Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Was ist der Bruch vom ersten Gebot?
(13-11-2009, 20:44)petronius schrieb: auch hier interpretierst du wieder die biblischen texte, anstatt dich auf ihren wort- und satzgehalt zu beziehen, und stellst zusammenhänge her, die so nicht gegeben sind

Wenn jemand sagt : dieser Weg führt zum Ziel und du gehst ihn dann nicht, was passiert dann? Richtig: Du kommst nicht ans Ziel.
Wenn jemand sagt "Dieser Weg führt zum Ziel", aber du weisst, dass dieser Weg gar nicht zum Ziel führt, dann brauchst du diesen Weg nicht zu gehen um ans Ziel zu kommen. Möglicherweise haben du und dieser "jemand" ja verschiedene Ziele, auch möglich. Muss nicht heissen dass dieses jemandes Ziel besser sei, als deins.
Dann hätte Petro sagen müssen : Ok aber ich glaub das eh nicht. Und nicht : das steht da nicht.
(13-11-2009, 21:17)Maik schrieb: Womit sich viele deiner Forderungen nach Zitaten wo du das denn gesagt hättes erledigt hätten

oh?

Zitat:
Zitat:warum sollten sie auch nicht?

Frag das die Homos die Christen den Mund verbieten wollen

wer soll das sein?

und was soll das jetzt wieder damit zu tun haben, daß homos angeblich nicht "normaler Weise ihre Neigung beherrschen"?

bitte gewöhne dir endlich eine konstruktive diskursverfolgung an und hör auf damit, nebelkerzen zu werfen, wenn du keine antwort meht hast

Zitat:
Zitat:ich bin in der lage, selbst zu denken

räusper

Beweis das doch in Zukunft bitte.

:icon_rolleyes:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(13-11-2009, 22:20)Maik schrieb: Dann hätte Petro sagen müssen : Ok aber ich glaub das eh nicht. Und nicht : das steht da nicht.

sorry, aber was du behauptet hast, steht da im wortlaut nicht

nimm diese tatsache bitte zur kenntnis
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich.
Wie dies zu verstehen ist und was es bedeutet, siehe dazu #84!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Deine Meinung ist registriert.

Und der Bruch des 1. Gebotes hat selbstverständlich mit dem zu tun um den es da geht.
Aber auch mit der Fähigkeit die Gebote und selbst die Bibel lesen zu können.
Wenn selbst dieser einfache Satz nicht verstanden wird, wie kann man dann von den Betroffenen erwarten das sie Gott respektieren? Wenn sie nicht mal wissen wer das ist.
(13-11-2009, 22:42)Maik schrieb: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich.
Ist das für oder gegen das erste Gebot?
Das ist eine Erinnerung an das erste Gebot der Thora. Hier identifiziert sich Jesus mit seinem Anliegen, dem Liebesgebot. (Man muss den Kontext einmal lesen, dann erkennt man das). Als Jude war er natürlich überzeugt, dass Nicht-Juden (außerhalb des Bundes mit Gott vom Sinai) einen besonderen Zugang zum Gott der Thora brauchen, einen neuen Bund. Und der besteht in der Erfüllung aller Gebote, die alle auf eins, nämlich das Gebot der Nächstenliebe zurück geführt werden können. (Ich vermute, dass dieser Text nachösterlich ist und Jesus nachträglich den Mund gelegt wurde. Zu Lebzeiten hörte es sich nämlich so an, wie es auch im Judentum gilt: Du sollst Gott lieben von ganzer Seele und ganzem Gemüt. Das andere aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. ...)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(14-11-2009, 12:42)petra1979 schrieb: Ist das für oder gegen das erste Gebot?


Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

Das ist das 1. Gebot.
Nun sagt das Neue Testament eindeutig aus, das jemand der den Sohn ablehnt, auch den Vater ablehnt. Denn Jesus sagt : Ich und der Vater sind eins.

Oder um deine Frage direkt zu beantworten : dafür!
Du sollst Gott lieben mit aller Kraft und ganzem Sinn, das tust du wenn du den Sohn liebst. Und wie das geht, steht in Joh14:15
Und wieso wir ausgerechnet seine Gebote halten sollen, steht in Joh14:6
Und warum tun es die Leute nicht? Oder tun sie es alle?
Da gibts ne Menge Gründe. Neid,Habgier,Wollust usw.usw. usw.
(14-11-2009, 17:13)Maik schrieb: Nun sagt das Neue Testament eindeutig aus, das jemand der den Sohn ablehnt, auch den Vater ablehnt. Denn Jesus sagt : Ich und der Vater sind eins.
(Ich lehne mich hier ein Wenig weit aus dem Fenster und verlange von keinem Christen einen anderen Glauben. Dieser aber besteht tatsächlich aus einer Reihe von unjüdischen "Gemeindebildungen", die wir im Hinterkopf behalten müssen!)

Ich denke, diese Interpretation ins Deutsche entspricht nicht dem, was der jüdische Rabbi Jeschua gemeint haben kann. Juden empfänden eine solche Aussage als widernatürliche Blasphemie.

Der Text mit einer solchen Bedeutung ist entweder nachösterliche Gemeindebildung, falsche Übertragung ins Deutsche oder tendenziöse Berichterstattung des neutestamentlichen Autors.

Wie auch immer, es kann so nicht gemeint sein: Bestenfalls glaubte sich Jesus als jüdischer Lehrer einig mit Gott in der Frage, welche Idee das menschliche Verhalten am Besten zum Heil lenken könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(15-11-2009, 00:25)Ekkard schrieb: Juden empfänden eine solche Aussage als widernatürliche Blasphemie.

Selbstverständlich tun sie das, na aber genau.
Sie wollten ihn schon vor der Kreuzigung steinigen.
Das hat aber keine Bedeutung, da die Juden das NT sowieso ablehnen.
Deshalb gibt es auch keinen Grund anzunehmen es könne nicht so gemeint sein.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Die Gesundheit der ersten Menschengenerationen Sinai 8 9669 10-01-2014, 01:18
Letzter Beitrag: Harpya
  Erstes Gebot wojciech 44 60986 27-08-2008, 16:29
Letzter Beitrag: JesusBuddhaFenrir

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste