Genau genommen, sind Gottes- oder Götterbilder "menschengemacht", sagen wir, Projektionen von Zuständigkeiten jenseits menschlicher Beziehungsgeflechte. Diese "Zuständigkeiten" sind beispielweise Anker für Verantwortung, Gerechtigkeit, Nächstenliebe, Schutz vor Gefahr aber eben auch Kriegsglück, Strafe, Unglück.
Den Fehler, das Leben bzw. Dasein der Götter nachprüfbar zu beschreiben, findet man, soweit ich weiß, in der germanischen, keltischen und griechischen Mythologie. Seit Gott vor den Israeliten sichtbar herzog, wurde das Dasein Gottes aus guten Gründen nicht mehr konkret beschrieben. Unsere Erfahrung, dass Gott sich nicht konkret "meldet", ist also uralt.
Den Fehler, das Leben bzw. Dasein der Götter nachprüfbar zu beschreiben, findet man, soweit ich weiß, in der germanischen, keltischen und griechischen Mythologie. Seit Gott vor den Israeliten sichtbar herzog, wurde das Dasein Gottes aus guten Gründen nicht mehr konkret beschrieben. Unsere Erfahrung, dass Gott sich nicht konkret "meldet", ist also uralt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

