01-09-2011, 18:14
Zur Zeit fühle ich mich nicht diskriminiert, habe aber auch noch kaum Erfahrung damit, zum Beispiel habe ich noch keine Berufserfahrung und kann daher nichts dazu sagen, ob es wirklich stimmt, dass Atheisten es in einigen Berufen schwerer haben, einen Arbeitsplatz zu finden.
Einmal habe ich mich sehr unwohl gefühlt, als auf einer Feier eine Predigt gehalten wurde und der Gastgeber sich wünschte, dass ich mich währenddessen nicht irgendwohin verkrümel. Ich musste also zwangsweise dabei sein und zuhören, wollte ich nicht die Feier ruinieren. Das war eine sehr unschöne Erfahrung für mich. Kann man das schon diskriminiert nennen?
Privat habe ich es noch nicht erlebt, wegen meines Nichtglaubens seltsame Reaktionen zu ernten.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es in einigen Situationen ungünstige Bedingungen für Atheisten geben könnte, zB berufsbedingt nach Bayern umziehen zu müssen in eine Gegend, wo es fast nur Gläubige gibt, und dann das Kind nicht in den Religionsunterricht stecken zu wollen. Oder in einen nichtreligiösen Kindergarten. Oder ihm eine Jugendweihefeier ausrichten zu wollen.
Einmal habe ich mich sehr unwohl gefühlt, als auf einer Feier eine Predigt gehalten wurde und der Gastgeber sich wünschte, dass ich mich währenddessen nicht irgendwohin verkrümel. Ich musste also zwangsweise dabei sein und zuhören, wollte ich nicht die Feier ruinieren. Das war eine sehr unschöne Erfahrung für mich. Kann man das schon diskriminiert nennen?

Privat habe ich es noch nicht erlebt, wegen meines Nichtglaubens seltsame Reaktionen zu ernten.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es in einigen Situationen ungünstige Bedingungen für Atheisten geben könnte, zB berufsbedingt nach Bayern umziehen zu müssen in eine Gegend, wo es fast nur Gläubige gibt, und dann das Kind nicht in den Religionsunterricht stecken zu wollen. Oder in einen nichtreligiösen Kindergarten. Oder ihm eine Jugendweihefeier ausrichten zu wollen.

