26-08-2011, 19:54
(15-08-2011, 12:46)Rao schrieb: Solange es sich bei diesen Bauern um einheimische Pächter handelt, die für ihre Arbeit einen (ortsgemäß?) gerechten Lohn erhalten und vom Auftraggeber auch die benötigten Arbeitsmittel (Maschinen, Bewässerung, geeignetes Saatgut etc.) gestellt bekommen, so daß sie vernünftige Arbeit leisten und sich und die Ihren davon ernähren können, ist da nichts dagegen zu sagen
nur scheint das im allgemeinen nicht der fall zu sein
zumindest kenne ich keine beispiele dafür, aber viele für eben die skrupellose ausbeutung von mensch wie nicht selten land und umwelt
nein, ist nicht akzeptabel
worauf es ankäme, wäre die selbstermächtigung der landbewohner, eben jene effiziente landwirtschaft selber zu betreiben und damit dann auch den mehrwert selber zu lukrieren, anstatt daß dieser ins ausland abfließt. also schulung, bildung per se, investitionshilfen. und nicht von oben herab per dekret, sondern in einem prozeß der kommunikation auf augenhöhe und beteiligung aller
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

