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Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits?
(31-12-2016, 20:59)Jutta schrieb: Das Bild eines Brunnens, den ich bei der Reinkarnation gesehen hatte, und den ich ganz gut beschreiben konnte, kam mir dort wieder in den Sinn.

Ich war niemals vorher in Frankreich, Frankreich interessierte mich bis dato überhaupt nicht, und trotzdem konnte ich mich an den Brunnen, an Namen und Orte erinnern, ...

Nennst du eine Rückführung Reinkarnation?

So ein Einblick in einem vergangenen Leben ist vielleicht nur 1 Menschenleben das einmal gelebt wurde. Ob du diese Person warst ist m.E. nicht unbedingt damit gesagt.
Ich denke dass wir alle Seelenteile einer Seele sind. Somit könnte eine Rückführung einfach nur 1 Leben ausgewählt haben.
Deine Erinnerungen sind dann zwar für dich echt als deine Erinnerung, was aber nicht bedeutet dass du als das du dieses andere Leben lebtest.

Ich wollte auch einmal eine Rückführung machen lassen, das hat bei mir nur nicht funktioniert.

Es wurde zuerst so wie in einer geführten Meditation Vorstellungen vorgesprochen, die ich mir vorstellen sollte.
Ich glaube zuerst waren es farbliche Räume, die genaue Reihenfolge weiß ich heute leider nichtmehr.
Im weiterem sollte ich mir eine Treppe vorstellen. Nun geschah es dass ich mir diese Treppe nach oben führend vorstellte.
Kaum hatte ich die Vorstellung der Treppe, so sollte ich diese Treppe jedoch nach unten gehen. Also baute ich meine Vorstellung schnell um.
Dann würde ich vor einem Tor stehen, dieses stellte ich mir als schönes altes schwarzes Schmiedeeisernes Tor vor. Nur sollte dieses Tor golden sein.
Also habe ich wieder umgebaut. Dann sollte ich mich hinlegen und ausruhen. Ich legte mich in meiner Vorstellung an ein gemütliches Lagerfeuer.
Aber nein, ich sollte in einem weißen Himmelbett liegen.
Ich musste also immer gegen meinen Vorstellungen arbeiten. Leider mußte ich dann dringend einen Tee entsorgen und wir haben das ganze abgebrochen.
Anmerkung: Ich mußte dafür kein Geld ausgeben.

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Lieber Sinai, was willst du mir mit C. Morgenstern sagen?
----------------
Ach ja was ich noch sagen will...
Allen Lesern, Usern und Moderatoren ein wunderschönes neue Jahr. Bussi!

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(01-01-2017, 16:00)Adamea schrieb: Ja ich habe von den "Wolfskinder" gehört und dass wir Menschen kein menschliches Bewusstsein ausbilden, wenn wir in unseren ersten Lebensjahren nicht in enger sozialer Beziehung mit unseren eigenen "Artgenossen" leben.
Gab es dieses Kind eigendlich wirklich, oder ist das nur eine Überlegung, Roman? Ich habe mich leider bisher dafür nicht interessiert.
Kommt zum Glück sehr selten vor, aber Legende ist es keine: *https://www.welt.de/vermischtes/article3821198/Natascha-aufgewachsen-unter-Hunden-und-Katzen.html


(01-01-2017, 16:00)Adamea schrieb:
(30-12-2016, 20:48)Geobacter schrieb: Wären wir Menschen (also) neben unserer körperlichen Wesensnatur auch eine geistige Seele, dann sollte es für uns kein Problem sein, auch unter denkbar ungünstigsten Umständen ein menschliches ICH zu entwickeln. Oder?

Und wenn man sich das nun von der anderen Seite her anschaut, dann ist unser ICH wohl eine komplexe Spiegelung mit dem Umfeld, das unser Bewusstsein erst formt.

Nur weil etwas kein Problem ist, heißt dass nicht gleichzeitig dass es so sein muß. Es muß nicht zwangsweise etwas sein nur weil etwas geht.


Wenn es auf natürliche Art und Weise geht, dann stellt sich mir wohl zurecht die Frage, warum man trotzdem einen übernatürliche Grund vorziehen will, obwohl die ganze Logik dahinter auf einem ziemlich schlechten Fundament steht. ?!


(01-01-2017, 16:00)Adamea schrieb: Die geistige Seele wertet und unterscheidet m.E. nicht nach menschlich oder tierisch.
Dieses Wolfskind ist im Bewusstseinsfeld des Wolfes aufgewachen, auch wenn es den Körper eines Menschen hat.
Die Seele geht in viele Körpern, darunter sind auch Wölfe.
Wenn es durch einen Zufall oder was auch immer, dazu kommt, dass ein Mensch im Feld des Wolfes aufwächst, so lebt diese Seele einfach nur nicht in dem dazu passenden Feld.

Zuerst mal ist Geist nichts anderes als Information.


Stell dir vor, dass z. B. Zeit immer nur Jetzt ist. Dann ist Vergangenheit die Information darüber, wie die Welt vorher mal war und da wir über die Zukunft keine Informationen haben, ist Zukunft das, wie unsere Welt wahrscheinlich ein mal sein wird. Wir leben also in einer Welt der vielen Wahrscheinlichkeiten. Und in einer Welt der vielen Wahrscheinlichkeiten macht eine "geistige Seele" die unabhängig von jener Energie existiert aus der unser Materie besteht, keinen Sinn. Ich bin kein Physiker um dir das anschaulicher Erklären zu können. Aber die Vorstellung, dass etwas außerhalb von Zeit und Raum existiert widerstrebt sich mir. Eine "geistige Seele", welche immer erst die idealen
materiell bedingten Voraussetzungen braucht um sich manifestieren zu können, aber ansonsten auch völlig unabhängig davon existieren soll, ist für mich ein absurder Widerspruch. Und zudem fehlen dafür nicht nur alle grundlegenden Beweise, sondern auch alle emprischen Voraussetzungen für eine logische Begründung.

Wenn man unbedingt daran glauben will, dass Körper und Geist zwei völlig unabhängige Instanzen sind, kann einen natürlich niemanden davon abbringen. Aber eine Diskussion die weiterführend darüber hinaus gehen soll, als was denn die Gründe, b.z.w. die Motivation für diesen Glauben sein sollen, erübrigt sich dann.

Dass man sich damit eines "heheren" Bewusstseins rühmen und bejubeln will, wissen wir ja. Und welche biochemischen und psychologischen Mechanismen damit bedient werden wollen, wissen wir auch. Nur sind die gar nicht so edel, wie manche meinen.

Und dazu sollte man noch wissen, dass die Esoterikindustrie ein lukratives Geschäft mit der menschlichen Sucht nach gefühlsmäßiger und emotionaler Selbstüberschätzung ist.

Ein gutes und glückliches neues Jahr auch Dir.

lg geo
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(01-01-2017, 16:21)Sinai schrieb:
(01-01-2017, 16:00)Adamea schrieb: Ich glaube, dass wenn der Mensch aussterben würde, das Bewusstseinsfeld "Gott" immernoch da wäre.
Dieses Feld könnte mit einer anderen Lebensform neu beginnen.

"Sie falten die Zehlein, die Rehlein"
Galgenlieder
Das Gebet
Christian Morgenstern

(01-01-2017, 16:42)Adamea schrieb: Lieber Sinai, was willst du mir mit C. Morgenstern sagen?


Ich hatte mich als Zehnjähriger immer über die Gedichte von Christian Morgenstern geärgert, die ich für die Schule auswendig lernen mußte und
als unnötig bis blödsinnig empfand.
Nun fand ich endlich eine praktische Nutzanwendung für das Gedicht "Sie falten die Zehlein, die Rehlein"
Vielleicht kannst Du das verwerten.
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Lieber Geobacter!


(01-01-2017, 16:00)Geobacter schrieb: Wenn es auf natürliche Art und Weise geht, dann stellt sich mir wohl zurecht die Frage, warum man trotzdem einen übernatürliche Grund vorziehen will, obwohl die ganze Logik dahinter auf einem ziemlich schlechten Fundament steht. ?!

Ich denke das ist so weil etwas dass nicht, oder noch nicht, bewiesen ist auch nicht erklärt werden kann.
Eine Natürlichkeit erhalten Dinge und Funktionen ja erst wenn uns diese bekannt sind, vorher ist es ja unbekannt.
Unbekanntes kann für den Menschen noch keine Natürlichkeit sein, also können wir da mit unseren Vorstellungen etwas Unnatürliches verwenden und nennen dies Gott.
Dieses Unbekannte "Gott" könnte etwas natürliches sein, nur solange wir es nicht genau wissen und erklären können, bleibt es für uns dadurch noch unnatürlich, im Sinne dass wir dieses Gott der Natur noch nicht logisch einsortieren können.


Der Unterschied ist nur dass die Wissenschaftler diesem Unbekannten keinen Namen geben und die Gläubigen das Selbe Gott nennen.
Eigendlich gibt es keine Streitgrundlage, das Problem ist überhaupt nicht da.
Gott ist als Vorstellung immer möglich. Es braucht keine Lücken in der Evolution wie manche meinen.
Im Buch "Der Gottes Wahn" von Richard Dawkins habe ich gelesen dass die Gläubigen sich an angeblichen Evolutionslücken festhalten um ihren Glauben aufrecht zu erhalten.
Das finde ich total unnütz! Das brauchen die Gläubigen doch garnicht!
Wenn man sich Gott nicht so stur biblisch vorstellen würde, hätte Gott viel mehr Raum in unserer Vorstellungskraft und wäre somit in einem gesunden Glauben der sogar mit und DURCH die Wissenschaft aufrecht erhalten werden kann.

Richard Dawkins nennt einige wissenschaftlichen Erklärungen als Gegenargument die meine Gottesvorstellung regelrecht begräftigt haben.
(Ich habe das Buch erst zu Weihnachten bekommen und noch nicht fertig gelesen. Von R.Dawkins hatte ich bisher noch nichts gelesen.)

Das bedeutet, wenn mir das möglich ist, sich gerade AUS diesen Erklärungen eine Vorstellung von Gott zu machen, könnte es jedem anderen Glaubenswilligen auch möglich sein. Für mich sind es nur weitere Bilder meiner bereits bestehenden Vorstellung.

Die Logik die dahinter steht sich einen Gott vorzustellen ist nur der einfache Wille dies tun zu wollen. So ein Wunsch braucht keine Logik.
Das Problem ist dass die Wissenschaftler von den Gläubigen einen logische Erklärung fordern.
Doch wie kann je ein Wunsch oder Bedürfnis nach Gott erklärt oder bewiesen werden?
Wissenschaftlich erklären läßt sich da nur das Vorhanden sein des Wunsches, aber nicht die Gott selbst!
Es fehlt m.E. einfach nur eine bessere Gott Vorstellung.
Meine Meinung ist dass weder die Gläubigen noch die Wissenschaftler Recht haben.
Der Streit ist eigendlich purer Quatsch, aber leider logisch vorhanden, nur weil es bisher noch keine Vorstellung geschafft hat diese beiden sturen Streithähne zu Verbinden.

(01-01-2017, 16:00)Geobacter schrieb: Zuerst mal ist Geist nichts anderes als Information.

Stell dir vor, dass z. B. Zeit  immer nur Jetzt ist.
Dann ist Vergangenheit die Information darüber, wie die Welt vorher mal war und da wir über die Zukunft keine Informationen haben, ist Zukunft das, wie unsere Welt wahrscheinlich ein mal sein wird.

Wir leben also in einer Welt der vielen Wahrscheinlichkeiten. Und in einer Welt der vielen Wahrscheinlichkeiten macht eine "geistige Seele" die unabhängig von jener Energie existiert aus der unser Materie besteht, keinen Sinn.

Ich bin kein Physiker um dir das anschaulicher Erklären zu können. Aber die Vorstellung, dass etwas außerhalb von Zeit und Raum existiert widerstrebt sich mir. Eine "geistige Seele", welche immer erst die idealen
materiell bedingten Voraussetzungen braucht um sich manifestieren zu können, aber ansonsten auch völlig unabhängig davon existieren soll, ist für mich ein absurder Widerspruch.
Und zudem fehlen dafür nicht nur alle grundlegenden Beweise, sondern auch alle emprischen Voraussetzungen für eine logische Begründung.

Wenn man unbedingt daran glauben will, dass Körper und Geist zwei völlig unabhängige Instanzen sind, kann einen natürlich niemanden davon abbringen. Aber eine Diskussion die weiterführend darüber hinaus gehen soll, als  was denn die Gründe, b.z.w. die Motivation für diesen Glauben sein sollen, erübrigt sich dann.

Und dazu sollte man noch wissen, dass die Esoterikindustrie ein lukratives Geschäft mit der menschlichen Sucht nach gefühlsmäßiger und emotionaler Selbstüberschätzung ist.

Ja, Geist ist Information.

Zeit ist immer nur jetzt. Die Vergangenheit ist ein vergangenes Jetzt, und die Zukunft ein kommendes Jetzt.
Die Zukunft bildet sich aus dem gegenwärtigen Jetzt dass das Wissen der vergangenen Zeit in sich trägt und in der Umwelt ausgedrückt ist. (z.B. Umweltschäden durch den Menschen).

Die geistige Seele lebt m.E. nicht unabhängig von der Materie/Körper. Sie lebt beides gleichzeitig.
Bildliche vorstellungen:
Sowie ein Magnet mit Positiv und Negativ lebt.
Sowie eine Sanduhr die sich ständig rotiert und 2 Bereiche hat, aber keiner der Bereiche je leer werden kann durch die Rotation zur rechten Zeit.
Die Sanduhr dreht sich also im direkt richtigen Augenblick um, so dass beide nie leer werden können und jeder Bereich ein bestimmtes Potenzial behält.
Die 2 Räume sind die Spielplätze und das Schlafzimmer der 1 Seele, der Sand ihre Information/Menschen, die Drehung ist "Gott". Die Sanduhr als Vollkommenes System, wird ständig größer und bleibt dabei dass was sie ist.
Der Weltraum ist unendlich, die Uhr kann sich also ewig vergrößern.
Mit ein paar Überlegungen könnte auch eine andere Vorstellung als die Sanduhr entwickelt werden, so dass es inneinandergreifende Kuglen sind.
Durch das Inneinandergreifen gibt es ja auch bei dem Bild Übergange und Kreuzungspunkte. Einer vorstellung ist es egal ob es sich um einen schmalen Hals der Uhr handelt oder um Kreuzungen von Kugeln.

Der ganze Glaubensstreit ist nur ein Streit UM die VORSTELLUNGEN mehr nicht!
Um Glauben selbst müsste der Mensch sich nicht streiten! Glaube ist logisch gegeben durch das nicht alles Wissen zu können. Das Nichtwissen ist die Grundlage des Glaubens.

Diese vielen Wahrscheinlichkeiten können in der Vorstellung eines Glaubens oder einer Spekulation noch viel mehr sein, allerdings werden sie dann nicht mehr als Wahrscheinlichkeiten gezählt weil sie ja Unbekannt bleiben.
Sie sind nur keine Wahrscheinlichkeiten mehr, weil wir Unwissend darüber sind. Der Mensch bestimmt was Wahrscheinlich ist, und kann dies nur aus seinem Denkvermögen heraus tun.
Das Denkvermögen hat aber nicht alles was existiert zur Verfügung, weil der Mensch nicht das ganze Weltall erforscht hat.
Die Wahrscheinlichkeiten sind AUCH nur das was sie sind, wahrscheinliche Wahrscheinlichkeiten in der Welt der Wahrscheinlichkeit.

Der Widerspruch ist kein Widerspruch, er ist nur wie die Sanduhr 2 Bereiche der 1 Uhr. Oder wie 2 Seiten 1 Münze.

Dass Körper und Geist zwei völlig unabhängige Instanzen sind, habe ich nicht gesagt. Ich sagte die Seele ist sowohl als auch.
KörperSeele + Seelenkörper. Der Geist der Seele + der Seelengeist. Der Geistkörper + der Körpergeist.
Der Körper steht in direkter Verbindung mit der Seele durch das Geistfeld.
Das Geistfeld steht in direkter Verbindung zum Körper und der Seelen.
Die Seele hat einen Körper und einen Geist.

Ja, die Esoterik ist ein Geschäft, hoffendlich klaut keiner meine Idee ohne mich zu beteiligen. Icon_cheesygrin

Liebe Grüße

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(01-01-2017, 23:47)Sinai schrieb: Ich hatte mich als Zehnjähriger immer über die Gedichte von Christian Morgenstern geärgert, die ich für die Schule auswendig lernen mußte und
als unnötig bis blödsinnig empfand.
Nun fand ich endlich eine praktische Nutzanwendung für das Gedicht "Sie falten die Zehlein, die Rehlein"
Vielleicht kannst Du das verwerten.

Ich habe den Morgenstern nie gelesen. Schön dass du einen Nutzen gefunden hast.
Kannst du mir deinen gefundenen praktischen Nutzen des Gedichtes erklären?
Oder was meinst du wie ich das verwerten könnte? Da sollte ich den Buben auch noch lesen... oh, was ich alles noch lesen könnte...
Die Rehe falten die Zehen?
Hilf mir bitte auf die Sprünge! Rehe sind doch scheu und machen sich auf die Fersen wenn sie ein Geräusch hören. Icon_cheesygrin

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(02-01-2017, 09:27)Adamea schrieb:
(01-01-2017, 23:47)Sinai schrieb: Ich hatte mich als Zehnjähriger immer über die Gedichte von Christian Morgenstern geärgert, die ich für die Schule auswendig lernen mußte und
als unnötig bis blödsinnig empfand.
Nun fand ich endlich eine praktische Nutzanwendung für das Gedicht "Sie falten die Zehlein, die Rehlein"
Vielleicht kannst Du das verwerten.

Ich habe den Morgenstern nie gelesen. Schön dass du einen Nutzen gefunden hast.
Kannst du mir deinen gefundenen praktischen Nutzen des Gedichtes erklären?


Liebe Adamea
Da Du in Beitrag #164 letzter Absatz geschrieben hast:
"Ich glaube, dass wenn der Mensch aussterben würde, das Bewusstseinsfeld "Gott" immernoch da wäre.
Dieses Feld könnte mit einer anderen Lebensform neu beginnen.
Wer weis vielleicht gibt es ja bereits anderes Lebensformen, vielleicht sehen sie so wie wir, vielleicht auch anderes."
dachte ich sofort an das tiefschürfende Gedicht des Christian Morgenstern, das wir zehnjährige Sextaner ob seiner Bedeutung ja auswendig lernen mußten.
Sicher hast Du eine praktische Nutzanwendung
Wenn die Menschen ausgestorben sind, dann werden Deiner Ansicht ja "andere Lebensformen" das "Bewusstseinsfeld 'Gott'" ja neu mit Sinn erfüllen.  Rehe leben bekanntlich am freien Feld (sie meiden den Wald, den sie nicht als Schutz empfinden, sondern als Bedrohung - zum Unterschied zum Waldbewohner Hirsch) und betrachten die ganze Nacht Mond und Sterne
Von irgend wo her wird Christian Morgenstern ja seine Inspiration haben
Eine Assoziation zu den steppenbewohnenden sibirischen Schamanen ?

Hier kannst Du das ganze Gedicht lesen:
Das Gebet - Galgenlieder - Christian Morgenstern

Das Gebet
Die Rehlein beten zur Nacht,
hab acht!
Halb neun!
Halb zehn!
Halb elf!
Halb zwölf!
Zwölf!
Dle Rehlein beten zur Nacht,
hab acht!
Sie falten die kleinen Zehlein,
die Rehlein.
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