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26-08-2024, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2024, 17:03 von Sinai.)
Ich denke nicht, dass sich FOCUS online in seiner Meldung "Kirchenaustritte auf Rekordhoch - Den Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind" Sorgen um die Zeugen Jehovas macht
Da sind wohl die Katholiken und die AB und HB gemeint
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26-08-2024, 17:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2024, 17:35 von Geobacter.)
(26-08-2024, 17:01)Sinai schrieb: Ich denke nicht, dass sich FOCUS online in seiner Meldung "Kirchenaustritte auf Rekordhoch - Den Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind" Sorgen um die Zeugen Jehovas macht
Da sind wohl die Katholiken und die AB und HB gemeint FOKUS interessiert sich auch nicht für die Gläubigen die den Kirchen in Scharen davonlaufen. FOKUS interessiert sich alleine für die Verkaufszahlen seine "AUFLAGE"... Da sind dann abwechselnd auch mal die Zeugen Jehovas Mittel zum Zweck.. und denen laufen halt auch die Gläubigen in Scharen davon. Die von hinten her... und also vor allem solche, die in der Gemeinschaft geboren werden und dort aufwachsen. Dass derzeit den Kirchen die Gläubigen in Scharen davonlaufen, wissen wir ja auch ohne FOKUS zu befragen. Und der Grund hierfür sind natürlich solch unstete Gesellinnen und Gesellen wie du einer bist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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26-08-2024, 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2024, 21:13 von Sinai.)
Die alten Großkirchen (Kath, AB, HB) befinden sich in Deutschland offenbar in einem Dilemma: Vielen Mitgliedern sind sie zu wenig zeitgeistig,
vielen Mitgliedern sind sie zu viel zeitgeistig
Diese Ansprüche gleichzeitig zu befriedigen, wird nicht möglich sein
Am ehrlichsten wäre eine einvernehmliche Scheidung samt Vermögenstrennung (Aufteilung der Kirchengebäude nach der neuen Mitgliederzahl) und dann sollen beide Strömungen auf ihre Façon selig werden
Dann gibt es halt nicht drei Großkirchen in Deutschland, sondern sechs mittelgroße Kirchen
Jede Gruppe kann dann ihre Mitglieder voll zufriedenstellen, ohne einen immer unglaubwürdiger wirkenden Eiertanz aufzuführen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-03-2025, 00:29 von Sinai.)
Beitrag #1
(25-08-2024, 22:05)Sinai schrieb: Interessante Meldung in FOCUS online:
Kirchenaustritte auf Rekordhoch - Den Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind
"Wieder sind fast eine halbe Million Menschen aus den deutschen Kirchen ausgetreten..."
"Die Kirche versucht sich dem links-grünen Mainstream bis zur Selbstaufgabe anzubiedern"
(25-08-2024, 23:13)Geobacter schrieb: Und was willst du jetzt diskutieren? Dass Menschen die in der Gegenwart leben in der Regel zeitgemäß sind, ist doch gut und richtig. Die Kirchen müssen sich da halt auch der Zeit anpassen.
Du hast nicht einmal die Überschrift verstanden.
Die vielen Kirchenaustritte erfolgen laut dem Artikel im "FOCUs online", weil die Kirche zu links-grün geworden sei!
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(25-08-2024, 22:05)Sinai schrieb: stimmt diese Behauptung?
nein - denn wär sie nicht schrott, würdest du sie nicht hier breittreten
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-03-2025, 16:52 von Sinai.)
(03-03-2025, 11:56)petronius schrieb: wär sie nicht schrott, würdest du sie nicht hier breittreten
Ein anonymer Forumsteilnehmer mit dem Pseudonym 'Petronius' bezeichnet die Nachrichten des Magazins Focus als "Schrott"
Na und?
"Focus Online ist eine bedeutende deutschsprachige Website für Nachrichten des Magazins Focus.
(25-08-2024, 22:05)Sinai schrieb: Ich habe im Internet über FOCUS online recherchiert:
"Focus Online ist eine deutschsprachige Website für Nachrichten des Magazins Focus. Die seit 1996 erreichbare Internetplattform gehört mittelbar zum Medienkonzern Hubert Burda Media.
1997 war Focus Online erstmals das reichweitenstärkste redaktionelle Online-Angebot im deutschsprachigen World Wide Web. Es konkurriert insbesondere mit den Websites anderer Nachrichtenmedien, etwa Bild.de oder Der Spiegel. 2023 wurde die Marke Focus Online Earth für Klimajournalismus gegründet."
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14-05-2025, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-05-2025, 23:57 von Sinai.)
Das Thema lautet: Kirchenaustritte auf Rekordhoch - weil Kirchen zu zeitgemäß sind
Ich hatte in Beitrag #1 eine Meldung von FOCUS online gezeigt:
Kirchenaustritte auf Rekordhoch - Den Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind
"Wieder sind fast eine halbe Million Menschen aus den deutschen Kirchen ausgetreten..."
"Die Kirche versucht sich dem links-grünen Mainstream bis zur Selbstaufgabe anzubiedern"
Das kann schon sein - die Leute gehen nicht deshalb zur Sonntagsmesse und verzichten auf den wertvollen Sonntag Vormittag im Grünen - um sich in die Kirche zu setzen um sich dort den Mainstream anzuhören.
Den könnten sie auch im Autoradio hören
In einem anderen Thread in Christentum und Theologie > Wie kann die Kirche in der heutigen Zeit erfolgreich sein?
schrieb der User 'nobody' in Beitrag #35:
"Wenn die Menschen in die Kirche gehen, dann wollen sie Gott hören und nicht Klima und Gender. Die Themen mögen wichtig sein, aber die Kirche ist da nicht der richtige Platz. Wenn ich zum Zahnarzt gehe will ich mit dem Zahnarzt auch nicht übers Kochen sondern über die Zähne reden. Und wenn die Menschen in die Kirche gehen, dann wollen sie Gottes Wort unverfälscht aus der Bibel hören und interpretiert haben."
Das Gleichnis mit dem "Zahnarzt" ist eine recht gute Illustration
Zur Beachtung: Der Mitgliederschwund betrifft übrigens keineswegs nur die Katholische Kirche, sondern auch viele Protestantische Kirchen !
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15-05-2025, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2025, 16:25 von Geobacter.)
(14-05-2025, 23:52)Sinai schrieb: Das Thema lautet: Kirchenaustritte auf Rekordhoch - weil Kirchen zu zeitgemäß sind
Dazu stellt sich erst mal die Frage: "kann denn Schwachsinn Sünde sein.. "
Zumindest schützt Dummheit nach irdischen Regeln schon mal nicht vor Strafe.
Nach welch einer himmlischen Logik solch schwachsinnige "Schlagzeilen" die Aufmerksamkeit extrem frommer.. wie auch ebenso konservativ rechtsdrehenden Vollhorste einfängt, wäre bestimmt mal einer sachlichen Untersuchung wert.
Weil, dass es irgendwelche rekordmäßigen katholischen Kirchenaustritte aufgrund einer - "zu zeitgemäßen Kirche" gäbe.. kann auch wirklich nur ein äußerst unredlicher Schwätzer glauben wollen, welcher all seine Bauchgefühle ständig auf der Zuge trägt.... und auch sonst nicht mehr so ganz richtig im Kopf ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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15-05-2025, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2025, 19:10 von Sinai.)
.
Es handelt sich jetzt in der Katholischen Kirche aber bereits um eine polarisierte Kirche !
Dies hat eine Qualitätszeitung aus Österreich, namens "Die Presse" - die gemäß ihrer Blattlinie eine „bürgerlich-liberale Auffassung“ vertritt (Wikipedia)
- am 9. Mai 2025 wörtlich festgestellt:
"Leo XIV. muss in einer polarisierten Kirche zwischen Reformern und Konservativen vermitteln."
Zitiert aus dem Artikel
Der Brückenbauer: Leo - ein Name mit Tradition - diepresse.com
Fraglich, ob das noch möglich oder überhaupt sinnvoll ist.
Und sogar Domradio.de zitierte am 11. Mai 2025 einen Ordensmann:
"Viele Erwartungen werden an den neuen Papst gestellt. Aber kann man unterschiedlichen Strömungen gleichermaßen gerecht werden? Nein, sagt ein in den USA lehrender Philosoph und Ordensmann"
Zitiert aus dem Artikel
"Papst wird es niemandem recht machen können" - domradio.de
Weder "Die Presse" noch "Domradio.de" sind als "konservativ rechtsdrehend" bekannt . . .
Und vor diesem Phänomen einer polarisierten Kirche den Kopf in den Sand zu stecken, ist keine langfristige Lösung.
Wenn da zwei Strömungen zwar am selben Strang ziehen, aber in entgegengesetzter Richtung, ist das für beide Seiten frustrierend
Wer will da noch Kirchensteuer zahlen ?
Und es handelt sich ja nicht um ein vorübergehendes Phänomen, das man ignorieren im Sinne von "aussitzen" kann
Es handelt sich hier aber keineswegs um ein Phänomen der Katholischen Kirche allein, der im Startbeitrag zitierte Artikel von FOCUS online schrieb im Plural von den Kirchen (im Plural):
"Kirchenaustritte auf Rekordhoch - Den Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind"
Das betrifft eben die Kirchen in Deutschland
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@Sinai: Kannst Du mal mit dieser Spammerei aufhoeren?
Auf zwei Seiten hast Du jetzt die Focus-Schlagzeile mindestens 5 mal gepostet. So kann man einen Thread auch kuenstlich am Leben erhalten.
Dass Dir die RKK zu "links-gruen" (hast Du da nicht noch ein Wort vergessen?) ist, wissen wir auch ohne Dein Spammen von Focus-Schlagzeilen.
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15-05-2025, 23:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2025, 23:37 von Sinai.)
Sehen wir zu Herder - einem der ältesten Verlage Deutschlands
Gegen die Polarisierung in der Kirche
"Die Kirche leidet verschärft unter zunehmender Polarisierung und Grabenkämpfen. Ein halbes Jahr vor der ordentlichen Synode in Rom zu Fragen nach Familie und Sexualität ist das Suchen nach Antworten in einem Lagerdenken erstarrt. Eine respektvolle, öffentliche theologische Debatte in der Mitte der Kirche und damit ein kraftvolles Wirken in die Gesellschaft hinein fehlt weitgehend, stattdessen füllt ein Ressentiment geladenes Schubladendenken den inneren Diskurs in der Kirche – oder besser gesagt: das Ressentiment kleidet nur den Hohlraum aus, in dem Debatte eigentlich stattfinden müsste. Dabei spielen Internetforen oft die Rolle des Brandbeschleunigers. Für den Passauer Bischof Stefan Oster war das Grund Genug für einen Warnruf."
Leitartikel - : - Gegen die Polarisierung in der Kirche - Herder.de
Stefan Oster studierte in Deutschland und an der University of Oxford
Noch vor dem Beginn der Synode schrieb er von "zunehmender Polarisierung"
Es gibt also zwei Pole
Ein Kenner der Materie, denn Bischof Stefan Oster nahm an den Sitzungen der Weltsynode im Oktober 2023 und Oktober 2024 in Rom teil.
Stefan Oster ist der Bischof des Bistums Passau mit 285 Pfarren
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(15-05-2025, 23:08)Sinai schrieb: Sehen wir zu Herder - einem der ältesten Verlage Deutschlands
Gegen die Polarisierung in der Kirche
"Die Kirche leidet verschärft unter zunehmender Polarisierung und Grabenkämpfen. Ein halbes Jahr vor der ordentlichen Synode in Rom zu Fragen nach Familie und Sexualität ist das Suchen nach Antworten in einem Lagerdenken erstarrt. Eine respektvolle, öffentliche theologische Debatte in der Mitte der Kirche und damit ein kraftvolles Wirken in die Gesellschaft hinein fehlt weitgehend, stattdessen füllt ein Ressentiment geladenes Schubladendenken den inneren Diskurs in der Kirche – oder besser gesagt: das Ressentiment kleidet nur den Hohlraum aus, in dem Debatte eigentlich stattfinden müsste. Dabei spielen Internetforen oft die Rolle des Brandbeschleunigers. Für den Passauer Bischof Stefan Oster war das Grund Genug für einen Warnruf."
Leitartikel - : - Gegen die Polarisierung in der Kirche - Herder.de
Stefan Oster studierte in Deutschland und an der University of Oxford
Noch vor dem Beginn der Synode schrieb er von "zunehmender Polarisierung"
Es gibt also zwei Pole
Ein Kenner der Materie, denn Bischof Stefan Oster nahm an den Sitzungen der Weltsynode im Oktober 2023 und Oktober 2024 in Rom teil.
Stefan Oster ist der Bischof des Bistums Passau mit 285 Pfarren bring endlich belege dafür, daß die kirchenaustritte tatsächlich mehrheitlich darauf zurückzuführen sind, daß "Kirchen zu zeitgemäß sind"
wenn nicht, erlauben wir uns, dich für einen vorsätzlichen verbreiter von fake news zu halten
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(25-08-2024, 23:28)Sinai schrieb: (25-08-2024, 23:13)Geobacter schrieb: Und was willst du jetzt diskutieren? Dass Menschen die in der Gegenwart leben in der Regel zeitgemäß sind, ist doch gut und richtig. Die Kirchen müssen sich da halt auch der Zeit anpassen.
Mir fällt da der Beitrag von 'nobody' vom 12-03-2024 ein:
Christentum und Theologie > Wie kann die Kirche in der heutigen Zeit erfolgreich sein? > Beitrag #35
"Wenn die Menschen in die Kirche gehen, dann wollen sie Gott hören und nicht Klima und Gender. Die Themen mögen wichtig sein, aber die Kirche ist da nicht der richtige Platz. Wenn ich zum Zahnarzt gehe will ich mit dem Zahnarzt auch nicht übers Kochen sondern über die Zähne reden."
... Kirchen konnten zum Wort "Gott" an sich nie etwas Schlüssiges beitragen. - Wie denn auch??? -
Als seinerzeit die Messen noch in lateinischer Sprache abgehalten worden waren, und das vor einem Publikum, welches größtenteils aus Analphabeten bestand, hat das geistige "Einlullen" mit gesalbten Bibel-Worten und Weihrauch noch gut funktioniert.
Besonders hat der modernen Kirche das Bekanntwerden der vielen Missbrauchsfälle und die immer noch veraltete Einstellung zu Frauen geschadet!
Gruß von Reklov
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16-05-2025, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-05-2025, 15:33 von Sinai.)
(16-05-2025, 13:43)Reklov schrieb: Besonders hat der modernen Kirche das Bekanntwerden der vielen Missbrauchsfälle und die immer noch veraltete Einstellung zu Frauen geschadet!
Gruß von Reklov
Du hast zweifellos Recht, dass ein beachtlicher Teil der Austritte aus der Katholischen Kirche wohl aus diesen Gründen erfolgt.
Aber das Thema "Kirchenaustritte auf Rekordhoch - weil Kirch en zu zeitgemäß sind" betrifft nicht nur speziell die Katholische Kirche, sondern auch die Protestantischen Kirchen!
Es ist ein Problem der deutschen Kirchen (vgl. Beitrag #1)
Die Protestantischen Kirchen kennen kein Zölibat, die Geistlichen sind verheiratet wie die Geistlichen der nichtchristlichen Religionen, und bei den Protestanten gibt es bereits weibliche Geistliche. Es muss also ganz andere Gründe geben, dass den nichtkatholischen Kirchen so viele Gläubige davonlaufen.
Sicher wirkt die Kirchensteuer als "Brandbeschleuniger" zur Entscheidung für einen Austritt
Ein ganz gewaltiger Teil des Einkommens wird heute bereits von Steuern aller Art aufgefressen - und sogar Kinder und Bettler müssen schon Steuer zahlen - die Mehrwertsteuer - bei jedem Einkauf im Supermarkt
Bleibt ja nicht mehr viel vom Lohn übrig . . . und dann noch Kirchensteuer ?
Da treten dann sehr viele aus, um wenigstens diese Steuer abzuwenden.
Da fragen sich viele, ob ihnen die Mitgliedschaft in dieser Kirche das Geld noch wert ist. Denn an den öffentlichen Sonntagsmessen teilnehmen geht auch ohne Mitgliedschaft
In Spanien gibt es keine Kirchensteuer
Und sicher gibt es gerade unter Christen - insbesondere auch unter den Protestanten - einen Teil, der puritanisch denkt
(16-05-2025, 13:43)Reklov schrieb: Als seinerzeit die Messen noch in lateinischer Sprache abgehalten worden waren, und das vor einem Publikum, welches größtenteils aus Analphabeten bestand, hat das geistige "Einlullen" mit gesalbten Bibel-Worten und Weihrauch noch gut funktioniert.
Aber auch die Leute, die Latein verstanden (Abiturenten, Akademiker), hörten gerne zu. An der Sprache allein kann es nicht gelegen haben.
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