07-09-2011, 10:12
Ich denke, man muss sorgfältig die biologische Ebene von der Ebene der sehr komplexen, gefühlsbeladenen menschlichen Beziehungsebene trennen. Dass "Adam evolutionär perfekt" sei, kann man nicht behaupten zumal sich die Lebensbedingungen des Menschen (des Adam) ständig verändern. "Evolution" ist ein Anpassungsprozess.
Aus Sicht der jüdisch-christlichen (und muslimischen) Mythologie ist der Mensch (der Adam) Gottes Geschöpf, Gottes Kind. Seine biologische Herkunft ist dabei ohne Belang. Wesentlich ist die Beziehung der Menschen untereinander wie in einer so gewollten Familie.
Unter diese Sichtweise ist das tiefere Nachdenken - und Spekulieren - über eine Nachfolge der Menschheit völlig sinnleer oder sogar widersinnig. Die Familienbindung an das Ewige oder den Ewigen (Gott) tradiert nicht das biologisch-erdgeschichtliche Menschenwesen, sondern ein immer gleichartiges Familienmitglied in einer immer gleichartigen Familie. Der in der Welt erwünschte Effekt sollte die Nächstenliebe sein und die "goldene Regel".
Diese religiösen Dinge sind gebunden an ein instinktarmes Gemeinschaftswesen der Spezies Mensch. Erdgeschichtliche Nachfolger könnten wesentlich besser an die dann bestehende Natur angepasst sein und deutlich weniger geneigt sein, individuell "aus der Reihe zu tanzen", wie das heute in vielerlei Hinsicht beim Menschen der Fall ist. Letzterer muss doch ständig ermahnt werden, seine Freiheiten nicht gegen andere zu verwenden und nachhaltig zu wirtschaften - was ein im Grunde unökonomisches Verhalten! Eine biologische Firmware, die uns ganz von selbst nachhaltig wirtschaften lässt, oder bestimmte antisoziale Aktivitäten verhindert, wäre die Lösung für viele Probleme der heutigen Menschheit.
Aus Sicht der jüdisch-christlichen (und muslimischen) Mythologie ist der Mensch (der Adam) Gottes Geschöpf, Gottes Kind. Seine biologische Herkunft ist dabei ohne Belang. Wesentlich ist die Beziehung der Menschen untereinander wie in einer so gewollten Familie.
Unter diese Sichtweise ist das tiefere Nachdenken - und Spekulieren - über eine Nachfolge der Menschheit völlig sinnleer oder sogar widersinnig. Die Familienbindung an das Ewige oder den Ewigen (Gott) tradiert nicht das biologisch-erdgeschichtliche Menschenwesen, sondern ein immer gleichartiges Familienmitglied in einer immer gleichartigen Familie. Der in der Welt erwünschte Effekt sollte die Nächstenliebe sein und die "goldene Regel".
Diese religiösen Dinge sind gebunden an ein instinktarmes Gemeinschaftswesen der Spezies Mensch. Erdgeschichtliche Nachfolger könnten wesentlich besser an die dann bestehende Natur angepasst sein und deutlich weniger geneigt sein, individuell "aus der Reihe zu tanzen", wie das heute in vielerlei Hinsicht beim Menschen der Fall ist. Letzterer muss doch ständig ermahnt werden, seine Freiheiten nicht gegen andere zu verwenden und nachhaltig zu wirtschaften - was ein im Grunde unökonomisches Verhalten! Eine biologische Firmware, die uns ganz von selbst nachhaltig wirtschaften lässt, oder bestimmte antisoziale Aktivitäten verhindert, wäre die Lösung für viele Probleme der heutigen Menschheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

