01-12-2009, 08:44
Werde ich tun. Danke für den Hinweis.
Ist die Lehre von Jesus einfach zu begreifen?
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01-12-2009, 08:44
Werde ich tun. Danke für den Hinweis.
01-12-2009, 10:10
(28-11-2009, 17:44)petra1979 schrieb: Wenn die Frage von Islam hereingebracht wird, sagen AT und NT dasselbe?Sicherlich nicht, da bewusst einige Teile im NT sich vom AT abgrenzen. Bezogen auf Jesus und um ihn ging es hier doch, sind die Unterschiede jedoch nur marginal, da er ganz im Sinne des AT lebte. Erst was später im NT aus ihm und seinen Lehren gemacht wurde, weicht vom AT ab (aber auch von dem was Jesus selbst noch lehrte).
01-12-2009, 13:45
(22-11-2009, 16:00)petra1979 schrieb: Oder ist das schwer zu verstehen, was Jesus sagt, was zu tun oder nicht zu tun ist?Es schadet durchaus nicht und dient besserem Verständnis, den Kopf ein bisschen anzustrengen und notfalls auch mal rauchen zu lassen. Christus-Lehre ist nicht von Naivlingen und auch nicht für Denkfaule geschrieben ... "Jesus" ist wohl eher fiktiv, von ihm gibts nichts Schriftliches und auch wenige ECHTE (historisch-dukumentarische Zitate, nichtmal wirklich eine durchgehende Lebensbeschreibung (Biografie) ... Das ist auch nicht das Wesentliche im NT ... ChristSein ist etwas ganz anderes als Jesus-Superstar-Idolatrie! JHR
01-12-2009, 15:47
Im AT geht es um Liebe, wenn das NT anders ist, um was geht es dort?
(29-11-2009, 02:08)Romero schrieb: Meinst du das wörtlich mit Backe hinhalten? Denn dann sollte man sich mal um seine Backen kümmern :icon_evil: Wenn nicht, dann naja, wenn ich das Backe hinhalten als "ihn einfach faseln lassen" und sich nichts draus machen interpretiere, wieso nicht... Ja, so ähnlich meine ich das ;o) Ich akzeptiere dass mein Gegenüber ist wie er eben ist. Er hat seine Gründe so zu sein. Erfahrungen, Erziehung, Charakter uvm.. Wenn ich nicht wütend reagiere auf Anschuldigungen, Sticheleien, Behauptungen, sondern diese einfach stehen lassen kann. Falls erforderlich sachliche Argumente in Ruhe vorbringe. Verpufft die feindliche Stimmung relativ schnell. So zu tun als ob man nicht wütend wäre, aber innerlich kochen und dem Gegenüber die Pest an den Hals wünschen funktionert allerdings nicht. Es geht wirklich nur mit der friedvollen inneren Einstimmung. Und um die zu erreichen ist der oben genannte Satz von Jesus auf aramäisch eine wunderbare Hilfe. Einfach mal ausprobieren ;o) LG Zahira
As Salamu Aleikhum
02-12-2009, 00:27
Auf Aramäisch? Ich kann kein Aramäisch. Oder macht das nix?
02-12-2009, 00:50
Nee, die innere Einstellung ist wichtiger.
Aber falls du es tatsächlich probieren willst "Ahebw labwheld babaichum" in vereinfachter Lautschrift ;o) Wichtiger ist aber die innere Einstimmung. Der "Feind" ist ein Mensch der mich aus meinem Rythmus bringt, bzw den ich aus seinem Rythmus bringe, was zu Verstimmung oder Agression führen kann. Man kann versuchen sich den "Rythmus den anderen einstimmen, so dass der größtmögliche gemeinsame Rythmus gefunden werden kann". So ähnlich wie nach dem indianischen Motto: Du kannst erst über jemanden Urteilen wenn du einen Monat in seinen Mokassins gegangen bist. (Sein Leben gelebt hast) Wie gesagt schwer zu erklären. Besser ist´s es von einem Lehrer direkt beigebracht zu bekommen.
As Salamu Aleikhum
02-12-2009, 07:48
(01-12-2009, 15:47)petra1979 schrieb: Im AT geht es um Liebe,Sicher, wo nicht? Aber reicht Dir das als Inhaltsangabe von über 1000 Seiten Text? Verkürzt und simplifiziert und verfälscht das nicht ein bisschen zu doll? Und natürlich haben beide Abteilungen der chr. Bibel eine jeweils andere, jeweils sehr eigene Prägung und Würde, schon weil sie von unterschiedlichen Autoren aus unterschiedlichen Zeiten und Gesellschaften stammen. Das so einfach auf ein gemeinsames Schlagwort nivelieren zu wollen, das halte ich für ziemlich unpassend und unangemessen ... und für überhaupt nicht bibelkundig. JHR
02-12-2009, 08:51
Also willst Du sagen, die Bibel ist kompliziert, oder habe ich Dich falsch verstanden?
02-12-2009, 09:31
Also wenn es nicht auf den Satz, auf die Schrift oder die Sprache ankommt, sondern auf die innere Einstellung .... KÖNNTE es denn nicht sein, dass es gar keinen Gott braucht, sondern eben nur eine positive Einstellung?
02-12-2009, 10:09
(02-12-2009, 08:51)petra1979 schrieb: Also willst Du sagen, die Bibel ist kompliziert, oder habe ich Dich falsch verstandenZumindest anspruchsvoll und die Anstrengung jeder unseren grauen Zellen wert und das immer wieder und seit tausenden Jahren ... Nur polemisierende populistische religiöse Rattenfänger mit zweifelhaften Zielen behaupten anderes ... Da ist VORSICHT angesagt! JHR
02-12-2009, 14:24
Und Petrus ist dann ein studierter Fischer der inkognito einen Ferienjob am Meer angenommen hatte, damit er Bücher schreiben kann?
02-12-2009, 15:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-12-2009, 15:28 von Jobst Hinrich R..)
(02-12-2009, 14:24)petra1979 schrieb: Und Petrus ist dann ein studierter Fischer der inkognito einen Ferienjob am Meer angenommen hatte, damit er Bücher schreiben kann?nee, eher ein Fischereiunternehmer, der "eines Tages vom Zigarrettenholen nicht wieder kam", seine Familie verantwortungslos, unangekündigt, unvorbereitet und unversorgt zurückließ, um Hippi und bettelder Wanderprediger einer sehr speziellen Variante von Judentum zu werden. Zur Bibel oder theologischer Literatur hat er imho wenig schriftliches beigetragen, nämlich genauer gar nichts ... und dumm waren Juden schon damals nicht, die kannten ihre Hl. Schriften und der Auslegung weit besser als heutige Superfromme mit doppeltem selbstkonstruiertem Heiligenschein ... WIE kommst Du nun darauf, dass Petrus Bücher verzapft habe und wenn, welche genau und wie begründest Du das??? JHR
02-12-2009, 15:59
Petrus Brief ist also auch gefälscht. Offenbarung dann wohl auch. Bist Du Paulus Fan?
02-12-2009, 16:22
Das Petrusevangelium ist ein apokryphes Evangelium, dessen erhaltene Fragmente teilweise in das 2. Jahrhundert zu datieren sind. Es gehört wie das Nikodemusevangelium zu den Passionsevangelien, die sich vorwiegend mit Jesu Tod und Auferstehung befassen. Die wesentlichen Fragmente wurden im Winter 1886/1887 im oberägyptischen Akhmīm im Grab eines Mönches gefunden und stammen aus einer Pergamenthandschrift des 9. Jahrhunderts.
es wird so genannt weil simon petrus darin in der ich Form schreibt,..der Verfasser ist aber nicht eindeutig geklärt dies nur zur info
Aut viam inveniam aut faciam
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