20-06-2011, 01:59
Ich finde die Theorie sehr interessant. Wenn man einmal annimmt das der christliche, oder eher gesagt der Gott aller drei großen monotheistischen Religion als Männlich „gesehen“ wird, hat das doch bestimmt Auswirkungen auf die Gläubigen.
Wenn man einmal Deutschland betrachtet, das im letzten Jahrhundert mehrere „vaterlose“ Generationen hatte. Die Väter die aus dem Krieg wiederkehrten, waren entweder tot, oder sie waren so traumatisiert, das sie zwar körperlich anwesend waren, aber geistig nicht wirklich für ihre Familien erreichbar waren.
Auch durch die Emanzipation, gibt es wohl einen großen Teil von Kindern, die entweder ohne Vater oder zumindest mit einem sehr veränderten Vaterbild aufgewachsen sind.
Ich kann mir vorstellen, das gerade diese Generation von „Vaterlosen“ sich mit einem väterlichen Gottesbild sehr schwer tut. Besonders da Sie gelernt haben, die Position des Vaters eben nicht mehr als autoritär und weisungsbefugt zu betrachten.
Liegt hier vielleicht auch der Grund für die Flucht Vieler in andere Religionen, die nicht Väterlich geprägt sind?
Besonders wenn man die weltlichen Vertreter betrachtet, die in den meisten Fällen auch männlich und autoritär sind?
Wenn man einmal Deutschland betrachtet, das im letzten Jahrhundert mehrere „vaterlose“ Generationen hatte. Die Väter die aus dem Krieg wiederkehrten, waren entweder tot, oder sie waren so traumatisiert, das sie zwar körperlich anwesend waren, aber geistig nicht wirklich für ihre Familien erreichbar waren.
Auch durch die Emanzipation, gibt es wohl einen großen Teil von Kindern, die entweder ohne Vater oder zumindest mit einem sehr veränderten Vaterbild aufgewachsen sind.
Ich kann mir vorstellen, das gerade diese Generation von „Vaterlosen“ sich mit einem väterlichen Gottesbild sehr schwer tut. Besonders da Sie gelernt haben, die Position des Vaters eben nicht mehr als autoritär und weisungsbefugt zu betrachten.
Liegt hier vielleicht auch der Grund für die Flucht Vieler in andere Religionen, die nicht Väterlich geprägt sind?
Besonders wenn man die weltlichen Vertreter betrachtet, die in den meisten Fällen auch männlich und autoritär sind?
"Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."

