27-07-2011, 00:59
(27-07-2011, 00:49)Tyko schrieb:(27-07-2011, 00:43)Gundi schrieb:(27-07-2011, 00:39)Tyko schrieb:(27-07-2011, 00:37)Gundi schrieb:(27-07-2011, 00:34)Tyko schrieb: ich habe doch eben erklärt warum dem nicht so ist.
diskussionen über das bestehen eines sinns des lebens und einer absoluten moral sind diskussionen über die physik.
Hm... wieso denn Physik? Wohl eher Metaphysik.
(27-07-2011, 00:34)Tyko schrieb: unabhängig davon gilt es in der ethik zu klären welche moralischen werte und welche ziele im leben für uns wünschens- und erstrebenswert sind.
Die Ethik befasst sich aber nicht nur mit gesellschaftlichem Zusammensein im gesetzmäßigen Sinne.
Das obige Beispiel ist doch rational überhaupt nicht zu klären?
Oder wie sollte das gehen?
habe ich das behauptet?
Tut mir leid, ich verstehe dich grad irgendwie nicht.
Aber nach welchen Richtlinien soll denn im obigen Beispiel diskutiert werden?
ich wäre für etwas nach dem motte; zum wohle aller, aber das ist subjektiv.
Und im obigen Beispiel auch nicht machbar.
(27-07-2011, 00:49)Tyko schrieb: es geht mir darum, dass ethischer nihilismsus nicht bedeutet, dass man die ethik für bedeutungslos hält und sich nicht durch ethische grundsätzte gebunden fühlt.
Man muss kein Nihilist sein um sich nicht gebunden zu fühlen.
Wenn aber jeder meinen würde Morals sei ohnhein nicht absolut zu setzen (und ich stehe dem nicht einmal unbedingt negativ gegenüber), dann würde das Beschäftigen mit und das Nachdenken über Moral doch eigentlich überflüssig.
Gerade weil Menschen bestimmte Dinge absolut setzen (egal ob jetzt philosophisch oder religiös begründet), bleibt der Diskurs am laufen. Denn bestimmte Ansichten müssen bei gesellschaftlichen Fragen so zum Konsens gebracht werden und bestimmte Fragen werden so nicht nur unter dem Aspekt des Besten und Wohlwollens für die Gesellschaft betrachtet, sondern auch aus der Sicht des zb. noch ungeborenen Kindes.
