21-10-2011, 17:31
(20-10-2011, 21:31)petronius schrieb:(20-10-2011, 19:52)suzumu schrieb: Doch leider nehmen nicht alle diese „gute Botschaft des Friedens“ günstig auf. So kommt es zu Spaltungen in Familien und sonst überall, wenn einige die „gute Botschaft“ annehmen und andere sie ablehnen
und wer spaltet?
was man so von den zj hört, spalten sich die, "die „gute Botschaft“ annehmen", von jenen, die sie "ablehnen". weil ein nicht streng orthodox gläubiger in der gemeinschaft (und zu der gehört auch die familie) nicht geduldet wird
Ja das stimmt, das habe ich auch gehört. Aber kennst du auch den Grund, warum sie das tun? Ich bin zwar kein JZ aber dennoch erkenne ich, dass das eine nichts mit dem anderem zu tun hat.
Das was du jetzt über JZ erwähnst, dient zur Erhaltung der Reinheit in der Versammlung und zeigt, dass die Liebe zu Gott stärker sein sollte als zum Bruder, Vater, Mutter usw. und den Unterschied zu der Christenheit. In der Christenheit gehen die Gläubigen in die Kirche, hören was der Pfarrer aus der Kanzel runter leiert und gehen wieder ihren Gewohnheiten, den Alkohol, Hurerei, Götzen, Unmoral usw. nach. Dann gehen sie wieder in die Kirche zum Beichtvater und beichten ihm die Sünden der letzte Woche, der Pfarrer sagt: Sprich 10 Avemaria und deine Sünden sind dir vergeben. Na wenn das so ist dann spreche ich 20 Avemaria und die Sünden für die nächste Woche sind mir auch getilgt.
Die meisten wahren Christen treten loyal für Gott und seine gerechten Gesetze ein. Gelegentlich kommt es allerdings vor, dass jemand den Pfad der Wahrheit verlässt. Obwohl ihm von seiten christlicher Ältester Hilfe zuteil wird, übertritt er womöglich in reueloser Weise Gottes Gesetze. Oder vielleicht verwirft er den Glauben, indem er Irrlehren verbreitet oder sich von der Versammlung lossagt. Was ist dann zu tun? Solche Fälle gab es auch schon zu Lebzeiten der Apostel.
Denkst du tatsächlich, dass es diesen Gottergebenen Menschen Freude macht, jemand aus der Gemeinschaft oder sogar ein Familienmitglied auszuschließen, wenn dieser z.B. wieder dem Alkohol zum Opfer fällt?
In der Symbolsprache der Bibel steht Sauerteig als Sinnbild für Sünde oder Verderbnis. Paulus forderte die Christen in Korinth auf, einen unmoralisch handelnden Mann aus der Versammlung auszuschließen, indem er sagte: Tatsächlich wird von Hurerei unter euch berichtet und von einer solchen Hurerei, wie es sie selbst nicht unter den Nationen gibt, daß ein gewisser [Mann] die Frau [seines] Vaters hat. 2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr getrauert, damit der Mann, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte entfernt werde? 3 Ich für meinen Teil habe, obwohl dem Leib nach abwesend, im Geist aber anwesend, den Mann, der auf eine solche Weise gehandelt hat, sicherlich bereits gerichtet, als wäre ich anwesend, 4 so daß ihr im Namen unseres Herrn Jesus, wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid, 5 einen solchen Menschen zur Vernichtung des Fleisches dem Satan übergebt, damit der Geist am Tag des Herrn gerettet werde.
6 [Die Ursache] eures Rühmens ist nicht schön. Wißt ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert? 7 Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr eine neue Masse seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn Christus, unser Passah, ist tatsächlich geopfert worden. 8 Darum laßt uns das Fest nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit begehen, sondern mit ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit.
9 In meinem Brief schrieb ich euch, keinen Umgang mehr mit Hurern zu haben, 10 nicht [in dem Sinne] gänzlich mit den Hurern dieser Welt oder den Habgierigen und Erpressern oder Götzendienern. Sonst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen. 11 Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen. 12 Denn was habe ich damit zu tun, die, die draußen sind, zu richten? Richtet ihr nicht die, die drinnen sind, 13 während Gott die richtet, die draußen sind? „Entfernt den bösen [Menschen] aus eurer Mitte.“