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29-04-2020, 22:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-04-2020, 22:25 von Sinai.)
Der Threadstarter schrieb in Beitrag # 1
(30-07-2013, 00:29)Harpya schrieb: (Die Welt 13.06.2013)
Der Islam gehört nun offiziell zu Deutschland
". . . Darin steht, dass die Religionsgemeinschaft "Ahmadiyya Muslim Jamaat" die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erhält . . . "
Ich suchte nun nun im Wikipedia:
"Die Ahmadiyya Muslim Jamaʿat ( . . . ) ist eine aus der Ahmadiyya-Bewegung hervorgegangene Religionsgemeinschaft, die in Indien ihren Ursprung hat und sich auf den Islam und Mirza Ghulam Ahmad beruft. ( . . . ) In Deutschland hat sie nach eigenen Angaben etwa 40.000 Mitglieder . . . "
Ahmadiyya Muslim Jamaat - Wikipedia
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(30-07-2013, 00:29)Harpya schrieb: (Die Welt 13.06.2013)
Der Islam gehört nun offiziell zu Deutschland
Die Ahmadiyyas erhalten als erste muslimische Gemeinde den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Damit ist sie auf Augenhöhe mit den christlichen Kirchen und der Jüdischen Gemeinde.
"Kürzlich hat Abdullah Uwe Wagishauser, Vorsitzender der Ahmadiyya Gemeinde in Deutschland, von einem Mitarbeiter des hessischen Kultusministeriums eine Urkunde überreicht bekommen. Darin steht, dass die Religionsgemeinschaft "Ahmadiyya Muslim Jamaat" die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erhält. Was sich kompliziert anhört birgt Historisches: Die erste muslimische Gemeinde in Deutschland ist damit auf Augenhöhe mit den christlichen Kirchen und der Jüdischen Gemeinde. Sie darf eigene Friedhöfe errichten und kann den Staat damit beauftragen ihre Mitgliedsbeiträge einzuziehen. Dafür kämpfen viele muslimische Gemeinden in Deutschland seit Jahren. Nun ist die erste anerkannt – und der Islam gehört ab sofort also auch ganz offiziell zu Deutschland.........."
U.a. müssen auch Bauplätze für Moscheen von den Gemeinden eingeplant werden, wenn Mitglieder vorhanden sind.
(Wiki)
"Die Türkei, die sich als laizistischer Staat versteht, erkennt Christengemeinden nicht als Körperschaft des öffentlichen Rechts an und verbietet ihnen die Rechte einer Vereinigung (Besitz von Bankkonten oder Immobilien) und die Ausbildung von Priestern. Die vor allem orthodoxen und katholischen Christen in der Türkei leben mit regelmäßigen, auch körperlichen, Angriffen. Bundespräsident Christian Wulff wies bei einem Staatsbesuch im Oktober 2010 darauf hin, dass Religionsfreiheit ein Menschenrecht ist, und traf Vertreter der christlichen Minderheiten.
"Das Christentum gehört zweifelsfrei zur Türkei“, erklärte Wulff in dieser Rede. Der Satz, dass das Christentum zur Türkei gehöre, wurde von den Abgeordneten mit „eisigem Schweigen“ entgegengenommen."
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Irgendwie gibts da noch verschieden Auffassungen.
Eigentlich sind die Muslime hier, auch die türkischen, doch alle damit einverstanden das Christen hier gleichberechtigt leben.
Hört man jedenfalls so.
Ich hab bisher nur negatives gehört. Als die Muslime Flyer verteilten fragten sie mich ob ich Christ bin, Meinte ich Ja bin ich.
Die meinten daraufhin ich sollte das nicht sagen denn Christen werden laut Scharia gesteinigt. Allah sagt das