31-07-2011, 19:12
(31-07-2011, 18:32)Karla schrieb: Da ist was dran. In den großen Kirchen ist dieses Problem meines Wissens überhaupt nicht da. Die katholische Kirche zum Beispiel öffnet sich seit zig Jahren dem ZEN-Buddhismus, in manchen Klöstern wird ZEN gelehrt: sie hat da keine Berührungsangst - die ist erst im neuen religiösen Fundamentalismus wiedererstanden.
Die katholische kirche hat bisher noch nichteinmal einfache wissenschaftliche errungenschaften wie die evolutionstheorie anerkannt. zwischen theisten und atheisten wird solange kein friede herrschen, bis die gläubigen aufhören fakten zu leugnen und ihren glauben rational begründen zu wollen.
das hauptproblem bei debatten zwischen a- und theisten ist meistens die unglaubliche ignozanz, die die gläubigen an den tag legen (und an ihre kinder weitergeben).
ich und viele andere atheisten weigern sich schlicht jemanden zu debattieren, der glaubt, dass die erde 6000 jahre alt ist.
dies wird von der gegenseite als die "eingebildete arroganz der wissenschaftsgläubigen" verstanden