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		06-11-2009, 17:10 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-11-2009, 17:11 von Romero.)
		
	 
	
		 (06-11-2009, 17:05)Dornbusch schrieb:   (06-11-2009, 16:46)Romero schrieb:  Was hat das Rote Kreuz nun mit dem Christentum zu tun?  
 
Hallo Romero 
 
Daß es ein Kreuz ist? Ein Symbol, das andere verleitet hat einen Halbmond entgegenzustellen? 
 
Beides sind Symbole für tätige Nächstenliebe, 
 
Wenn der Verbandskasten in der Schule mit dem "Roten Halbmond" gezeichnet wäre. würde ich ihn ebenso nutzen wollen, wie den Kasten mit dem Kreuz. 
Num kenne ich allerdings nur Erste-Hilfe-Kästen mit Kreuz darauf an Schulen. 
 
Sollen wir sie entfernen? 
 
Nicht wirklich- oder 
 
Gruß Dornbusch 
Da hast du natürlich recht, es ist ein Kreuz. Das Kreuz ist aber nicht die Erfindung des Christentums, worauf es Monopol hat. Wie ich schon sagte, das Kreuz des "Roten Kreuzes" repräsentiert nicht das Christentum, noch christliche Werte, sondern ist zu Ehren des Schweizer Gründers der Organisation eine Umkehrung seiner Landesflagge.
 
Der Trugschluss, dass das Kreuz das Christentum symbolisiere, war ausschlaggebend für die Gründung des roten Halbmondes, Davidsterns etc., die hingegen sehr wohl religiöse Symbole (und auch so gemeint) sind.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (06-11-2009, 16:27)Dornbusch schrieb:  Petronius 
 
diesen Satz von dir 
 
Zitat:halbmond, davidstern - nie gehört und gesehe? 
 
beantworte ich mit: zwar nie gehört (!), aber oft gesehen. 
Vergleichbar damit wäre die Flagge Deutschlands. Aber die Darstellung von Nationalität im Klassenzimmer ist wohl ein eigenes Thema 
nein, mein freund - mit nationalität hat das nichts zu tun. der halbmond schmückt jede moschee, egal in welchem land, so wie der davidstern an jeder synagoge zu finden ist
 Zitat:Zitat:das kreuz, wie es in den klassenzimmern hängt, ist ausschließlich "Symbol christlichen Glaubens" 
Für die Italiener kann ich nicht sprechen. Für Bayern ist deine Behauptung nicht ganz richtig. Den Bayern geht es hierbei um Kultur und Werte 
reine schutzbehauptung. da könnten sie ja auch einen maßkrug an die wand hängen
 
wie du es auch drehst und wendest: das kreuz ist symbol des christentums!
 Zitat:Zitat:das rote kreuz und werbeposter für den bund (mit dem eisernen kreuz) hängen in jedem klassenzimmer? 
 
Dein Widerwille beherrscht offenbar deine Aufmerksamkeit. Bei mir hast du solches gar nicht lesen können. Das Sanitäts-Zimmer, Verbandskästen, und Bundeswehrwerbung sind in Schulen alltäglich. 
(Letzteres hängt von den beschulten Altersgruppen ab) 
wir reden aber hier von einem urteil, das sich auf kreuze bezieht,  die in jedem klassenzimmer hängen
sanitätskästen und werbeflyer haben damit  nicht das geringste zu tun
Zitat:das Folgende kränkt mich: 
 
Zitat:dann lerne deutsch 
und 
Zitat:er hats ja doch begriffen! hurra! 
 
Petronius, ich bitte dich, zugunsten einer freundlichen Konversation, auf solche Angriffe zu verzichten 
ok
 
im gegenzug bitte ich dich, dich nicht absichtlich dumm zu stellen und so zu tun, als wüßtest du nicht, wo du äpfel mit birnen vergleichst. oder absichtlich das wesentliche in meinem zitat unterschlägst:
 Zitat:Petronius, du sagst dies: 
 
 
Zitat: 
schulen haben religiös neutral zu sein  
 
Dazu nur ein einfacher Gedanke von mir: 
 
Im Klassenzimmer begegnen sich Lehrer und Schüler.  
 
Weder der eine noch der andere sind in irgendwelcher Hinsicht "neutral"!  
Egal in welchem Fach: Der Lehrer vertritt gegenüber dem Schüler "Wissen"[/quote]
 
"wissen" vertreten kann man in allen fächern (außer religion) und dabei  religiös neutral bleiben 
 Zitat:Schüler ist zwar immer Beteiligter, an der Schule aber ist Schüler immer Lernender. 
 
An den Schulen wird das Dezimalsystem, der christliche Kalender und Recht gelehrt. Nichts davon ist neutral 
nichts davon hat mit werbung für eine bestimmte religion zu tun
 Zitat:Christentum ist unsere Geschichte und Kultur 
und zwar eine durchaus auch leidvolle geschichte und kultur. es gibt also keinen grund, sie zu verherrlichen, oder religiös voreingenommen (das gegenteil von neutral) darüber zu lehren
 Zitat:Humanismus und Aufklärung sind Erungensschaften des Christentums in Europa 
das ist dezidiert falsch und wird nicht richtiger dadurch, daß immer wieder christen versuchen, sich mit diesen falschen federn zu schmücken
 
humanismus und aufklärung mußten gegen den erbitterten widerstand des christentums erkämpft werden. "humanismus" gilt noch heute vielen christen als zu bekämpfendes übel
	  
	
	
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		06-11-2009, 17:13 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-11-2009, 17:13 von Barabbas.)
		
	 
	
		Zitat:Humanismus und Aufklärung sind Erungensschaften des Christentums in Europa, die wir niemals der Beliebigkeit oder fremden Fundamentalismus preis geben dürfen. 
Ja, das geht zu weit. ;) 
Was ist fremder Fundamentalismus? 
 
Die Aufklärung begann mit der Rückbesinnung auf die vorchristliche, griechisch-römische Tradition. Wenn das Christentum nicht gewesen wäre, hätte es auch nichts aufzuklären gegeben.
 Zitat:Doch. erwidere ich. Christentum ist unsere Geschichte und Kultur. Und wenn du die Leiden der Gegenwart prüfst, wirst du sehen, daß sie allesamt dem Christentum widersprechen, daß sie in dem begründet sind, was Christentum als Sünde bezeichnet. 
Beispielsweise Unzucht?
 
Heidentum ist ebenso unsere Geschichte und Kultur, wieso denkst du, feiern wir Ostern oder Weihnachten?
	  
	
	
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Einfaches und unwissendes Publikum gebe sich nicht damit ab, 
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Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt. 
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		06-11-2009, 20:04 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-11-2009, 20:09 von zahira.)
		
	 
	
		Zitat: 
Mir kommt es vor, als würde das sehr wichtige Anliegen der Menschenrechte vor fremde Karren gespannt werden. Selbstverständlich ist das Kreuz ein religiöses Symbol!  
Kommentar: 
Und genau deshalb ist es in der Schule deplaziert.  
Oder, im Umkehrschluss, auch andere religiöse Symbole dürfen in Schulen vorhanden sein.  
 
Zitat 
Zudem ist es aber auch ein Symbol religionsübegreifender Werte und Verbindlichkeiten. 
Kommentar: 
Welche? Im "Namen" dieses Symbols wurden viele Verbrechen begangen. 
 
Zitat: 
Fahrzeuge der Bundeswehr sind damit gekennzeichnet und Einrichtungen des "Roten Kreuzes" ebenfalls. Auf Friedhöfen steht es, am Wegesrand und auf Berggipfeln. In manchen Gaststätten hängt es.  
Kommentar: 
Und?  Deshalb muss es auch im Klassenzimmer hängen?  
 
Zitat: 
Falls einer meint, das Symbol (!) könne Menschenrechte verletzen,  
Kommentar: 
Das  Symbol als solches verstößt sicher nicht gegen Menschenrechte.  
Der Grund warum es im Klassenzimmer aufgehängt wird vielleicht? 
 
Zitat: 
dann muß er auch erklären, warum das nur im Klassenzimmer gelten soll.  
Kommentar: 
Sehr gute Frage! Warum hängt oder steht außerhalb der Kirche, dem christlichen Gemeindehaus oder beim Privatmenschen zu Hause?  
 
Zitat: 
Und er muß erklären, worauf sein Verständnis von Menschenrechten wirklich fußt. 
Kommentar: 
Es gibt Menschen die Vorbehalte gegen das Christliche Kreuz haben.  
ZB in Anbetracht all der Verbrechen die im namen dieses Kreuzes schon begangen wurden 
 
Sorry ich peil das mit dem Zitatkopieren nicht
	 
	
	
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		 (06-11-2009, 17:05)Dornbusch schrieb:  Num kenne ich allerdings nur Erste-Hilfe-Kästen mit Kreuz darauf an Schulen. 
 
Sollen wir sie entfernen? 
um die gehts ja auch gar nicht
 
du kannst dich also beruhigen
	  
	
	
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		06-11-2009, 22:05 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-11-2009, 22:06 von petronius.)
		
	 
	
		Zitat:Sorry ich peil das mit dem Zitatkopieren nicht 
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3276&pid=47363#pid47363
mit dem button "zitieren" geht das schon ganz gut. wenn du das zitat "auseinandernehmen" willst, um auf einzelne aspekte getrennt zu antworten, achte darauf, daß die einzelnen zitatteile (auch verschachtelte) jeweils durch "quote" und "/quote" (jeweils in eckige klammer gesetzt) eingerahmt werden
 
das kannst du auch durch markieren der passage und drücken des buttons mit der schriftgefüllten sprechblase errreichen
 
ansonsten schließe ich mich deinen kommentaren weitgehend an
	  
	
	
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		06-11-2009, 23:58 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-11-2009, 23:59 von Tao-Ho.)
		
	 
	
		Hm, wäre schon schön, wenn diese Kreuze nicht nur aus den Klassenzimmern, 
sondern auch aus den diversen öffentlichen Einrichtungen veschwinden 
würden... 
 
ABER - und das ist in Frankreich passiert - dann gehen z. B. Moslems 
dazu über ihre eigenen Schulen aufzumachen, damit Töchterchen mit 
Kopftuch in die Schule gehen darf (ist auch verboten, wie z. B. die Kippa 
oder ein umgehängtes Kreuzanhängerchen von Oma usw.). 
 
Wenn man die Kreuze aus den Klassenzimmern verbannen soll(te), dann 
müssen, konsequenterweise, auch die Kippas und auch die Kopftücher, 
die Davidsterne und so weiter, aus den Klassenzimmern verbannt werden. 
 
Alles andere ist ungerecht in meinen Augen. 
 
Hier im heiligen Land Tirol werden die Kreuze sowieso hängen bleiben. 
Egal was sonst wer spricht: Die Tiroler sind erzkatholisch und werden 
es bis zum letzten Blutstropfen auch bleiben. Ich weiss wovon ich 
rede... :eusa_sick: 
 
Nicht so ein einfaches Thema, finde ich... 
 
() Tao-Ho
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (06-11-2009, 23:58)Tao-Ho schrieb:  Wenn man die Kreuze aus den Klassenzimmern verbannen soll(te), dann 
müssen, konsequenterweise, auch die Kippas und auch die Kopftücher, 
die Davidsterne und so weiter, aus den Klassenzimmern verbannt werden 
äh - nein
 
im klassenzimmer obligatorisch ein kreuz aufzuhängen, ist ein statement der schule, die weltanschaulich neutral zu sein hätte
 
ob einE schülerIn kippa oder kopftuch trägt, ist ihre/seine freie entscheidung und fällt unter religionsfreiheit
	  
	
	
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		Ich bin in Rheinland-Pfalz aufgewachsen und habe dort die üblichen Schultypen durchlaufen. Erst im "heiligen Köln" bin ich als Student den ersten Kruzifixen in öffentlichen Gebäuden überhaupt begegnet. Ich habe sie vorher nicht vermisst, und hielt sie für eine liebenswerte Macke der Kölner.
	 
	
	
Mit freundlichen Grüßen 
Ekkard
 
	
	
 
 
	
	
		Atheisten misbrauchen das hohe Gut "Menschenrechte" für ihren "Kampf" gegen Kirche und ihre Symbole. 
 
Weder das Symbol selbst, noch das was es repräsentiert, verletzt in irgendeiner Weise Menschenrechte. 
 
In seinem aggressiven Verhalten gegen Kirche und ihre Vertreter ist der Atheist selbst auch keineswegs neutral: er ist dagegen! 
Die Forderung nach Neutralität (weltanschaulich und politisch) ist eine leicht durchschaubare Schutzbehauptung des Atheisten. 
 
Die persönlichen Angriffe gegen Forenschreiber durch Atheisten werden von diesen wohl als Meinungsfreiheit verstanden. Auch hier wird ein Grundrecht mißbraucht, um gegen mißliebige Meinungen undhöflich und beleidigend vorzugehen. 
 
Gruß Dornbusch
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (07-11-2009, 13:35)Dornbusch schrieb:  Atheisten misbrauchen das hohe Gut "Menschenrechte" für ihren "Kampf" gegen Kirche und ihre Symbole 
so, so
 
wieder eine flotte behauptung, noch dazu eine ganz schön verleumderische, und ohne jede begründung. du bist mir schon so ein superchrist...
 
.. und in anderen threads rumpienzen, daß du dich beleidigt fühlst
 Zitat:Weder das Symbol selbst, noch das was es repräsentiert, verletzt in irgendeiner Weise Menschenrechte 
sag mal, schreiben wir alle chinesisch oder was ist los?
 
zum xten mal: nicht das symbol oder was es repräsentiert verletzt die menschenrechte, sondern die art, es den schülern aufzuzwingen!
 Zitat:In seinem aggressiven Verhalten gegen Kirche und ihre Vertreter ist der Atheist selbst auch keineswegs neutral: er ist dagegen! 
was sein gutes recht wäre, selbst wenn das so stimmen würde (stimmt aber nicht, sondern ist demagogischer blödsinn)
 
du vermischst hier übrigens ständig äpfel mit birnen
 Zitat:Die Forderung nach Neutralität (weltanschaulich und politisch) ist eine leicht durchschaubare Schutzbehauptung des Atheisten 
nein, sie ist recht und gesetz
 Zitat:Die persönlichen Angriffe gegen Forenschreiber durch Atheisten werden von diesen wohl als Meinungsfreiheit verstanden 
du nimmst für deine verleumdungen ja wohl auch das recht auf meinungsfreiheit in anspruch, nicht wahr?
 Zitat:Auch hier wird ein Grundrecht mißbraucht, um gegen mißliebige Meinungen undhöflich und beleidigend vorzugehen 
wenn du das schon selber einsiehst - dann hör doch einfach auf damit!
	  
	
	
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		07-11-2009, 16:57 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-11-2009, 16:57 von Barabbas.)
		
	 
	
		@Dornbusch 
Du hast einen leichten Hang zur Verallgemeinerung. 
 
Du hast meine Frage nicht beantwortet. 
Was ist fremder Fundamentalismus? 
 
Ausserdem hat der Menschenrechtler und Humanist Berlusconi anders entschieden. Ist alles in Ordnung.
	 
	
	
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Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt. 
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		07-11-2009, 21:46 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-11-2009, 21:53 von DureeTotale.)
		
	 
	
		 (07-11-2009, 16:57)Barabbas schrieb:  @Dornbusch 
Du hast einen leichten Hang zur Verallgemeinerung. 
In der Tat.
  (07-11-2009, 13:35)Dornbusch schrieb:  Atheisten misbrauchen das hohe Gut "Menschenrechte" für ihren "Kampf" gegen Kirche und ihre Symbole. 
 
Weder das Symbol selbst, noch das was es repräsentiert, verletzt in irgendeiner Weise Menschenrechte. 
 
In seinem aggressiven Verhalten gegen Kirche und ihre Vertreter ist der Atheist selbst auch keineswegs neutral: er ist dagegen! 
Die Forderung nach Neutralität (weltanschaulich und politisch) ist eine leicht durchschaubare Schutzbehauptung des Atheisten. 
 
Die persönlichen Angriffe gegen Forenschreiber durch Atheisten werden von diesen wohl als Meinungsfreiheit verstanden. Auch hier wird ein Grundrecht mißbraucht, um gegen mißliebige Meinungen undhöflich und beleidigend vorzugehen. 
Von  "dem Atheisten" zu sprechen ist ja noch abwegiger als von  "dem Christen" - was man allerdings nur dann erkennen kann, wenn man sich, bevor man sie benützt, überlegt, was Worte wie "Atheist" eigentlich genau bezeichnen.
 
Und dass alles, was man gegen die kirchliche bzw. christliche Verkündigung vorbringt, natürlich nichts anderes als böswillige Missbräuche von Meinungsfreiheit und Menschenrechten sind, ist allenthalben bekannt. Aus diesem Grunde sind jene verderblichen neuzeitlichen Errungenschaften ja bekanntlich auch nicht auf Drängen des christlichen Klerus gediehen...
 Zitat:In seinem aggressiven Verhalten gegen Kirche und ihre Vertreter ist der Atheist selbst auch keineswegs neutral: er ist dagegen! 
Die Forderung nach Neutralität (weltanschaulich und politisch) ist eine leicht durchschaubare Schutzbehauptung des Atheisten. 
Was ist das denn eigentlich für ein merkwürdiges Statement? Die Forderung nach weltanschaulicher Neutralität richtet sich allein an den Staat. Wer in aller Welt aber soll von wem "politische Neutralität" fordern? Und welcher Atheist, der sich gegen die Verkündigungen der Kirche wendet, behauptet, in dieser Frage "neutral" zu sein? Und was soll das alles mit "Schutzbehauptungen" zu tun haben?
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (07-11-2009, 13:35)Dornbusch schrieb:  Atheisten misbrauchen das hohe Gut "Menschenrechte" für ihren "Kampf" gegen Kirche und ihre Symbole. 
 
Weder das Symbol selbst, noch das was es repräsentiert, verletzt in irgendeiner Weise Menschenrechte. 
 
In seinem aggressiven Verhalten gegen Kirche und ihre Vertreter ist der Atheist selbst auch keineswegs neutral: er ist dagegen! 
Die Forderung nach Neutralität (weltanschaulich und politisch) ist eine leicht durchschaubare Schutzbehauptung des Atheisten. 
 
Die persönlichen Angriffe gegen Forenschreiber durch Atheisten werden von diesen wohl als Meinungsfreiheit verstanden. Auch hier wird ein Grundrecht mißbraucht, um gegen mißliebige Meinungen undhöflich und beleidigend vorzugehen. 
 
Gruß Dornbusch 
Wenn wir schon von "den Atheisten" sprechen, würde ich mich als "einer der Christen" nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, was Intoleranz und aggressives Verhalten gegenüber Andersdenkenden angeht. Ich wiederhole mich gern nochmal für dich:
  (06-11-2009, 16:55)Romero schrieb:   (06-11-2009, 16:50)Dornbusch schrieb:  Humanismus und Aufklärung sind Erungensschaften des Christentums in Europa, die wir niemals der Beliebigkeit oder fremden Fundamentalismus preis geben dürfen.  
Gewagte Aussage, wenn man weiss, wie die Aufklärung vom Klerus als Ketzerei bekämpft wurde, findest du nicht? 
Niemand hat was dagegen, wenn Schüler ein Kreuz um den Hals tragen, oder sonst ein Religiöses Symbol. Aber als öffentliche Institution hat eine Schule kein Kreuz oder sonst was aufzuhängen. Sie hat neutral zu bleiben.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Kreuze haben in Klassenzimmern nichts verloren! 
 
Und irgendwann hoffentlich verschwindet auch der ganze Hokus Pokus mit dem die Kirchen die Menschen von Gott fernhalten!
	 
	
	
	
	
 
 
	 
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