(28-08-2011, 13:02)Tyko schrieb: Auffassung, dass zukünftige Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind.
ich seh das so: wozu ist diese auffassung gut, wenn sich aus ihr praktisch nichts ableiten läßt?
vielleicht erklärst du mal, ob und warum sich was aus ihr praktisch ableiten ließe
mein erster einwand: es geht ja nicht nur um statische vorbedingungen, sondern um die während des ablaufs, der entwicklung der ereignisse wirkenden einflüsse. die wiederum aus anderen einflüssen resultieren und sich ändern uswusf. das alles, dieses komplexe wechselspiel als "eindeutig festgelegt" zu betrachten, erscheint mir als recht kühne annahme
nachfrage: wenn etwas "eindeutig festgelegt" ist, müßte es sich zumindest theoretisch vorherberechnen lassen. ist das deine auffassung der realität?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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