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Pokern?
#6
(17-07-2011, 10:23)indymaya schrieb:
(17-07-2011, 02:43)Artist schrieb: Also Inhalte der, ja wieder mal: 7 Todsünden.
Glaube nicht, daß Pokern eine Sünde ist.
Ist doch eine Spielgemeinschaft unter "Gleichgesinnten", die ihren Spielspaß haben wollen.
Nur sollte man Gott dabei aus dem Spiel lassen ( "Ihn nicht auf die Probe stellen").
Wenn jetzt jemand sagt, z.B.: "Er hätte die 100 €, die er verloren hat, lieber den Armen gegeben, so weiß er ja nicht ob der Gewinner 200 € spendet.

kann mit dem kontex den du bedienst leider nicht viel anfangen. weil, man redet hier ja glaub ich nicht (zumindestens ich nicht) über lockere trival pursiut abende unter freunden, wo man noch bischen pokert mit 50 cent einsätzen... oder im schrebergarten nachm grillen wie auch immer. es gibt nähmlich genug familienväter die so ihre ganzen ersparnisse verzocken und die familie am ende hungert. das ist ja schon eher ein ernstes thema. und wenn du mal richtig pokern willst, wirst du ausgelacht, wenn du da mit deinen 10 euro geburtstagseinsatz kommst. und es gibt immer ein risiko sich darein zu steigern in glückspiele, weil ganz einfach. 1. die euphorie zu gewinnen. 2. belohnungseffekt 3. geldverdienen aufs zufall setzen (was ich ziemlich unbodenständig finde, eher fahrlässig). da es mitlerweile pc spiele gibt, ist das mit den glückspielen zurückgegangen - im vergleich zu den 80ern. da waren glückspiele wirklich ziemlich angesagt. jugendliche schmissen ihre letzten 10 mark in ein automat am kiosk und hungerten lieber an der nächsten pommesbude (dönerbuden gabs da noch nicht Icon_cheesygrin).

übrigens, was soll es denn sonst sein ausser ne gemeinschaft ? - im swingerclub ist das auch ne gemeinschaft im bordell auch o.O die spielen auch miteinander... in der mafia halten sich auch so einige gemeinschaften auf. so eine definition steht doch garnicht zu debatte und find ich hat eher wenig aussagekraft - auch wenn man es versucht damit zu verhamlosen. und die spendenschema, ehrlichgesagt "ich raub ne bank aus und spende die hälfte ans altersheim". glaub der raub steht erstmal im vordergrund. klar, zwar ist raub ein anderes kaliber als son glückspiel aber egal. mal son übertriebenes beispiel. also das vorhaben ändert ja nichts an der "tat". wie man die "tat" beurteilt ist ja ne andere sache.

ja und wenn man die geistigen aspekte nimmt die einem zu so einem glückspiel leiten, find ich sind kann man paralelen zum christentum im nahen sowie weitem sinne finden. also in der handlung. z.b hochmut - "ja ok, ich schmeiss mal meine 5000 euro chips mal einfach nach vorne". und du verlierst. und die familie hungert. also aus dem gesichtspunkt denke ich eher es könnte eine sünde sein so seine ersparnisse zu "opfern". für die arroganz, unüberlegtheit, hochmut, gier in der situation für das man das ganze geopfert hat.
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Pokern? - von WhatsUp - 12-07-2011, 21:23
RE: Pokern? - von Ekkard - 12-07-2011, 22:10
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