15-06-2011, 17:15
Das AIDS-Virus hat schon eine wichtige Eigenschaft, um der Menschheit gefährlich zu sein: Die Erkrankung verläuft so langsam, daß der Befallene sie an viele Menschen weitergeben kann, bevor er daran stirbt. Allein der Grund, daß die Übertragung sozusagen intime Kontakte voraussetzt hat verhindert, daß eine wirkliche Seuche daraus wurde. Stellt euch einen ähnlichen Erreger vor, der es fertigbringt, über die Atemluft zu überspringen. Unser reger globaler Verkehr würde ihn im Nu über den ganzen Globus verbreiten.
Natürlich blieben auch dann eine ganze Menge Menschen übrig, denn es gibt immer welche, die zufällig Immunität besitzen. Im Falle unserer Spezies wären aber die sekundären Folgen verheerend: Es würden ja auch diejenigen sterben, die unsere Zivilisation am Laufen halten. Als Folge davon würden dann auch sehr viele Menschen sterben, die diese Seuche nicht direkt erwischt. Das Fazit wäre, daß die verbleibende Restmenschheit in Anarchie und Chaos versinkt und am Ende in einen mittelalterlichen Lebensstil zurückfällt: Fast keine Technik mehr.
Wir haben viele Industriebetriebe, die sorgsam überwacht werden müssen und die man nicht einfach abschalten oder gar sich selber überlassen kann. Das sind bekanntlich die Kernkraftwerke, aber dazu gehören auch alle chemischen Betriebe und die Raffinierien. Wenn die nicht fachmännisch heruntergefahren werden, fliegen die alle in die Luft, sobald der Strom ausfällt. Das kostet dann weitere Menschenleben.
In der weiteren Folge werden dann so ziemlich alle unsere Nutzpflanzen eingehen, weil diese ohne den Menschen sich nicht gegen die Natur behaupten können. Das gäbe dann entsprechende Hungersnöte.
Die römische Wasserleitung zwischen Uzés und Nimes in Südfrankreich hat nach Einstellung der Wartungsarbeiten noch gut zweihundert Jahre funktioniert. Unsere Wasserversorgungen werden wohl keine zehn Monate durchhalten...
Natürlich blieben auch dann eine ganze Menge Menschen übrig, denn es gibt immer welche, die zufällig Immunität besitzen. Im Falle unserer Spezies wären aber die sekundären Folgen verheerend: Es würden ja auch diejenigen sterben, die unsere Zivilisation am Laufen halten. Als Folge davon würden dann auch sehr viele Menschen sterben, die diese Seuche nicht direkt erwischt. Das Fazit wäre, daß die verbleibende Restmenschheit in Anarchie und Chaos versinkt und am Ende in einen mittelalterlichen Lebensstil zurückfällt: Fast keine Technik mehr.
Wir haben viele Industriebetriebe, die sorgsam überwacht werden müssen und die man nicht einfach abschalten oder gar sich selber überlassen kann. Das sind bekanntlich die Kernkraftwerke, aber dazu gehören auch alle chemischen Betriebe und die Raffinierien. Wenn die nicht fachmännisch heruntergefahren werden, fliegen die alle in die Luft, sobald der Strom ausfällt. Das kostet dann weitere Menschenleben.
In der weiteren Folge werden dann so ziemlich alle unsere Nutzpflanzen eingehen, weil diese ohne den Menschen sich nicht gegen die Natur behaupten können. Das gäbe dann entsprechende Hungersnöte.
Die römische Wasserleitung zwischen Uzés und Nimes in Südfrankreich hat nach Einstellung der Wartungsarbeiten noch gut zweihundert Jahre funktioniert. Unsere Wasserversorgungen werden wohl keine zehn Monate durchhalten...

