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Prädestination ≙ Kismet ≙ Karma ?
(02-04-2024, 06:59)Sinai schrieb:
(01-04-2024, 22:29)Geobacter schrieb: Das ist keine Antwort auf meine Frage, die explizit an Reklov gerichtet ist. Er sieht das ja alles völlig anders du. Für ihn ist Karma, Kismet, Prädestination, eine "ganz normale" und also auch legitime Möglichkeit des Denkens.

Keine Ahnung, ob 'Reklov' so denkt. Ich weiß es nicht und du auch nicht.

Jeder weiss das hier, auch wenn Du das anscheinend vergessen hast.

Ansonsten gehoert Dein Feedback nach... Feedback. Beleidigungen sind sicher zu unterlassen, aber die Frage, die Du jetzt kritisierst, war legitim und zum Thema. Soll ich jetzt anmerken, dass Du immer dann, wenn eine Diskussion nicht in Deinem Sinn verlaeuft und Du Dich in eine Ecke argumentiert hast, moechtest, dass ein Thread geschlossen wird?
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb:
(28-03-2024, 22:43)Ulan schrieb: Keine andere Tierart ist momentan so zerstoererisch fuer unsere Oekosysteme wie der Mensch.

Ich habe noch nie ein Reh gesehen, das sich um arme obdachlose Menschen gekümmert, sie gefüttert hätte Icon_cheesygrin

... nun, das hängt wohl damit zusammen, dass "Tiere" nun mal in einer anders "gearteten" Bewusstseinszone leben, als wir Menschen.

Immerhin konnte/kann man aber immer wieder über Situationen lesen, bei denen Tiere Menschenleben gerettet haben ...

Gruß von Reklov
(02-04-2024, 08:16)Ulan schrieb:
(02-04-2024, 06:59)Sinai schrieb:
(01-04-2024, 22:29)Geobacter schrieb: Das ist keine Antwort auf meine Frage, die explizit an Reklov gerichtet ist. Er sieht das ja alles völlig anders du. Für ihn ist Karma, Kismet, Prädestination, eine "ganz normale" und also auch legitime Möglichkeit des Denkens.

Keine Ahnung, ob 'Reklov' so denkt. Ich weiß es nicht und du auch nicht.

Jeder weiss das hier, auch wenn Du das anscheinend vergessen hast.

Ansonsten gehoert Dein Feedback nach... Feedback. Beleidigungen sind sicher zu unterlassen, aber die Frage, die Du jetzt kritisierst, war legitim und zum Thema. Soll ich jetzt anmerken, dass Du immer dann, wenn eine Diskussion nicht in Deinem Sinn verlaeuft und Du Dich in eine Ecke argumentiert hast, moechtest, dass ein Thread geschlossen wird?

... Geobacter, der Mann aus Bozen, irrt auch hier! - Ich stelle ja hier ins Forum nicht selten auch Gedankenmodelle von anderen Erdbewohnern vor, ohne dass ich mich mit ihnen 100%ig identifiziere. - Der Grund liegt vor allem darin, dass Menschen eben dasjenige für wahrhaftig halten, was sich ihnen in der "gegenständlichen" Welt so alles zum Untersuchen und Vermessen anbietet und sich dann als "wahr" erweist, sich in der Praxis unseres Daseins auch bewährt!

Für mich ist alles, was gesagt oder gedacht wird, zumindest eine Möglichkeit des Denkens, welche sich natürlich einer Kritik stellen muss Icon_exclaim Wer aber wollte/kann sich hier im Forum schon als Richter aufspielen und nur seine Denke als "wahrhaftig" anpreisen oder allein gelten lassen?   Icon_rolleyes

So löst z.B. allein die Frage, wie denn der Geist/das Geistige in die Natur passt, viele unterschiedliche Deutungen und Annahmen aus! -

Den Moderatoren habe ich aber schon mehrmals als PN mitgeteilt, dass sie manchen thread viel zu früh "abwürgen", nur weil ihnen die Geduld fehlt, auch mal Wort-Pausen od. schwache Argumente auszuhalten ...  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(29-03-2024, 20:55)petronius schrieb:
(29-03-2024, 12:39)Sinai schrieb: Da wir keine Tiere sind, sondern vernunftbegabte Menschen mit einem Gewissen, kann sich die Menschheit vor dem Aussterben schützen

sie tuts eben nicht - ganz im gegenteil

... noch sind wir ja nicht ausgestorben - und überlebt hat unsere Spezies schon sehr viel im Verlauf ihres Daseins! Sollten wir uns aber eines Tages tatsächlich selbst auslöschen, so ist das >Experiment Mensch< in der Evolution eben gescheitert. Ob dies im riesigen Kosmos nun ein unersetzlicher Verlust wäre, könnte nur behauptet werden, wenn unser kleiner Planet die einzige Existenz-Möglichkeit für vernunftbegabte Lebewesen wäre ...   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(27-03-2024, 16:31)petronius schrieb:
(26-03-2024, 17:16)Reklov schrieb: Außerdem beachten: - auch für das Lesen von transzendenten Inhalten gilt: >repetitio est mater studiorum<

...sagt ausgerechnet einer der lernresistentesten hier überhaup


(27-03-2024, 12:37)Reklov schrieb: Im Grunde dreht sich auch jedes Forum-Thema um diese Frage!

für dich schon, das ist allen hier klar. aber halt auch nur für dich

Da beißt die Maus keinen Faden ab! = Daran ist nicht zu rütteln


(27-03-2024, 12:58)Reklov schrieb: Das Anthropische Prinzip ist lediglich eine menschliche "Notlösung", denn das uns so erscheinende Universum hat bereits existiert, als (zumindest auf dieser Erde) noch kein bewusstseinsfähiges Leben da war, um es beobachten oder beschreiben zu können.  Icon_rolleyes  Der Kosmos ist also in keiner Weise von unseren Untersuchungen oder Deutungen abhängig! So wenig, wie es bereits schon einen Eichenbaum beeinflussen kann, ob er von uns beobachtet oder beschrieben wird!

danke für diesen erneuten beweis deiner lernresistenz. denn du verstehst das anthropische prinzip also immer noch nicht, besser gesagt: willst es einfach nicht verstehen

obwohl man es dir schon zigmal erklärt hat

mit anderen worten: du gibst hier mehr und mehr den troll, der eben nicht inhaltlich auf das gegenüber eingeht, sondern nur noch versucht, den diskurs zu stören, ja sabotieren

Hallo petronius,

... weder will ich stören, noch sabotieren! -  Mich stört z.B. in keiner Weise, dass Du Dein Denken lediglich auf das unseren beschränkten Sinnen gegenständlich Erscheinende ausrichtest, also auf dasjenige, was man messen, berechnen und untersuchen kann. So bist Du eben ausgebildet und auf Deine Weise unterwiesen worden.  "Da beißt die Maus keinen Faden ab!"   Icon_razz

Deswegen bist Du aber dennoch weit mehr, als nur ein "naturwissenschaftlich geprägter Troll" ...  Icon_razz

Gruß von Reklov
(27-03-2024, 14:00)Geobacter schrieb: Und da kann dann auch "jede Person" sich selber eine beliebige Sinn-Antwort darauf geben. wie er meint. Weil die Frage ja selbst noch keinen Sinn hat. Somit auch Sinn-leer ist. Den Sinn gibt ihr dann jeder selber. Ganz nach belieben, oder auch nicht. Mit einem irgendwelchen Können hat das nichts zu tun.
Aber freilich gibt es auch immer noch genug eifersüchtige Trottel, im Sinne von wirklich echten eifersüchtigen Trottel, die dann meinen, sie wären mit dieser Frage selber schon viel weiter, weil sie ja mehr könnten. Obwohl sie zur Frage selbst, auch nicht mehr wissen, als auch jede andere Person nichts darüber wissen kann, und halt bestenfalls meint.
Da beißt die Maus keinen Faden ab!

JA, stell Dir vor - es kann und darf jede Person eine Antwort zur ungelösten "Sinn-Frage" unseres Daseins im Kosmos beisteuern! - Aus dem vielschichtigen "Meinungsmuster" ergeben sich ja erst Rede und Gegenrede und nur über diesen Weg menschlicher Kommunikation lassen sich die Stufen zur Wahrheit zumindest sprachlich "erhellen", wenn auch leider nicht erklimmen! - Dabei solltest Du dich mal endlich von Deinen Verfolgern, den "eifersüchtigen Trotteln" trennen können, denn Wissen ist nicht nur im Bereich des gegenständlich Erkennbaren zu suchen, ansonsten gäbe es ja nicht die Trennung von Geistes- und Naturwissenschaften!

Gruß von Reklov
(02-04-2024, 16:06)Reklov schrieb: ......denn Wissen ist nicht nur im Bereich des gegenständlich Erkennbaren zu suchen, ansonsten gäbe es ja nicht die Trennung von Geistes- und Naturwissenschaften!

Welcher Art Wissen jenseits des gegenständlich Erkennbaren meinst du denn genau, @Reklov?
Du schließt doch selber auch nur ohne Wissen, im Größenwahn -(mangels jedweder Bescheidenheit)- vom Gegenständlichen auf etwas höheres Geistiges, von dem du zweifelsfrei meinst, dass alles Gegenständliche davon herrühre. Solch ein Glaube ist doch kein höheres Wissen mit einem irgendwelchen Mehrwert, der über das rein nur ganz Persönliche hinaus ginge..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(27-03-2024, 12:58)Reklov schrieb: Das Anthropische Prinzip ist lediglich eine menschliche "Notlösung", denn das uns so erscheinende Universum hat bereits existiert, als (zumindest auf dieser Erde) noch kein bewusstseinsfähiges Leben da war, um es beobachten oder beschreiben zu können.  Icon_rolleyes  Der Kosmos ist also in keiner Weise von unseren Untersuchungen oder Deutungen abhängig! So wenig, wie es bereits schon einen Eichenbaum beeinflussen kann, ob er von uns beobachtet oder beschrieben wird!

petronius 
danke für diesen erneuten beweis deiner lernresistenz. denn du verstehst das anthropische prinzip also immer noch nicht, besser gesagt: willst es einfach nicht verstehen obwohl man es dir schon zigmal erklärt hat
mit anderen worten: du gibst hier mehr und mehr den troll, der eben nicht inhaltlich auf das gegenüber eingeht, sondern nur noch versucht, den diskurs zu stören, ja sabotieren


Hallo petronius,

... weder will ich stören, noch sabotieren! -  Mich stört z.B. in keiner Weise, dass Du Dein Denken lediglich auf das unseren beschränkten Sinnen gegenständlich Erscheinende ausrichtest, also auf dasjenige, was man messen, berechnen und untersuchen kann. So bist Du eben ausgebildet und auf Deine Weise unterwiesen worden.  "Da beißt die Maus keinen Faden ab!"  Icon_razz
Deswegen bist Du aber dennoch weit mehr, als nur ein "naturwissenschaftlich geprägter Troll" ...  Icon_razz

Angemerkt:
Wenn das anthropische Prinzip uns (in einer seiner möglichen Auslegungen!) sagen möchte, dass das beobachtbare Universum nur deshalb beobachtbar ist, weil es alle Möglichkeiten und Eigenschaften hat, die dem Beobachter ein Leben ermöglichen, so ist geht dies lediglich vom menschlichen Standpunkt aus! Nicht ohne Grund bedeutet ja  anthropos griech.="Mensch" - und zu welchen Fehlschlüssen dieser so fähig war und ist, braucht ja nicht groß ausgebreitet zu werden!
 
Und wenn dabei auch noch vermittelt werden soll, dass niemand da wäre, der das Universum beschreiben könnte, wäre dieses nicht für die Entwicklung bewusstseinsfähigen Lebens geeignet, so könnte man dem locker entgegnen, dass dies eine Binsenweisheit ist!
Eine andere Frage, die sich daran anknüpfen ließe, wäre z.B., ob es denn für das Universum überhaupt eine Rolle spielt, beobachtet und beschrieben werden zu können? - Bereits einem winzigen Insekt - oder einem Löwenzahn - ist es ja piep egal, ob sie jemand beobachtet oder beschreibt!   Icon_rolleyes
Versucht sich also der Mensch, auch mit einem solchen >Prinzip<, mal wieder sprachlich wichtiger zu nehmen/machen, als er im Universum in Wahrheit ist?

Oder sollte man nicht besser auch mal bei Goethes FAUST nachschlagen:

> Da steh' ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor!
Und ziehe schon an die zehen Jahr'
herauf, herab und quer und krumm
meine Schüler an der Nase herum -
und sehe, dass wir nichts wissen können! <

Gruß von Reklov
U


(02-04-2024, 17:47)Reklov schrieb: ... weder will ich stören, noch sabotieren! -  Mich stört z.B. in keiner Weise, dass Du Dein Denken lediglich auf das unseren beschränkten Sinnen gegenständlich Erscheinende ausrichtest, also auf dasjenige, was man messen, berechnen und untersuchen kann.

Also müsste jeder auch das glauben und meinen was du meinst und glaubst, um sich nach deinen Maßstäben selber überhaupt erst als ein ganzer Mensch wahrnehmen zu dürfen.
Dass das aber bei intelligenteren Menschen als du einer bist, allerschwerste Gefühle des "zerissen-Seins" hervorrufen würde, wäre dir nicht nur völlig egal, sondern gefiele dir und deinen eigenen beschränkten Sinnen auch gar noch. Um was es dir da wohl geht? Icon_cheesygrin
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(02-04-2024, 17:47)Reklov schrieb:  
Versucht sich also der Mensch, auch mit einem solchen >Prinzip<, mal wieder sprachlich wichtiger zu nehmen/machen, als er im Universum in Wahrheit ist?

Damit meinst du aber wiedermal nur, Dich selber davon aber doch ausnehmen zu können. Selbstüberschätzung!

(02-04-2024, 17:47)Reklov schrieb: Oder sollte man nicht besser auch mal bei Goethes FAUST nachschlagen:
> Da steh' ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor!
Würde in deinem Fall nichts nützen.

Weil jedem Zufall nämlich einfach immer nur endlos viele Ursachen zugrunde liegen, von denen sich auf Grund der Beschränktheit unserer Sinne, keine einzelne Ursache als die eine alles ausschlaggebende ausmachen lässt. Das gilt auch für Wunder, die selbstverständlich auch nichts anderes als Zufall, oder märchenhafte Erzählungen sind. Aber halt anders bewertet werden.
Und das ist es, was du nicht verstehen willst. Auch gar nicht kannst... Würde sich doch gar noch deine Frau über dich tot lachen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(02-04-2024, 14:55)Reklov schrieb: das hängt wohl damit zusammen, dass "Tiere" nun mal in einer anders "gearteten" Bewusstseinszone leben, als wir Menschen

was zum geier ist jetzt wieder eine "Bewusstseinszone"?

meinst du bewußtseinsniveau?

Zitat:Immerhin konnte/kann man aber immer wieder über Situationen lesen, bei denen Tiere Menschenleben gerettet haben

weil des hundes feine nase den rauch des brennenden hauses früher riecht als der zinken seines herrchens? oder meinst du die delfine als sagenhafte retter des arion von lesbos vor dem ertrinkungstod?



(02-04-2024, 15:42)Reklov schrieb:
(27-03-2024, 16:31)petronius schrieb: du gibst hier mehr und mehr den troll, der eben nicht inhaltlich auf das gegenüber eingeht, sondern nur noch versucht, den diskurs zu stören, ja sabotieren

weder will ich stören, noch sabotieren!

du tust es aber, indem du jeden thread themenfremd mit dem immer gleichen zumüllst



(02-04-2024, 17:47)Reklov schrieb: Wenn das anthropische Prinzip uns (in einer seiner möglichen Auslegungen!) sagen möchte, dass das beobachtbare Universum nur deshalb beobachtbar ist, weil es alle Möglichkeiten und Eigenschaften hat, die dem Beobachter ein Leben ermöglichen, so ist geht dies lediglich vom menschlichen Standpunkt aus!

was soll "ist geht dies lediglich vom menschlichen Standpunkt aus" bedeuten?

Zitat:Nicht ohne Grund bedeutet ja  anthropos griech.="Mensch"

ach - was ist denn der grund dafür, daß "mensch" auf altgriechisch "anthropos" heißt?

Zitat:
zu welchen Fehlschlüssen dieser so fähig war und ist, braucht ja nicht groß ausgebreitet zu werden!

nein, das demonstrierst du ja ausführlich

Zitat: 
Eine andere Frage, die sich daran anknüpfen ließe, wäre z.B., ob es denn für das Universum überhaupt eine Rolle spielt, beobachtet und beschrieben werden zu können?

wen interessiert das? wer hätte das je auch nur angedeutet?

Zitat:Oder sollte man nicht besser auch mal bei Goethes FAUST nachschlagen:

> Da steh' ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor!
Und ziehe schon an die zehen Jahr'
herauf, herab und quer und krumm
meine Schüler an der Nase herum -
und sehe, dass wir nichts wissen können! <

du darfst dich da gern an der eigenen nase nehmen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Beitrag #137
(02-04-2024, 14:55)Reklov schrieb:
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb:
(28-03-2024, 22:43)Ulan schrieb: Keine andere Tierart ist momentan so zerstoererisch fuer unsere Oekosysteme wie der Mensch.

Ich habe noch nie ein Reh gesehen, das sich um arme obdachlose Menschen gekümmert, sie gefüttert hätte Icon_cheesygrin

... nun, das hängt wohl damit zusammen, dass "Tiere" nun mal in einer anders "gearteten" Bewusstseinszone leben, als wir Menschen.

Immerhin konnte/kann man aber immer wieder über Situationen lesen, bei denen Tiere Menschenleben gerettet haben ...

Gruß von Reklov



(02-04-2024, 23:06)petronius schrieb: weil des hundes feine nase den rauch des brennenden hauses früher riecht als der zinken seines herrchens? oder meinst du die delfine als sagenhafte retter des arion von lesbos vor dem ertrinkungstod?

Lawinenhunde, Hunde bei der Trümmersuche nach Verschütten, Drogenspürhunde, Sprengstoffspürhunde
Doch kehren wir langsam wieder zum Thema zurück

Beitrag #1
(16-03-2024, 21:38)Sinai schrieb: Das mit der "Vorherbestimmung" ist der uralte unmenschliche Aberglaube des altarabischen, wohl schon mehr als 3000 oder gar 4000 Jahre alten Wortes "Kismet", den der rätselhafte Calvin in unbekannter Literatur aufgeschnappt hat (seit den Kreuzzügen lag ja massenhaft erbeutetes arabisches Schriftgut in den hinteren Bereichen in so manchen Klosterbibliotheken Europas) und ihm zur Tarnung den lateinischen(!) Begriff "Prädestination" gab (obwohl Calvin ein Feind der lateinischen Liturgie war). Alles sehr rätselhaft
Dieser Gedanke der "Vorherbestimmung" hat sich aber auch im Gangestal festgefressen; dortiger Name: "Karma"

Könnte es sein, das das im Endeffekt bloß verschiedene Namen ein und desselben alten orientalischen Aberglaubens ist ?

( . . . )

Aber das dürfte ein Thema der Kulturgeschichte sein.
Da es keinerlei diesbezüglichen Schriften aus dieser Zeit gibt, ist es wohl auch kein Thema der Geschichte, sondern gehört in den Bereich fernöstliche Religionen

Der alte orientalische Aberglaube bestand aus - wenn man so will - multikulturellen Mythen, die von unterschiedlichen Völkern in unterschiedlichen Sprachen in den Familien erzählt wurde, nicht verschriftete Ammenmärchen, die von den Priesterschaften der frühen Hochkulturen in Mesopotamien und im Niltal nicht aufgezeichnet wurden

Letztlich ist es müßig darüber nachzudenken wie diese dumpfe Idee oder Ahnung einer Vorherbestimmung entstanden sein könnte

Beitrag #17
(17-03-2024, 22:06)Reklov schrieb: Manche solcher Ideen stellen einem sogar vor, dass der Geburtsort, das Geburtsjahr und die Eltern frei gewählt werden können/dürfen!

frei gewählt ?
(02-04-2024, 23:44)Sinai schrieb: Beitrag #137
(02-04-2024, 14:55)Reklov schrieb:
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb: Ich habe noch nie ein Reh gesehen, das sich um arme obdachlose Menschen gekümmert, sie gefüttert hätte Icon_cheesygrin

... nun, das hängt wohl damit zusammen, dass "Tiere" nun mal in einer anders "gearteten" Bewusstseinszone leben, als wir Menschen.

Immerhin konnte/kann man aber immer wieder über Situationen lesen, bei denen Tiere Menschenleben gerettet haben ...

(02-04-2024, 23:06)petronius schrieb: weil des hundes feine nase den rauch des brennenden hauses früher riecht als der zinken seines herrchens? oder meinst du die delfine als sagenhafte retter des arion von lesbos vor dem ertrinkungstod?

Lawinenhunde, Hunde bei der Trümmersuche nach Verschütten, Drogenspürhunde, Sprengstoffspürhunde

ach, sinai...

rettungshunde arbeiten auf und unter anweisung von menschen

das hat nun wahrlich nichts mit selbständigem "Menschenleben retten" aus eigenem antrieb aufgrund eines "lebens in einer anders "gearteten" Bewusstseinszone" zu tun

konzentrier dich doch bitte mal ein wenig - am besten auf das, wozu du deinen senf abdrückst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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