die matertielle Ebene, sowie sie zB. in der Natur bei Tieren vorkommt.
Das Wesentliche des Menschen ist für mich die Natur und dazu der Geist, das Bewußtsein.
(22-10-2011, 14:38)petronius schrieb:(22-10-2011, 12:54)hans schrieb: Das Wesen des Menschen ist die Bedürftigkeit seines Nächsten
dieser satz ergibt keinen sinn
Es sollte einfach heißen.
Der Mensch bedarf seines Nächsten,seiner Mitmenschen.