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Die "religio" einer Gesetzesreligion
#31
(04-10-2014, 20:50)Ulan schrieb: Ich kann aber positiv anerkennen, wenn sich eine Glaubensgemeinschaft den veraenderten Realitaeten stellt und nicht einfach so tut, als waer nichts gewesen.

Ich kann aber negative anerkennen, wenn das die Kirche nicht von sich aus tut, sondern quasi zur Erkenntnis
geprügelt werden muss, um nicht noch schneller an Akzeptanz zu verlieren.

"Ehescheidungen erkennt die katholische Kirche nicht an und betrachtet standesamtliche Wiederverheiratungen deshalb als widerrechtlich.
Dem Bericht zufolge soll ein solcher "kirchenrechtlich unzulässiger Abschluss einer Zivilehe" aber künftig nur noch als Kündigungsgrund gelten,
"wenn dieser nach den konkreten Umständen objektiv geeignet ist, ein erhebliches Ärgernis in der Dienstgemeinschaft
oder im beruflichen Wirkungskreis zu erregen und dadurch die Glaubwürdigkeit des kirchlichen Dienstes zu beeinträchtigen".

*http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/katholische-kirche-plant-moderneres-arbeitsrecht-fuer-geschiedene-a-995300.html

Auch wieder nichts halbes und nichts Ganzes mit Hintertürchen.
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#32
(04-10-2014, 11:41)Gysi schrieb: Noch ein, zwei Schritte in die Symbolik - und Gott himself ist auch nur "symbolisch" gemeint... Passen tät's.

Ich bin der festen Überzeugung, dass diese ein,zwei, und noch weitere Schritte längst gegangen wurden.

Die Erkenntnis, dass unser Begriff von "Gott" immer nur unzureichend sein kann, dürfte schon sehr alt sein, und auch Einfluss auf die alten Schriften gehabt haben.

Kurz: Ja, es geht um Symbolik! Immer schon! Symbole für kulturelle Vorstellungen und Werte, die man für erhaltenswert erachtet.

Es macht keinen Sinn, naturwissenschaftliche Fragen an die Religion zu stellen. Das ist einfach ein anderes Thema.
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#33
Mustafa schrieb:Kurz: Ja, es geht um Symbolik! Immer schon! Symbole für kulturelle Vorstellungen und Werte, die man für erhaltenswert erachtet.

Das mag für viele Christen, für Dich  und für einige Muslime gelten - für die Mehrzahl der Gläubigen Deiner Religion jedoch mit Sicherheit nicht. Für sie gelten die Texte des Koran als wörtlich von Gott verfasst, die detaillierte Schilderung von Paradies und Hölle als wahr und die Befolgung der islamischen Gebote zur Erreichung ewigen Heils als absolut notwendig.  
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#34
Mustafa schrieb:Kurz: Ja, es geht um Symbolik! Immer schon! Symbole für kulturelle Vorstellungen und Werte, die man für erhaltenswert erachtet.

(05-10-2014, 18:06)Erich schrieb: Das mag für viele Christen, für Dich  und für einige Muslime gelten - für die Mehrzahl der Gläubigen Deiner Religion jedoch mit Sicherheit nicht. Für sie gelten die Texte des Koran als wörtlich von Gott verfasst, die detaillierte Schilderung von Paradies und Hölle als wahr und die Befolgung der islamischen Gebote zur Erreichung ewigen Heils als absolut notwendig.
Das glaube ich dir so nicht. Zugegeben, es gibt jene fundamental Gläubigen. Die meisten aber werden überhaupt keine Probleme mit der modernen Welt haben. Es wird sicher die eine oder andere lieb gewordene Tradition geben. Das aber hat mit dem Koran nichts zu tun, so wenig wie "Fischessen am Freitag", "Händchen geben" oder "guten Tag wünschen".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#35
(05-10-2014, 18:06)Erich schrieb:
Mustafa schrieb:Kurz: Ja, es geht um Symbolik! Immer schon! Symbole für kulturelle Vorstellungen und Werte, die man für erhaltenswert erachtet.

Das mag für viele Christen, für Dich  und für einige Muslime gelten - für die Mehrzahl der Gläubigen Deiner Religion jedoch mit Sicherheit nicht. Für sie gelten die Texte des Koran als wörtlich von Gott verfasst, die detaillierte Schilderung von Paradies und Hölle als wahr und die Befolgung der islamischen Gebote zur Erreichung ewigen Heils als absolut notwendig.  

Ich frag mich schon warum, über den Glauben und irgendwelche wortgewaltig entstandenen Geschichten kann man ja gerne
plaudern.

Mal so ganz ohne Symbolik, Überhöhungen und sonstigen spirituellen Kram.

Wo sind die Grundlagen ?

Da kam einer aus einer Höhle und behauptet er verkündet im Auftrag jetzt die ewigen Lehren dieser Welt.
Unhinterfragt, danach kann man alles Mögliche drauf auftürmen.

Ich halte das für eine ziemlich idiotische Begründung für eine göttliche Lehre.

So wie so alle göttlichen Lehren, man kann sie nicht beweisen, dannn müssen sie ja wohl stimmen.

Natürlich stehen da immer auch mal universelle Wahrheiten wie


Zitat:„Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“
– 16:67

Dafür braucht man aber keine Götter.

Bevor ich's vergesse, schludrig sind die Propheten auch noch, die Gestzestafeln waren sprurlos weg und Mohammed ?

"„Wahrlich, zu dir haben Wir das Buch mit der Wahrheit niedergesandt, auf dass du zwischen den Menschen richten mögest, wie Allah es dir gezeigt hat. Und sei kein Verfechter der Treulosen.“ (Sura Al-Nisa, Aya 105)"

Der hat sein Buch schon irgendwie aus den Augen verloren, bevor er von der Höhle nach Mekka zurückkehrte.

Das sind mal die nackten Tatsachen.
Der Rest ist gehirnwindungsverknotende Interpretation.
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#36
(05-10-2014, 01:54)Mustafa schrieb: Die Erkenntnis, dass unser Begriff von "Gott" immer nur unzureichend sein kann, dürfte schon sehr alt sein, und auch Einfluss auf die alten Schriften gehabt haben.

Zumal ja schon die vielschichtige Komplexität  des Lebens in als seinen relativen Beziehungsstrukturen weit über unseren kleinen Horizont hinausragt. Dagegen ist Gott vergleichsweise nur die einfachste und naivste aller  Antworten auf die Fragen jenseits unserer Begriffe.


Zitat:Kurz: Ja, es geht um Symbolik! Immer schon! Symbole für kulturelle Vorstellungen und Werte, die man für erhaltenswert erachtet.

Es macht keinen Sinn, naturwissenschaftliche Fragen an die Religion zu stellen. Das ist einfach ein anderes Thema.

Unsere menschliche Sprache welche uns von allen anderen Tieren unterscheidet, ist eine Symbolsprache der Laute und der Zeichen. Damit können wir die Gefankengänge ander Artgenossen verstehen. Ob nun als Schrift oder als Geräusch.
Wir können damit ohne einander überhaupt persönlich zu kennen, rund um den Erdball, kreuz und quer, Ideen, Informationen Neuigkeiten und Geschichten austauschen...Sogar über Generationen und damit über die Zeit hinweg..

Da macht es wissenschaftlich sehr wohl einen Sinn, nach dem Sinn von religiösem Glauben zu fragen.
Weil Religion, obwohl eine persönliche Sache und Angelegenheit, als gesellschaftliche WERT-Projektion mit den dazugehörigen ANTI-WERT-Projektionen, auch auf das Freiheits- und Persönlichkeitsrecht von Unbeteiligten übergreift..

Und auch, weil religiöser Glaube keine Garant für geistige und psychische Gesundheit ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#37
(05-10-2014, 21:09)Geobacter schrieb: Unsere menschliche Sprache welche uns von allen anderen Tieren unterscheidet, ist eine Symbolsprache der Laute und der Zeichen. Damit können wir die Gefankengänge ander Artgenossen verstehen. Ob nun als Schrift oder als Geräusch.

Aber nicht Gestik und nicht unterdrückbare Untertöne.

Weiss nicht ob du eine Tier hast, wenn ich Übles vorhab (Krallenschneiden,Tablette einflössen..)
da nutzt die verführerischste Rede, die schönste Gestik, das beste Lekkerli nichts.
Da gibts ein untrügliches Gespür für Unheil, nichts wie weg.
(Bei Katzen ists noch einfach, Hunde sind besser domestiziert, die kennen ihren Menschen)

Das geht den Menschen weitgehend ab.
Nennt sich wohl Bauchgefühl.

Allgemein leicht zu beeindrucken.

Hab gerade mal ein Video von einem älteren Damenkreis (akademisch) zugespielt bekommen über
ein erstaunliches Video.
Einer fächert einige Karten auf, eine aussuchen und merken.
Fächert Karten wieder auf , gemerkte Karte weg.
Klappt immer.

Damit hab ich schon in der Schule Leute verblüfft.

"Mädels, ihr seid 3 , merkt euch jeder eine Karte."
Ok.
Alle gemerkten Karten weg.
Die habens dann immer noch nicht geschnallt.
(es waren verschiedene gemerkte Karten)

So einfach ist das, die glaubten schon an echte Zauberei.
Da haben erfahrene Institutionen noch ganz andere Gimmicks auf Lager.

Hab den link gerade nicht, wenn einer Leute verblüffen will, such ich gerne raus.
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#38
(30-09-2014, 13:05)Gysi schrieb: Was ist Religion?

„Religio“ heißt: „Rückbindung an...“. Die monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) sind Gesetzesreligionen. 

Find ich nicht Übel. Vielleicht ne Rückbindung, auf "spiritueller" Sicht? Wie der Begriff sich dann später entwickelt hat, wie in diesem Beispiel (im Bezug auf) "Gesetzensreligionen", zeigt ja nur wie sich solche Begriffe entwickeln, und sich später manifestieren, wie z.B durch politische und kulturelle Einflüsse.
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#39
(04-10-2014, 20:50)Ulan schrieb:
(04-10-2014, 11:41)Gysi schrieb: Du kannst alles für die Religion gutreden, die ursprünglich was ganz anderes meinte.

Welches "Du" benutzt Du hier? Ich persoenlich bin nicht glaeubig. Ich kann aber positiv anerkennen, wenn sich eine Glaubensgemeinschaft den veraenderten Realitaeten stellt und nicht einfach so tut, als waer nichts gewesen.
Wahre Gläubige sind fundamentalistisch. Und Fundamentalismus ist extrem autoritär und antidemokratisch.

Dass sich Glaubensgemeinschaften den "Realitäten anpassen", die wir alle gut finden, ist ja schön und gut. Aber doch durchdrungen von Heuchelei, zwecks purer Machterhaltung, die ich eben nicht so gut finde.

Auch die Mutterkirchen produzieren über ihre Lehre indirekt Sekten und Fundamentalisten. Viel deutlicher ist das im Islam so.

Zudem lässt die religiöse Lehre viele Kinder unnötige seelische Zerreissproben erleiden. Zwischen Glauben und Klarsicht, logischem Denken. Die Kinder der fundamentalistischen Sekten sowieso.
"A million heads are better than one!" John Lennon
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#40
(06-10-2014, 08:43)Gysi schrieb: Auch die Mutterkirchen produzieren über ihre Lehre indirekt Sekten und Fundamentalisten. Viel deutlicher ist das im Islam so.

Zudem lässt die religiöse Lehre viele Kinder unnötige seelische Zerreissproben erleiden. Zwischen Glauben und Klarsicht, logischem Denken. Die Kinder der fundamentalistischen Sekten sowieso.

Da ist wohl ein Denkfehler.
Fundamentalisten und Sekten sind die Grundlage der Kirchen und nie ausgestorben.

Möglicherweise sind die Erfolge der der mehr ursprünglich orientierten Lehren für
Entscheidungsschwache darin zu suchen, das man aus dem interpretatorischen Rumgeiere
der etablierten Kirchen ,
jedermanns Liebling sein zu wollen keine klare Richtung mehr sieht die
spirituell Veranlagten ein Gefühl der Geborgenheit geben kann.

Da entsteht dann eben so ein Führungsbild einer Lehre, die die reale Umwelt im Tunnelblick verdrängt.
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#41
(06-10-2014, 08:43)Gysi schrieb: Wahre Gläubige sind fundamentalistisch. Und Fundamentalismus ist extrem autoritär und antidemokratisch.

Ist doch gut so. An ihnen als Beispiel, schafft sich Religion mit der Zeit von selbst ab.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#42
Ekkard schrieb:
Erich schrieb:Das mag für viele Christen, für Dich und für einige Muslime gelten - für die Mehrzahl der Gläubigen Deiner Religion jedoch mit Sicherheit nicht. Für sie gelten die Texte des Koran als wörtlich von Gott verfasst, die detaillierte Schilderung von Paradies und Hölle als wahr und die Befolgung der islamischen Gebote zur Erreichung ewigen Heils als absolut notwendig.

Das glaube ich dir so nicht. Zugegeben, es gibt jene fundamental Gläubigen. Die meisten aber werden überhaupt keine Probleme mit der modernen Welt haben. Es wird sicher die eine oder andere lieb gewordene Tradition geben. Das aber hat mit dem Koran nichts zu tun, so wenig wie "Fischessen am Freitag", "Händchen geben" oder "guten Tag wünschen".

In Koran und Sunna wird ein Teil der in der auf der arabischen Halbinsel gelebten „Traditionen“ des 7. Jh. nuZ zu heilsnotwedigen Geboten erhoben, die für die große Mehrheit der Muslime eine ganz andere Bedeutung haben, als biblische Gebote für die meisten Christen unserer Zeit. Das Christentum musste die Aufklärung über sich ergehen lassen, wogegen sich der Islam bisher erfolgreich wehrte. Die Aufklärung führte die großen christlichen Konfessionen u.a. zur Einsicht, dass viele Berichte der Bibel als Metaphern zu werten sind. Der Islam hinkt diesbezüglich meilenweit hinterher. Das bezeugt die Entwicklung in der islamischen Welt zurück zu religionsdominiertem allgemeingültigem Recht, das bezeugen Erklärungen islamischer Staaten (die Kairoer Erklärung z.B.), Erklärungen islamischer Verbände, Umfrageergebnisse bei Muslimen in unseren Nachbarländern und – zaghafter – auch in D durchgeführte Umfragen, islamische Websites und jede Menge Beiträge in islamischen und teils auch in dt. Foren, wobei mich Letztere erst dazu bewegten, mich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen. Vorher sah ich im Islam einen mit den Botschaften anderer Religionen durchaus vergleichbaren Glauben, der vielleicht sogar helfen könnte, Versuche christlicher Konfessionen, mehr Dominanz im Staat zu erlangen, zu erschweren. Das sehe ich heute ganz anders, beträchtlich klarer - imho -, und bedaure die durch die Hypothek aus der Nazivergangenheit in D besonders stark ausgeprägte political correctness, die vor allem Intellektuelle zu Relativierung und Verharmlosung islamischer Vorstellungen bewegt.
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#43
Ich meine, die hiesige Diskussion steht schon auf einer falschen Prämisse, denn "re-ligio" heißt nicht "Rückbindung an ...", sondern nur "Rückbindung", wenn man es unbedingt 1 zu 1 übersetzen will. Im Lateinischen war das ein Synonym für "Rücksicht" (respekt) und "Besonnenheit", worin man übrigens ebenfalls gleich in Verwicklung mit "Sonne(n)" geraten könnte. Die nebenbei mit entstandene Andeutung spielt aber mehr auf den Sinn an - auch das ist ein Ahnlaut des Ausdruckes "Sonne". Das Gestirn bezeichnet es NICHT.

Rücksicht und / oder Besonnenheit (Belichtet-heit / Beschienenheit) sind heute nicht mehr attraktiv. Attraktiv ist heute vielmehr die "Ego-shooter-mentalität", derzufolge nur noch schnellfliegende Projektile und versteckte Tretminen zu berücksichtigen sind, und die nackte Zerstörung mit unter "Können" verrechnet wird - weniger das Aufbauen, Zeugen, Erziehen oder Erschaffen. Selbst in der Bundesrepublich sind die Waffenindustrie und zugehöriger Handel schon die viertgrößte Industrie und Einkommensquelle. Wenige leben davon, dass andere nicht mehr miteinander Reden, oder dessen Reden / Äußerungen berücksichtigen, sondern einander austricksen, hintergehen, täuschen und töten.

Laut menschlicher Gesetzgebung wäre die Todesstrafe für irgendwelche Dummheiten längst abgeschafft. Daran sieht man, dass den Schöpfer kaum interessiert, was Menschen für Gesetz halten. Dummheit kostet ihm trotzdem das Leben, denn es läuft eben nicht, wie der Mensch will, sondern wie der, der zu berücksichtigen wäre. Die Lautwurzel des Nomens "Gott" ist übrigens altlateinisch "cudo" - von daher kommen auch die neuhochdeutschen Ausdrücke "Güter" (Götter), der "Kaiser" und nebst vielen weiteren Ableitungen auch die "Kausalität" (causa geht auf cudo zurück). Das ist die, an der niemand vorbeikommt.
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#44
Die Lautwurzeln düften Gott auch nicht interessieren.
Das Ziel soll doch ausschliesslich sein zu Gott durch
ein gottgefälliges Leben nach dem Tode eine permanente
paradiesische Party zu erreichen.

Da kann man sich aber mühen wie man will, es klappt nur
durch den reinen wirklichen Glauben an Jesus,
ansonsten kann man sich knechten wie man will.
Das ist doch so der Kern des Glaubens.
Waffengeschäfte hin oder her, juckt Gott nicht, ausserdem kann man immer noch beichten.
Gott hat Vermehrung befohlen und die funktioniert offensichtlich.
Erde untertan machen klappt auch ganz gut, Klima ist auch schon in Arbeit.

Also, Mission noch nicht completed, aber auf einem guten Weg.
Gott kann zufrieden sein.
Die Religionen sind nur so temporäre menschliche Begleiterscheinungen, kommen und gehen.
An irgendwas muss man sich ja hochziehen.
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#45
Nein - der genaue Wortlaut und die Beachtung der Lautwurzeln ist dem Herrgott eben nicht egal, denn legendärer Christus sagte, dass hören soll, wer Ohren hat zum Hören, was seine Worte sagen. Allein über diesen Weg erschließt sich der Nachkommenschaft die Menge an Erfahrung ihrer gesamten Vorfahrenschaft.

Wenn du aber nicht hörst, dass die Vokabel "Gott" von "Gut" spricht (usw.), sondern vielmehr dem glaubst, was diesbezüglich in den Wörterbüchern steht und überhaupt nicht begründet ist - weder begründet noch verifiziert - dann bleibt dir die Empirie von 5000 Generationen Menschenleben verschlossen, bzw. nichts wie nur "böhmische Dörfer".
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