11-07-2011, 22:04
Hallo Ekkard,
mein Beispiel von der "Scheibenweltansicht" zeigt doch schon wie wandelbar das Begreifen der Materie ist. Aber - ich gehe noch einen Schritt weiter: Als Naturwissenschaftler sagt Dir der Begriff "dunkle Materie" sicher etwas. Was ist das nun, "dunkle Materie"? ist das ein theoretisches Gedankenmodell, eine Hilfskonstruktion um Unerklärliches "erklärbar" zu machen? Ist das ein "was-wäre-wenn-und wenn-es-ist-was-ist dann"-Konstruktion? Oder ist dunkle Materie ein Fakt - und wie lässt sich kurz und knapp ein Fakt beweisen den man "eigentlich" als Fakt gar nicht wahrnimmt...?
Das Beharren darauf das die Welt der Materie nicht wandelbar sei und die einmal gefundenen Regeln "für immer und ewig" anwendbar sind - ist doch eher der Punkt der eine "forschende Dynamik" verhindert. Man kann weder das physikalische, noch das philosophische Universum in "starre Regeln" giessen - aus Erstarrung wächst keine Dynamik, kein sich weiter entwickelndes Leben.
Ich füge noch was an: Was ist ein "wesentlicher Aspekt"? ist das alles "wesentlich" was die Menschheit in den letzten - sagen wir mal 30.000 Jahren erforscht hat? Wie "wesentlich" sind die Irrtümer? Wie würde es sich verhalten wenn ich einfach mal die These aufstelle, dass Irrtümer zur Weiterentwicklung des Menschengeschlechtes absolut notwendig sind - weil sich ohne Irrtümer und die Erkenntnis das ein "Weg" ein Irrtum war, keine Weiterentwicklung möglich ist?
Und wenn man diese These so stehen lassen kann - kann man dann nicht auch annehmen, das keine der "Weisheiten" die wir in den letzten 30.000 Jahren erforschten "absolut" ist, absolut sein kann? Unsere frühen Vorfahren tanzten noch um das Feuer herum und verehrten den Blitz als "Gott" - wenn es eine absolute Konstante in unserem Dasein geben würde, müssten wir immer noch davon ausgehen dass die elektromagnetische Energie des Blitzes ein "Gott" ist.
mein Beispiel von der "Scheibenweltansicht" zeigt doch schon wie wandelbar das Begreifen der Materie ist. Aber - ich gehe noch einen Schritt weiter: Als Naturwissenschaftler sagt Dir der Begriff "dunkle Materie" sicher etwas. Was ist das nun, "dunkle Materie"? ist das ein theoretisches Gedankenmodell, eine Hilfskonstruktion um Unerklärliches "erklärbar" zu machen? Ist das ein "was-wäre-wenn-und wenn-es-ist-was-ist dann"-Konstruktion? Oder ist dunkle Materie ein Fakt - und wie lässt sich kurz und knapp ein Fakt beweisen den man "eigentlich" als Fakt gar nicht wahrnimmt...?
Das Beharren darauf das die Welt der Materie nicht wandelbar sei und die einmal gefundenen Regeln "für immer und ewig" anwendbar sind - ist doch eher der Punkt der eine "forschende Dynamik" verhindert. Man kann weder das physikalische, noch das philosophische Universum in "starre Regeln" giessen - aus Erstarrung wächst keine Dynamik, kein sich weiter entwickelndes Leben.
Ich füge noch was an: Was ist ein "wesentlicher Aspekt"? ist das alles "wesentlich" was die Menschheit in den letzten - sagen wir mal 30.000 Jahren erforscht hat? Wie "wesentlich" sind die Irrtümer? Wie würde es sich verhalten wenn ich einfach mal die These aufstelle, dass Irrtümer zur Weiterentwicklung des Menschengeschlechtes absolut notwendig sind - weil sich ohne Irrtümer und die Erkenntnis das ein "Weg" ein Irrtum war, keine Weiterentwicklung möglich ist?
Und wenn man diese These so stehen lassen kann - kann man dann nicht auch annehmen, das keine der "Weisheiten" die wir in den letzten 30.000 Jahren erforschten "absolut" ist, absolut sein kann? Unsere frühen Vorfahren tanzten noch um das Feuer herum und verehrten den Blitz als "Gott" - wenn es eine absolute Konstante in unserem Dasein geben würde, müssten wir immer noch davon ausgehen dass die elektromagnetische Energie des Blitzes ein "Gott" ist.