25-07-2011, 17:26
(25-07-2011, 08:07)petronius schrieb:(23-07-2011, 12:33)Gundi schrieb: Wer das tut, ist immer unterschiedlich. Zum einen mag das jeder für sich selber tun, zum anderen hat der Staat vieleicht Richtlinien nach denen eine Religion erst als solche anerkannt wird
du weichst aus
klar hat jeder individuell verschiednee vorstellungen darüber, welche religion er als "legitim" anerkennen wil oder nicht, und stelt der staat ggf. einschlägige kriterien auf. die frage war aber danach, wie diese gerechtfertigt sein sollen
wenn z.b. in einem islamischen land das christentum nicht als "legitim" anrekannt wird, stelst du dich dann hin, zuckst die schultern und sagst: "ist halt so"?
Das ist ein schwaches Beispiel, da ich Islam und Christentum als Religionen, den Pastafarismus (?) aber nicht ansehe.
Die Gründe hierzu wurden bereits genannt.
(23-07-2011, 10:40)petronius schrieb:(23-07-2011, 12:33)Gundi schrieb:(23-07-2011, 10:40)petronius schrieb: was soll das in bezug auf legitimität oder "gleichberechtigung" zu bedeuten haben?
Das eine "Religion" die lediglich versucht die sogenannten "Lächerlichkeiten" anderer Religionen aufzuzeigen und selbst keinen Glauben hat (auch wenn du jetzt meckern wirst ich könne das nicht wissen, denke ich mal weist auch du dass die Pastafaries mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wirklich an das FSM glauben) nicht das selbe ist, wie Religionen deren Mitglieder tatsächlich an eine höhere Macht glauben, ihr Leben danach ausrichten, Trost, Hoffnung und Schutz in diesem Glauben finden
niemand sagt, daß es dasselbe ist
die frage ist, was sich daraus für "legitimität" oder "gleichberechtigung" ableiten lassen soll, und warum
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Während die Religionen wirklich an etwas glauben, dieser Glaube für sie von immenser Bedeutung ist, sind die Pastafaries nun mal Satire.
