01-08-2011, 17:33
Letzteres weiß ich auch. Nur handelt es sich dabei um Parallel-Überlegungen und Analogieschlüsse - nichts im Sinne wissenschaftlicher Feststellungen. Natürlich können, sollen und dürfen Philosophen in die Trickkiste bedeutungsschwangerer Analogien greifen. Nur wir Leser sind dazu aufgerufen, dies zu bemerken und den Parallel-Überlegungen halt z. B. auch mal nicht zu folgen.
Einem Sachverhalt Bedeutung beizumessen, ist ein subjektiver, bestenfalls intersubjektiv veranlasster, autonomer Akt, der sich nicht aus einer Faktenlage und -erkenntnis ergibt.
Beispiel: der Untergang von Herkulaneum am 24. August 79. Die Bedeutung für die geflohenen Einwohner war sicher immens und ein herber Verlust, für unsere Geschichtsforschung hingegen ein Gewinn. In beiden Fällen ist die Bewertung ein geistiger Akt unabhängig von den Fakten.
Einem Sachverhalt Bedeutung beizumessen, ist ein subjektiver, bestenfalls intersubjektiv veranlasster, autonomer Akt, der sich nicht aus einer Faktenlage und -erkenntnis ergibt.
Beispiel: der Untergang von Herkulaneum am 24. August 79. Die Bedeutung für die geflohenen Einwohner war sicher immens und ein herber Verlust, für unsere Geschichtsforschung hingegen ein Gewinn. In beiden Fällen ist die Bewertung ein geistiger Akt unabhängig von den Fakten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard


