13-10-2011, 14:00
(06-10-2011, 23:51)Ekkard schrieb: Niemand verlangt von dir, dich christlichen Idealen der Achtsamkeit dem Nächsten gegenüber und einer gerechteren Weltordnung anzuschließen. Aber deine Polemik ist schlecht - besser gesagt: gar nicht - begründet.
Ich habe mich nirgends über "die christlichen Ideale der Achtsamkeit dem Nächsten gegenüber" negativ geäußert. Kann mannicht den Glauben an die christlichen Wunder und Märchen eblehnen und zugleich in einigen Punkten den in der Bibel verkündeten humanistischen Idealen zustimmen?
Ich verstehe nicht, weshalb manche immer die Worte verdrehn, die man schreibt. Die Geschichte dieses in den NT beschriebenen Mannes bewegt jeden, auch mich, aus humanistischer Sicht. Deshalb aber gleich an Wunder, Mächen und Unmögliches zu glauben und die auch im NT und im AT genannten Götter zu glauben, kann niemand verlangen. Deshalb haben wir ja auch die Meinungs- und Redefreiheit. Die Glaubensfreiheit hat sowieso jeder von Natur aus, denn Gedanken lesen können weder Staat noch Kirche - gott sei dank!
Um Missverständnisse möglichst zu minimieren, deshalb schreibe ich gern auch stets etwas mehr als nur einen Satz.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)