04-08-2011, 09:15
Ich stelle ein paar Fragen in den Raum, die - vielleicht - wenig mit der Thematik, wie sie bis hierher besprochen wurde, zusammenhängen, die mich aber in letzter Zeit immer wieder einhol(t)en und eben auch beim Lesen dieses T wieder auftauchten:
Was ist zu verstehen unter dem Begriff "Jenseits" und wo ist es zu "suchen"?
- Ist nicht das "Du" jenseits von mir, von meinem "Ich"?
- Wo ist das Jenseits "angesiedelt" (oder ausgesiedelt)? Jenseits des Ich-Bewusstseins (dessen, was mir bewusst ist und ich als existent oder auch als "lebendig" definiere)?
- Jenseits des (mir) Bekannten Vertrauten?
- Jenseits meines (bisherigen) Denkens?
- Jenseits meiner (bewussten) Wahrnehmung?
- Ist etwa "das Jenseits" im Grunde des Grundes gar nicht jenseits des Übergangs oder der Schwelle oder des Tores oder der Brücke oder des Geheimnisses, das man gemeinhin als Tod bezeichnet, sondern eher jenseits aller Begriffe, die ich (menschliches Bewusstsein) gemeinhin kenne / kennt?
- Entsteht der Tod erst aus der Tatsache, dass wir Trennung (also Ich und das Andere / oder die Anderen) vollziehen und durch Trennung erst ein "Jenseits" erschaffen?
- Und: Könnte es sein, dass aus diesem Gesichtspunkt betrachtet, das Jenseits von "unserer Seite" her (von der Seite der lebenden Menschen) "erschlossen" werden kann / soll, indem wir dies "Jenseits" in unseren Bewusstseinsfokus holen und es für uns erfahrbar, also "bewusst" wird? Können und sollen wir so das Jenseits (wieder) mit dem Diesseits "verbinden"?
"Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. Zum Dasein hat Er alles geschaffen und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein Gift des Verderbens ist in ihnen; das Reich des Todes hat keine Macht auf der Erde..." (Buch der Weisheit 1,13)
Gedanken anderer Leser interessieren mich.
Vielen Dank und schönen Tag
euer Fragezeichen
Was ist zu verstehen unter dem Begriff "Jenseits" und wo ist es zu "suchen"?
- Ist nicht das "Du" jenseits von mir, von meinem "Ich"?
- Wo ist das Jenseits "angesiedelt" (oder ausgesiedelt)? Jenseits des Ich-Bewusstseins (dessen, was mir bewusst ist und ich als existent oder auch als "lebendig" definiere)?
- Jenseits des (mir) Bekannten Vertrauten?
- Jenseits meines (bisherigen) Denkens?
- Jenseits meiner (bewussten) Wahrnehmung?
- Ist etwa "das Jenseits" im Grunde des Grundes gar nicht jenseits des Übergangs oder der Schwelle oder des Tores oder der Brücke oder des Geheimnisses, das man gemeinhin als Tod bezeichnet, sondern eher jenseits aller Begriffe, die ich (menschliches Bewusstsein) gemeinhin kenne / kennt?
- Entsteht der Tod erst aus der Tatsache, dass wir Trennung (also Ich und das Andere / oder die Anderen) vollziehen und durch Trennung erst ein "Jenseits" erschaffen?
- Und: Könnte es sein, dass aus diesem Gesichtspunkt betrachtet, das Jenseits von "unserer Seite" her (von der Seite der lebenden Menschen) "erschlossen" werden kann / soll, indem wir dies "Jenseits" in unseren Bewusstseinsfokus holen und es für uns erfahrbar, also "bewusst" wird? Können und sollen wir so das Jenseits (wieder) mit dem Diesseits "verbinden"?
"Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. Zum Dasein hat Er alles geschaffen und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein Gift des Verderbens ist in ihnen; das Reich des Todes hat keine Macht auf der Erde..." (Buch der Weisheit 1,13)
Gedanken anderer Leser interessieren mich.
Vielen Dank und schönen Tag
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