08-08-2011, 17:36
(08-08-2011, 12:06)Ekkard schrieb: Tatsächlich kann "Gott" in den realen Wechselwirkungen (Beziehungen) der Menschen untereinander und mit ihrer (Um-)welt gesehen werden, wie auch als transzendente Entität, die den jeweiligen Gesellschaften (Gemeinden) als gemeinsame Grundlage ihrer Beziehungen gilt
was du damit eigentlich sagen willst:
natürlich kann man sich in alles einen "gott" hineinfantasieren (nur weiß ich nicht, warum man das tun sollte. bzw. sehe da keinen intellektuellen mehrwert - als reine gefühligkeit bzw. wohlfühlfaktor scheint es für bestimmte menschen alerdings eine rolle zu spielen). ich will jetzt nicht schon wieder skatologische vergleiche ziehen...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)