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Ratzingers Hirtenbrief
#1
Lange hat es gedauert. Das Ergebnis ist dürftig!

Zitat:Ich mahne Euch, Euer Gewissen zu erforschen, Verantwortung für die begangenen Sünden zu übernehmen und demütig Euer Bedauern auszudrücken. Ehrliche Reue öffnet die Tür zu Gottes Vergebung und die Gnade ehrlicher Besserung. Durch Gebet und Buße für die, denen Ihr Unrecht getan habt, sollt ihr persönlich für Euer Handeln Sühne leisten.
[…]
Besondere Aufmerksamkeit sollte ebenfalls der eucharistischen Anbetung zuteilwerden;…
Durch intensives Gebet vor dem anwesenden Herrn könnt Ihr Wiedergutmachung leisten für die Sünde des Missbrauchs, die so viel Schaden angerichtet hat.

Sühne leisten sollen sie, die schwarzen Schafe unter der (irischen?) Priesterschaft! Möglichst durch Gebet und Buße!

Wiedergutmachung durch Gebet!

Ich denke, es sollte nicht abgehen, ohne dass die Kirchenoberen tief in die Tasche greifen. Mit ein paar Gebeten werden sich die Geschädigten, hoffe ich, nicht abspeisen lassen.
MfG B.
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#2
Sie sollen sich mit Gebeten "reinwaschen"?! Damit sind sie bis an Ihr Lebensende beschäftigt denke ich.
Ich bin katholisch getauft und aufgewachsen. Einmal im Monat Samstag morgens zum Beichten war Pflicht. Als ich so um die 13-14 Jahre alt war hab ich gebeichtet, dass ich "unkeusche träume" hatte, weil ich von dem Jungen geträumt hatte den ich damals angehimmelt hab. Ich sollte eine Stunde Rosenkranz noch gleich in der Kirche beten und bis zur nächsten Beichte jeden Abend vor dem Einschlafen das Vaterunser mit einem zusätzlichen Bittgebet um göttlichen Beistand gegen unkeusches denken, träumen und handeln.
Bleibt zu hoffen, dass Sie so mit beten beschäftigt sind, dass ihnen für nichts anderes mehr Zeit bleibt...und vor allem, dass sie auch tatsächlich bereuen.
As Salamu Aleikhum
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#3
Mit genau so etwas habe ich gerechnet. Ein bisschen Beten für die Priester verhängen, und alles ist wieder gut. Mehr ist vom Vatikan einfach nicht zu erwarten.
Die Opfer dürfen sich wirklich nicht einfach so zufriedengeben, aber mit dieser Masche hält sich die Kirche schon seit Jahrzehnten über Wasser, irgendwie bleibt doch nie viel an den wirklich Schuldigen hängen...


Dass er sich zu Deutschland nicht geäußert hat, wird aber definitiv Konsequenzen nach sich ziehen, zumindest bei den einfachen Gläubigen. Vor allem die persönlichen Verstrickungen werden dem Papst nicht gut bekommen.
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#4
(20-03-2010, 19:48)zahira schrieb: Bleibt zu hoffen, dass Sie so mit beten beschäftigt sind, dass ihnen für nichts anderes mehr Zeit bleibt...und vor allem, dass sie auch tatsächlich bereuen.

Aber selbst wenn sie ehrlich bereuen, so einfach darf die Kirche damit nicht durchkommen. Mit Geld kann zwar seelischer Zusammenbruch nicht geheilt werden, aber trotzdem ist es nicht recht wenn die Opfer nicht entschädigt werden!
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#5
Ein bisschen mehr hat Ratzinger ja schon gesagt:

Zitat:
"Erkennt eure Schuld öffentlich an, unterwerft euch der Rechtsprechung"

"Ihr habt das Vertrauen, das von unschuldigen jungen Menschen und ihren Familien in euch gesetzt wurde, verraten und ihr müsst euch vor dem allmächtigen Gott und vor den zuständigen Gerichten dafür verantworten"

Von einer Strafe einzig im Gebet kann also so nicht die Rede sein.
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#6
(20-03-2010, 21:36)Gundi schrieb: Ein bisschen mehr hat Ratzinger ja schon gesagt:

Zitat:
"Erkennt eure Schuld öffentlich an, unterwerft euch der Rechtsprechung"

"Ihr habt das Vertrauen, das von unschuldigen jungen Menschen und ihren Familien in euch gesetzt wurde, verraten und ihr müsst euch vor dem allmächtigen Gott und vor den zuständigen Gerichten dafür verantworten"

Von einer Strafe einzig im Gebet kann also so nicht die Rede sein.

Ja ok, die Zitate waren mir schon bekannt, aber ich finde trotzdem dass es die Kirche zu leicht nimmt. Der Papst klagt mehr oder weniger die irischen Bischöfe an und will, dass sie Reue zeigen, aber am Zölibat zweifelt er keineswegs. Und ich denke, wenn sich da nicht gewisse Strukturen ändern, wird das nicht die letzte Missbrauchsserie sein. Ohne ordentliche Änderungen im System bringen die halbgaren Schuldgeständnisse nicht sonderlich viel.
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#7
Ob das Problem mit Aufhebung des Zolibats gelöst ist bleibt fraglich. Wer sich an kleinen Jungen vergreift bei dem läuft wahrscheinlich mehr falsch als ein nicht erfülltes Sexualleben.
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#8
(20-03-2010, 21:36)Gundi schrieb: Ein bisschen mehr hat Ratzinger ja schon gesagt:

Zitat:
"Erkennt eure Schuld öffentlich an, unterwerft euch der Rechtsprechung"

"Ihr habt das Vertrauen, das von unschuldigen jungen Menschen und ihren Familien in euch gesetzt wurde, verraten und ihr müsst euch vor dem allmächtigen Gott und vor den zuständigen Gerichten dafür verantworten"

Ja, hat er auch gesagt!

Hört sich so an, als sollten sich pädophile Priester selbst den weltlichen Behörden überantworten.

Er hätte zum Beispiel auch sagen können:

"Verlasst euch nicht darauf, dass wir euch in Zukunft weiter decken werden. Alle (über 300?) Fälle, die im Vatikan aufliegen, werden öffentlich gemacht! Bischöfe, die Kinderschänder gedeckt und Gläubigen verboten haben, in die Öffentlichkeit zu gehen, verlieren ihr Amt. Alle Bischöfe werden angewiesen, alle Verdachtsfälle ausnahmslos den Behörden zu melden."

Das hätte er sagen sollen!

Er hat auch gesagt:

Zitat:Gleichzeitig muss ich aber auch meine Überzeugung mitteilen, dass die Kirche in Irland, um von dieser tiefen Wunde zu genesen, die schwere Sünde gegen schutzlose Kinder vor Gott und vor anderen offen zugeben muss. Solch eine Anerkennung, begleitet durch ernste Reue für die Verletzung dieser Opfer und ihrer Familien, muss zu einer gemeinsamen Anstrengung führen, um den Schutz von Kindern vor ähnlichen Verbrechen in der Zukunft sicher zu stellen.

Gemeinsame Anstrengung zum Schutz der Kinder!?

Es bedarf keiner "gemeinsamen Anstrengung"!

Er, Ratzinger, hätte es in der Hand, Abhilfe zu schaffen. Er müsste nur einen guten Teil des irischen Episkopats, der die Kinderschänder gedeckt und den betroffenen Kindern Redeverbot auferlegt hat, zum Teufel jagen.
MfG B.
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#9
(20-03-2010, 22:05)Gundi schrieb: Ob das Problem mit Aufhebung des Zolibats gelöst ist bleibt fraglich. Wer sich an kleinen Jungen vergreift bei dem läuft wahrscheinlich mehr falsch als ein nicht erfülltes Sexualleben.

Gelöst nicht unbedingt, aber ich denke die Gefahr würde sich doch reduzieren lassen. Wenn sich pädophil Veranlagte in so eine "Berufsnische" zwängen, die es ihnen erlaubt ihre Veranlagung zu vertuschen oder auch diese auszuleben, weil niemand was dagegen macht dann ist das schon ein Risiko. Gäbe es diese Berufssparte nicht oder würde diese zumindest reformiert werden, wäre die Gefahr allgemein niedriger, meine ich.
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#10
(20-03-2010, 22:22)Bion schrieb:
(20-03-2010, 21:36)Gundi schrieb: Ein bisschen mehr hat Ratzinger ja schon gesagt:

Zitat:
"Erkennt eure Schuld öffentlich an, unterwerft euch der Rechtsprechung"

"Ihr habt das Vertrauen, das von unschuldigen jungen Menschen und ihren Familien in euch gesetzt wurde, verraten und ihr müsst euch vor dem allmächtigen Gott und vor den zuständigen Gerichten dafür verantworten"

Ja, hat er auch gesagt!

Hört sich so an, als sollten sich pädophile Priester selbst den weltlichen Behörden überantworten.

Er hätte zum Beispiel auch sagen können:

"Verlasst euch nicht darauf, dass wir euch in Zukunft weiter decken werden. Alle (über 300?) Fälle, die im Vatikan aufliegen, werden öffentlich gemacht! Bischöfe, die Kinderschänder gedeckt und Gläubigen verboten haben, in die Öffentlichkeit zu gehen, verlieren ihr Amt. Alle Bischöfe werden angewiesen, alle Verdachtsfälle ausnahmslos den Behörden zu melden."

Das hätte er sagen sollen!

Er hat auch gesagt:

Zitat:Gleichzeitig muss ich aber auch meine Überzeugung mitteilen, dass die Kirche in Irland, um von dieser tiefen Wunde zu genesen, die schwere Sünde gegen schutzlose Kinder vor Gott und vor anderen offen zugeben muss. Solch eine Anerkennung, begleitet durch ernste Reue für die Verletzung dieser Opfer und ihrer Familien, muss zu einer gemeinsamen Anstrengung führen, um den Schutz von Kindern vor ähnlichen Verbrechen in der Zukunft sicher zu stellen.

Gemeinsame Anstrengung zum Schutz der Kinder!?

Es bedarf keiner "gemeinsamen Anstrengung"!

Er, Ratzinger, hätte es in der Hand, Abhilfe zu schaffen. Er müsste nur einen guten Teil des irischen Episkopats, der die Kinderschänder gedeckt und den betroffenen Kindern Redeverbot auferlegt hat, zum Teufel jagen.

Das ist eben das Schöne an der Kirche, wenn man denn ein Angestellter derselben ist. Da muss man schon extrem viel Mist bauen, um gefeuert zu werden. Stattdessen ist man sich bewusst, dass wenn man mal vom bösen Teufel besessen war es reicht Reue zu zeigen und ein paar Ave Maria zu tradieren, dann ist die Seele wieder heil und der Papa in Italien ist auch zufrieden :icon_rolleyes:
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#11
(20-03-2010, 19:23)Bion schrieb: Wiedergutmachung durch Gebet!
Ich denke, es sollte nicht abgehen, ohne dass die Kirchenoberen tief in die Tasche greifen. Mit ein paar Gebeten werden sich die Geschädigten, hoffe ich, nicht abspeisen lassen.

In Deutschland wird es für die RKK finanziell nicht allzu teuer werden (wegen den Schmerzensgeldsätzen), im Gegensatz zu den USA, weswegen die RKK in den USA (im Staat Texas, um genau zu sein), imJahr 1995 mit Hilfe andere Kirchen (darunter den Mormonen), versuchten, sich juristisch von JEDER Zahlung freizukaufen. Hier meine Übersetzung dazu:

Zitat:Das katholische Modell

Wie die katholische Kirche, so kann die LDS Kirche (Mormonen, WoH) bald bis zu ihrem Hals in negativer Reklame in Handhaben von sexuellem Kindesmissbrauch in seinen Gemeinden und bei Antworten auf zivilrechtliche Klagen stecken. Die katholische Kirche hat Hunderte von Millionen von Dollars beim Erledigen von solchen Klagen bezahlt. Eines der größten dieser Fälle war der Fall des Father Porter, der über 300 Jungen in seiner Gemeinde missbrauchte. Father Porter ist jetzt im Gefängnis, nachdem er kriminell in zwei Staaten strafrechtlich verfolgt wurde. Über 130 Erwachsene verklagten die katholische Kirche in mehreren Staaten wegen ihres sexuellen Missbrauchs durch ihn.
Im Herbst 1995 ersuchte die katholische Kirche das oberste Gericht von Texas zu entscheiden dass die erste Änderung in der Verfassung der Vereinigten Staaten(die Freiheit der Religion ist garantiert) erfordert, dass die Kirche Immunität gegen jede zivilrechtliche Klage gegen katholische Priester gewährt wird, der auch den sexuellen Missbrauch von Kindern einschließt.
Im Dezember 1995 wurde eine Amicus Curiae Instruktion (Freund des Gerichts) zur Unterstützung der katholischen Petition beim obersten Gericht von Texas vorgelegt, das von neun anderen Kirchen, einschließlich der Mormonen, unterzeichnet wurde. Die katholische Kirche leugnet in diesem Fall jede Haftung für Missbrauch, der von seinen Priestern begangen ist, selbst wenn die Missbräuche der Kirchenhierarchie gemeldet worden sind und weitergehen. Diese Kirchen behaupten, dass sie das erste Änderungsrecht (First Amendment) auf religiöse Freiheit von Haftung befreit, obwohl Gerichte sie und ihre Repräsentanten für strafbare Taten verantwortlich machen. Quelle: http://www.affirmation.org/news/1996_05.shtml, Hervorhebungen von mir

Das war 1995, also vor 15 Jahren. Gab es von 1995 bis in die Gegenwart weitere Fälle von sexuellen Missbrauch durch Priester oder Ordensleute der katholischen Kirche? Davon ist auszugehen, und damals wie heute wird vertuscht und geleugnet, so lange, bis es nicht mehr geht!
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#12
(20-03-2010, 22:27)nidschki schrieb: Gelöst nicht unbedingt, aber ich denke die Gefahr würde sich doch reduzieren lassen. Wenn sich pädophil Veranlagte in so eine "Berufsnische" zwängen, die es ihnen erlaubt ihre Veranlagung zu vertuschen oder auch diese auszuleben, weil niemand was dagegen macht dann ist das schon ein Risiko. Gäbe es diese Berufssparte nicht oder würde diese zumindest reformiert werden, wäre die Gefahr allgemein niedriger, meine ich.

Alleine die Abschaffung des Zölibats wird kaum etwas bringen. Die Nischen gäbe es nach wie vor.
Das eigentliche Problem ist doch, dass jeder den anderen deckt und der gesamte kirchliche Apparat fernab jeglicher Transparenz ist.
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#13
Dass das Zöllibat schuld an solchen Übergriffen durch Geistliche sein soll, wie es in den Medien in manch einem Leserbrief zu lesen war, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, dass - wie Gundi schrieb - mangelnde Transparenz des Kirchenapparates ihren Teil beiträgt. Gelegenheit macht Diebe. Manche Geistlichen sind leider immer noch der Meinung, dass ihre Taten über jeden Zweifel erhaben sind und nicht geahndet werden. Diese Zeiten sind aber (hoffentlich) vorbei.
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#14
Schuld hat einzig und allein das elitäre Bewusstsein der Priesterschaft, das auch noch von den Gemeinden kräftigst unterstützt wird.
Das Perfide an der ganzen Misere ist, dass sich missbrauchte Kinder ihren Eltern oder anderen (kirchlichen) Vertrauenpersonen nicht anvertrauen konnten, weil diese reflexartig davon ausgingen, dass der Herr Pfarrer "so etwas nicht macht".
Hinzu kommt, dass die Insassen der Waisenhäuser in den Augen der Erzieher und Betreuer als schmutziger, rechtloser Abschaum galten. Und man sage nicht, dass dies auf Irland beschränkt wäre. Die Entrechtung bestand auch hier in Deutschland.

Diese Strukturen gehören aufgebrochen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#15
(20-03-2010, 22:54)Gundi schrieb: Alleine die Abschaffung des Zölibats wird kaum etwas bringen. Die Nischen gäbe es nach wie vor.
Das eigentliche Problem ist doch, dass jeder den anderen deckt und der gesamte kirchliche Apparat fernab jeglicher Transparenz ist.
Romero schrieb:Dass das Zöllibat schuld an solchen Übergriffen durch Geistliche sein soll, wie es in den Medien in manch einem Leserbrief zu lesen war, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, dass - wie Gundi schrieb - mangelnde Transparenz des Kirchenapparates ihren Teil beiträgt. Gelegenheit macht Diebe. Manche Geistlichen sind leider immer noch der Meinung, dass ihre Taten über jeden Zweifel erhaben sind und nicht geahndet werden. Diese Zeiten sind aber (hoffentlich) vorbei.

Sicher, für eine richtig effektive Bekämpfung der Probleme ist mehr vonnöten, aber ich denke als erster Anstoß von Veränderungen könnte die Abschaffung/Lockerung des Zölibats durchaus fruchten. Die innere Verschlossenheit des Kirchenapparats trägt selbstverständlich erheblich dazu bei, dass solche Sachen passieren. Irgendwo muss Veränderung anfangen - warum nicht beim Zölibat?


Ekkard schrieb:Schuld hat einzig und allein das elitäre Bewusstsein der Priesterschaft, das auch noch von den Gemeinden kräftigst unterstützt wird.
Das Perfide an der ganzen Misere ist, dass sich missbrauchte Kinder ihren Eltern oder anderen (kirchlichen) Vertrauenpersonen nicht anvertrauen konnten, weil diese reflexartig davon ausgingen, dass der Herr Pfarrer "so etwas nicht macht".
Hinzu kommt, dass die Insassen der Waisenhäuser in den Augen der Erzieher und Betreuer als schmutziger, rechtloser Abschaum galten. Und man sage nicht, dass dies auf Irland beschränkt wäre. Die Entrechtung bestand auch hier in Deutschland.

Diese Strukturen gehören aufgebrochen!

Ja, diese gottgegebene Abgehobenheit des Priesterstandes erleichtert den Tätern natürlich auch, ihre Missetaten zu rechtfertigen. Wenn man aber an einem Teil des Fundaments dieser Klasse rüttelt, bricht vielleicht diese Arroganz etwas ein. Das Zölibat als heiliges Geschenk Gottes ist ja geradezu normativ für elitäre Denkstrukturen.
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