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Die Bibel aus metaphysischer Sicht
#1
Wenn es mich mal wieder danach hinzieht, Worte aus der Bibel zu hören, gehe ich mehr zu Autoren, die die Bibel auf verschiedene Weise interpretieren.

Da wäre Frau Prof Ruth Lapide, die ihre jüdische Sicht auf die Bibel im Bibel-TV darlegt - gibt es auch in youtube - wenn man nach Jesu letzten Worten am Kreuz nachschaut.

Oder Aivanhov, der die metaphysische Seite darlegt oder anderen Autoren, die eine ganzheitliche Sicht darstellen wie Martinus oder andere.

Aivanhov schreibt:

Zitat:Diejenigen, die Jesus gekreuzigt hatten, wandten sich an ihn und sagten: »Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz« (Mt 27,40). Die wahre Macht eines Sohnes Gottes liegt jedoch nicht darin, den Prüfungen zu entkommen, noch so zu tun, als fürchte er sie nicht. Die wahre Macht liegt darin, sie schlussendlich anzunehmen in der Klarheit, in der Entsagung, und vor allem im Frieden und in der Einheit des Geistes. Jesus kannte die Prüfungen, die ihn erwarteten, er selbst hatte sie ja seinen Jüngern angekündigt. Aber die Heftigkeit der Qualen, die ihm am Kreuz widerfuhren, weckte in ihm die dunklen Kräfte seiner rein menschlichen Natur, und so rief er aus: »Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?« (Mt 27,46). In Wirklichkeit hatte Gott Jesus nicht verlassen, doch dieses Gefühl der Verlassenheit, der Einsamkeit, kann sogar von den größten Eingeweihten empfunden werden. Die menschliche Natur in Jesus konnte nicht umhin, einige Schreie der Verzweiflung auszustoßen, doch sie hat es mit Liebe getan, ohne sich aufzulehnen und auch hierin liegt der große Unterschied. Deswegen hat er am Ende das Licht und den Frieden wiedergefunden, und seine letzten Worte waren: »Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.« prosveta - tagesgedanken

Nebenbei haben wir noch das esoterische Christentum, die Gnosis und viele anderen Richtungen, die versuchen, das steife, förmliche aus den Schriften zu nehmen, damit die Menschen die Inhalte verständlicher werden.
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#2
(11-11-2013, 15:06)Klaro schrieb: ..Oder Aivanhov, der die metaphysische Seite darlegt oder anderen Autoren, die eine ganzheitliche Sicht darstellen wie Martinus oder andere.

"Diejenigen, die Jesus gekreuzigt hatten, wandten sich an ihn und sagten: »Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz« (Mt 27,40)."

Nebenbei haben wir noch das esoterische Christentum, die Gnosis und viele anderen Richtungen, die versuchen, das steife, förmliche aus den Schriften zu nehmen, damit die Menschen die Inhalte verständlicher werden.
Was ist denn daran metaphysisch.
Wo siehst du ein esoterisches Christentum, der Weg der Gnosis ist
dir wohl eher unbekannt, welche ihrer Quellen meinst du denn so ?
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