20-10-2011, 11:00
(19-10-2011, 00:43)Ekkard schrieb:(18-10-2011, 23:45)hans schrieb: Was sagt die Biologie in Bezug zur Liebe bei Tieren?Sie hat festgestellt, was viele Haustierhalter auch kennen: Tiere sind liebenswürdig, obwohl sie in der Lage wären, Herrchen oder Frauchen zu täuschen - und das auch gelegentlich tun. Zugegeben, der Mensch übertrifft in Sachen Liebe und Täuschung die meisten Tierarten, so dass ich geneigt bin einzuräumen: Unser Großhirn ist in dieser Beziehung deutlich flexibler. Aber man kann altruistisches Verhalten sehr wohl bei vielen höheren Wirbeltierarten finden.
Hallo Ekkard!
Die Schöpfung ist ein Ausdruck der Liebe Gottes zu uns Menschen.
Die Naturgesetze sind auch Ausdruck der Nächstenliebe.
Die Natur zeigt uns unmißverständlich, dass jedes Element zum Wohl eines anderen bestehen soll.
Was Bäume ausatmen, das atmen Menschen und Tiere ein. Was Menschen und Tiere ausatmen, das atmen Bäume ein. Das Land besteht zum Wohl des Wassers indem es ihm Salze liefert, und das Wasser besteht zum Wohl des Landes. Auch im Körper des Menschen bestehen alle Organe sich gegenseitig zum Wohl.
Mit anderen Worten, woimmer man hinschaut, überall sieht man das gleiche harmonische Wechselspiel. Alles geschieht mit einer Pünktlichkeit, die jedes Mathematikerherz höher schlagen lässt.
In der Natur herrscht eine Ordnung, auf welche man sich verlassen kann, wie der Wächter auf den Morgen. Ordnung ist das halbe Leben, und der fehlende Rest sollte die Dankbarkeit für diese Ordnung sein.
Leben ist nicht gleich Leben. Es gibt völlig unterschiedliche Arten von Lebensvorgängen, deren Gemeinsamkeiten lediglich auf der Tatsache beruhen, dass sie allesamt dem irdischen Bereich der Schöpfung
zugehörig sind.
Für das Betragen von Menschen gelten andere Regeln, als für das Verhalten von Tieren und Pflanzen, weil Menschen im Besitz von intellektueller Tüchtigkeit sind, was weder bei Tieren noch bei Pflanzen der Fall ist.
LG