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Jeremia 14
#1
Thema aus Bibeltexte (Studienbereich) hierher verschoben. Der Thread wendet sich gegen eine moralisierende Lesart der Bibel, die besonders im Christentum typisch ist oder war (Erläuterung)/Ekkard

Jeremia 14 lässt sich in ein paar Stichworten darstellen.

Alles trostlos...
Tränen auf beiden Seiten.
Trost finden wird abgeschlagen.
Vorwürfe statt Hilfe erhalten.

Die Auslegung von Jeremia 14 ist ein Bericht über das Fehlen der Sehnsucht und wie sie gehandhabt wird. Wie sie geschaffen wird, wie bei ihrem Umsetzen Aufbau gemacht wird und wie damit der Einsatz eines jeden geregelt wird.

Ich mache hier keine Bibelstunde, sondern brauche nur einmal ein ganzes Kapitel, um das hier darzustellen, wie ein Satz sich an den anderen in die Auslegung fügt. Denn man meinte bisher, da wären nur ein paar Worte zu korrigieren. Erst zeige ich die Lutherbibel, dann den (nachformulierten) Text, der aus der mehrseitigen Betrachtung der einzelnen Worte entstand.

Diesmal habe ich nachgebessert. Es gibt leider immer noch Stellen, die sind '"rund" sind. Wer die Auslegung kennt, weiß wie schwer das ist aus einem ganz anderen Feld den Satz zu drehen. Daher behielt ich - trotz des ganz anderen Textes noch ein paar "Ecksteine" zum Rumdrehen. Seufz, weil die etwas direkte Darstellung kam nicht richtig an. Ich sehe es ein... Hiermit der neue Versuch mit gesamtem Darstellen. Die Verkettung der beiden Textarten ist dabei leider nicht zu sehen. Wie ich die darlegen kann - darüber ist mir bis jetzt noch nichts anderes eingefallen als üben ...



Lutherbibel:

Zitat:Jeremia 14.1 Dies ist das Wort, das der HERR zu Jeremia sagte von der teuren Zeit: 2 Juda liegt jämmerlich, ihre Tore stehen elend, es stehet kläglich auf dem Lande, und ist zu Jerusalem eine große Dürre. 3 Die Großen schicken die Kleinen nach Wasser; aber wenn sie zum Brunnen kommen, finden sie kein Wasser und bringen ihre Gefäße leer. wieder. Sie gehen traurig. und betrübt und verhüllen ihre Häupter, 4 darum daß die Erde lechzet, weil es nicht regnet auf die Erde. Die Ackerleute gehen traurig und verhüllen ihre Häupter. 5 Denn auch die Hinden, so auf dem Felde werfen, verlassen die Jungen, weil kein Gras wächst. 6 Das Wild stehet auf den Hügeln und schnappet nach der Luft, wie die Drachen, und verschmachtet, weil kein Kraut wachst. 7 Ach, HERR, unsere Missetaten haben’s ja verdienet; aber hilf doch um deines Namens willen; denn unser Ungehorsam ist groß, damit wir wider dich gesündiget haben. 8 Du bist der Trost Israels und ihr Nothelfer; warum stellest du dich, als wärest du ein Gast im Lande, und als ein Fremder, der nur über Nacht drinnen bleibt? 9 Warum stellest du dich als ein Held, der verzagt ist, und als ein Riese, der nicht helfen kann? Du bist doch ja unter uns, HERR, und wir heißen nach deinem Namen; verlaß uns nicht! 10 ¶ So spricht der HERR von diesem Volk: Sie laufen gerne hin und wieder und bleiben nicht gerne daheim; darum will ihrer der HERR nicht, sondern er denkt nun an ihre Missetat und will ihre Sünden heimsuchen. Jeremia 14:11 Und der HERR sprach zu mir: Du sollst nicht für dies Volk um Gnade bitten.12 Denn ob sie gleich fasten, so will ich doch ihr Flehen nicht hören; und ob sie Brandopfer und Speisopfer bringen, so gefallen sie mir doch nicht, sondern ich will sie mit dem Schwert, Hunger und Pestilenz aufreiben. 13 Da sprach ich: Ach, HERR HERR, siehe, die Propheten sagen ihnen: Ihr werdet kein Schwert sehen und keine Teurung bei euch haben, sondern ich will euch guten Frieden geben an diesem Ort. 14 Und der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen und nichts mit ihnen geredet; sie predigen euch falsche Gesichte, Deutung, Abgötterei und ihres Herzens Trügerei. 15 Darum so spricht der HERR von den Propheten, die in meinem Namen weissagen, so ich sie doch nicht gesandt habe, und sie dennoch predigen, es werde kein Schwert noch Teurung in dies Land kommen: Solche Propheten sollen sterben durch Schwert und Hunger. 16 Und das Volk, dem sie weissagen, sollen vom Schwert und Hunger auf den Gassen zu Jerusalem hin und her liegen, daß sie niemand begraben wird; also auch ihre Weiber, Söhne und Töchter; und will ihre Bosheit über sie schütten. 17 ¶ Und du sollst zu ihnen sagen dies Wort: Meine Augen fließen mit Tränen Tag und Nacht und hören nicht auf; denn die Jungfrau, die Tochter meines Volks, ist greulich zerplagt und jämmerlich geschlagen. 18 Gehe ich hinaus aufs Feld, siehe, so liegen da Erschlagene mit dem Schwert; komme ich in die Stadt, so liegen da vor Hunger Verschmachtete. Jeremia 14:19 Hast du denn Juda verworfen, oder hat deine Seele einen Ekel an Zion? Warum hast du uns denn so geschlagen, daß uns niemand heilen kann? Wir hofften, es sollte Friede werden, so kommt nichts Gutes; wir hofften, wir sollten heil werden, aber siehe, so ist mehr Schadens da. 20 HERR, wir erkennen unser gottlos Wesen und unserer Väter Missetat; denn wir haben wider dich gesündiget. 21 Aber um deines Namens willen laß uns nicht geschändet werden; laß den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden; gedenke doch und laß deinen Bund mit uns nicht aufhören! 22 Es ist doch ja unter der Heiden Götzen keiner, der Regen könnte geben; so kann der Himmel auch nicht regnen. Du bist doch ja der HERR, unser Gott, auf den wir hoffen; denn du kannst solches alles tun.



Jeremia 14 in Auslegungsseiten

Dies ist die Angelegenheit "wird sein" - ist noch nicht - Ist keine Höhe über die Sache? Soll Höhe kommen über die Sache. Ist Dürre?

Das Ideal ist, wie gelobt wird. So entsteht Wohlstand - wenn man das trüb sein im Lande wendet, und Leben zeigt / Geschrei macht? / Sie sollen Vollkommenheit sehen! Das soll hochkommen.

3 So, die Vornehmen schicken das Wachsein aus. Was ist vielleicht? Kehren sie alle um, sehen was hochkommt, restaurieren oder bleiben alle dort wo sie sind und verhüllen den Kopf. Oder ihr Rand bildet einen Anfang.

4 Indem rüberkommt - es ist dort etwas zu verwirklichen im Land - wird es hoch.

5 Denn das Beste bei dem Gebiet wird etwas hervorbringen - oder verlassen werden, denn es sprießt nicht.

6 Aber blüht es, steht darüber die Aufwertung, statt Kahlheit. Es wird Sinn geben, erfassen sie das und vollenden die Blickweise, weil es leicht wird den Wunsch zu machen.

7 Falls Missestaten sind, quälen sie - aber falls sie reagieren - da reagiert man, antwortet, sie verstehen wie es sein soll. Man nimmt das Restaurieren, es geht als Öse - statt ihrer Sünden.

8 Wegen der Hoffnung kämpft man für Bestes. Bei der Zeit der Bedrängnis wird erlöst. Darum wird da ausgestreckt - zum Wenden.

9 Warum wird es? Weil jeder überrascht ist von der Idee. Weil sie kraftvoll ist, nicht zu fassen ! Zum Erlösen geeignet, indem sie näher bringen wie es sein soll - und setz dich darüber, komm hoch, wir rufen auf. Es soll losgehen. Nicht beschwichtigen!

10 So sagt man wie es sein soll! Es soll Zukunft haben. Mit dem stimmt man zu. Sie lieben herumschweifen, auskundschaften. Nicht sparen damit - sodass wie es sein soll nicht abgetragen wird. Es soll sich ereignen und man soll sich daran erinnern. Sie reagieren und man passt auf was fehlt.

11 Man sagt wie es sein soll wäre das Beste. Zu richten sei es was es zu erblicken gilt.

12 Denn kommt etwas was leicht ist, hört man ihr jubeln, denn sie kommen hoch und es ist ein Geschenk. Es ist Ruhe, denn ein nobler Wunsch ist da und man hungert danach - wegen der Vollendung und dem Zeichen dafür.

13 Sagt man "aha" ich soll richten wie es sein soll. Und kommen sie - sagt man nicht fürchten. Es ist ein nobler Wunsch, nicht öde. Aber sieht einer da Ruinen, ist kein wirklicher Friede da. Den soll man aber geben.

14 Man sagt wie es sein soll als Bestes. Täuschung kommt. Sind Propheten da, die das behindern. Nicht Verrücktheit als Offenbarung schicken - eine Täuschung? Betrug als Mitte - was geben sie und was kommt bei ihnen ...

15 Deshalb sagt man wie es sein soll! (und auch tatsächlich kommt)
Darüber kommt es vielleicht.
Mit diesem Ruf ereignet es sich. Nicht losschicken, weil sie sagen es ist öde. Sondern sie sind hungrig nach einem "noblen Wunsch" der noch nicht im Lande ist , aber kommen soll.

16 Und damit soll etwas bei ihnen ankommen - halb wegen dem, dass sie Vollkommenheit sehen - und dafür ringen sie. Öde ist nichts. Mit einem noblen Wunsch geht es leicht. Das hebt ihr Verständnis hoch, baut noch mehr auf und überflutet sie mit Freundschaft.

17 Wenn man ihr Bestes erkennt - dies ist die Sache! -dann werden Quälerei und die Tränen zertreten. Es wird hier gewendet. An die Drohung nicht anpassen. Das ist ein großer Bruch, das zerbrechen wir. Das schlägt Wunden und erschöpft sehr.

18 Falls ich herausging - nun statt erschlagensein, einen noblen Wunsch hatte und vielleicht kam ich zu Aufmerksamkeit, und nun - fängt es an? Ui! Darauf ist Hunger. Der Wunsch sollte verwirklicht werden. Er will kommen und bereitet werden, das Land durchziehen, und, sie wussten es nicht?

19 Ablehnung ist bei Verworfenem. Wird etwas aber gelobt, falls man es richtig erkennt und richtig bezeichnet - - mit dem wird gelobt. Falls man es anders definiert verabscheut es deine Seele - warum? Zerschlägst du leicht - wegen heilt man: Hoffnung zu Freien und leicht sein des Guten. Stürzt man auf die Heilung wegen Schrecken...

20 Wir wissen wie es sein soll - unser Übel ist Vergehen. Die Wünsche die wir geben, weil sie Sünde sind - geh damit. (Nur an das Bessere anpassen!)

21 Zum Verschmähen wegen deiner Sache, nicht für richtig erklären, dass es dir schwer sei. Erinnere, dass dies dir wert sei, zum Blühen bringen, wenn man das erkennt.

22 Weil jeder mit Nichtigkeit oder mit Idolen in allen Teilen verwirklicht, herrscht das Chaos, ist der Mangel oder auch der Hunger.
Viel wird kommen - warum kommt nicht dies - "wie es sein soll"? Ihr bestes?
Aber sie hoffen es geht.

Es geht, weil es von dir gemacht wird mit all jenem
(mit dem Besten für alle, für sie und für mich).

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Nachrichten in diesem Thema
Jeremia 14 - von MaSofia - 09-07-2011, 13:34
RE: Jeremia 14 - von Schmettermotte - 13-07-2011, 17:52
RE: Jeremia 14 - von t.logemann - 13-07-2011, 18:36
RE: Jeremia 14 - von MaSofia - 14-07-2011, 14:09
RE: Jeremia 14 - von t.logemann - 14-07-2011, 14:23
RE: Jeremia 14 - von Ekkard - 16-07-2011, 21:31
RE: Jeremia 14 - von MaSofia - 16-07-2011, 23:02
RE: Jeremia 14 - von Bion - 16-07-2011, 23:49
RE: Jeremia 14 - von Ekkard - 17-07-2011, 00:23
RE: Jeremia 14 - von MaSofia - 17-07-2011, 09:50
RE: Jeremia 14 - von Ekkard - 17-07-2011, 17:01
RE: Jeremia 14 - von Bion - 18-07-2011, 00:36
RE: Jeremia 14 - von d.n. - 19-07-2011, 09:06

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