01-08-2011, 17:13
Man kann Hunderte von Runden hin und her diskutieren, solange man keinen Unterschied macht zwischen der Bedeutungsebene und der Sachebene. Diese beiden Ebenen muss man, um Weltanschauungen zu verstehen, sauber trennen.
Eine wissenschaftliche Theorie beschreibt zusammenfassend Befunde, deckt Zusammenhänge mit anderen Theorien auf und ist so zutreffend, wie die Befunde (Messungen) genau sind.
Eine Weltanschauung, wie der Name sagt, misst unseren menschlichen Beziehungen, unserem Dasein Sinn und Bedeutung zu, sagt uns, wie wir mit Mitmenschen und Dingen (allgemein: den Gegenständen des Daseins) umgehen sollen, um gut damit leben zu können. Dabei steht der Mensch inmitten einer Gesellschaft, beginnend bei der Familie bis zur Weltgemeinschaft.
In welche Merk-Geschichten die Aussagen innerhalb der Bedeutungsebene verpackt sind, ist letztlich Geschmacksache. Immer folgen die Aussagen bestimmten Traditionen, welche entweder von Theologen oder von Philosophen bewahrt und von Fall zu Fall "aufgewärmt" werden.
Im Beispiel der Evolutionstheorie bewegen wir uns auf der Sachebene. Wer dorthinein Bedeutungen projiziert, verlässt diese Ebene und mischt mit ureigenen Bedeutungsmaximen mit, die mit dieser Theorie (oder einer beliebigen anderen) nicht das Geringste zu tun haben.
Eine wissenschaftliche Theorie beschreibt zusammenfassend Befunde, deckt Zusammenhänge mit anderen Theorien auf und ist so zutreffend, wie die Befunde (Messungen) genau sind.
Eine Weltanschauung, wie der Name sagt, misst unseren menschlichen Beziehungen, unserem Dasein Sinn und Bedeutung zu, sagt uns, wie wir mit Mitmenschen und Dingen (allgemein: den Gegenständen des Daseins) umgehen sollen, um gut damit leben zu können. Dabei steht der Mensch inmitten einer Gesellschaft, beginnend bei der Familie bis zur Weltgemeinschaft.
In welche Merk-Geschichten die Aussagen innerhalb der Bedeutungsebene verpackt sind, ist letztlich Geschmacksache. Immer folgen die Aussagen bestimmten Traditionen, welche entweder von Theologen oder von Philosophen bewahrt und von Fall zu Fall "aufgewärmt" werden.
Im Beispiel der Evolutionstheorie bewegen wir uns auf der Sachebene. Wer dorthinein Bedeutungen projiziert, verlässt diese Ebene und mischt mit ureigenen Bedeutungsmaximen mit, die mit dieser Theorie (oder einer beliebigen anderen) nicht das Geringste zu tun haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard