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(27-08-2023, 10:50)Reklov schrieb: (26-08-2023, 21:12)Geobacter schrieb: (26-08-2023, 16:30)Reklov schrieb: (26-08-2023, 14:57)Geobacter schrieb: (26-08-2023, 14:30)Reklov schrieb: Das "wahr" im Wort Wahrnehmung ist also schon mal auszuklammern, denn diese liegt hier nun mal in keiner Weise vor!
Und wir, deine Mitforisten, nehmen dich anders WAHR als du dich selber.
Aber du redest wiedermal von etwas ganz anderem. Als wenn du nicht ganz wahr im Kopf wärst.
... darauf kann ich nur wiederholt antworten: hier geht es nicht um Aufmerksamkeit, sondern um Themen-Gespräche.
Die Wahrnehmung der Mitforisten ist deswegen nur individuelles Stückwerk, denn als "ganzer Mensch" wird hier aus einleuchtenden Gründen ein user eben nicht komplett erkannt!
Unter "Selbstwahrnhemung" verstehen die allermeisten Mitforisten hier, dass man die Aufmerksamkeit auf das eigene Selbst richtet. Das ist das Themengespräch. Selbstwahrnehmung hat durchaus mit Aufmerksamkeit zu tun. Du schreibst:
Zitat:Zitat: Das "wahr" im Wort Wahrnehmung ist also schon mal auszuklammern, denn diese liegt hier nun mal in keiner Weise vor!
Das heißt nichts anderes, als dass nur deine eigene Wahrnehmung mit Wahr überhaupt nichts zu tun hat und du also im eigenen Kopf nicht ganz wahr bist, nicht wahr sein kannst. Mangels Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist das Qualitätsmerkmal der Wahrnehmung.
Hallo Geobacter,
trotz allerhöchster Aufmerksamkeit können die vielen ungelösten Fragen zum Sein und Dasein weder hier im Forum, noch von den Experten der Geistes- und Naturwissenschaften zur Genüge "erläutert" werden, wenngleich Teile davon "richtig" berechnet, vermaßt und katalogisiert worden sind!
Dies ist auch nicht allzu verwunderlich, denn, - um das GANZE erfassen zu können - müsste der Mensch nicht so kurzzeitig in Raum und Zeit eingebunden sein!
Wie Du, ich oder eine andere Person sich "wahrnimmt", ist wohl stets etwas unvollständig, denn >das Auge kann sich nicht selbst betrachten<. Die Psychoanalyse müht sich zwar mit den Eigenschaften und Eigenarten des Menschen redlich ab, muss aber einsehen, dass die Frage, was denn der Mensch sei, immer auch in Stufen des tragischen Bewusstseins und Möglichkeiten der Seinsdeutungen mündet. Die Religionen wiederum versuchen Grundgehalte anzubieten, aus denen im Tragischen die ERLÖSUNG gefunden wird/werden kann...
Der Mensch, der sich wahrnehmen will, kann sich nur in seinen Möglichkeiten begreifen: in seinen Gefahren, in seiner eingeschränkten Größe, seiner Nichtigkeit, seiner Menschlichkeit und seiner Teufelei, in seinem Adel und seiner Niedrigkeit, in seinem Jubel des kurzen Daseinsglücks, in Liebe und Hass und im Schauder des ihn Vernichtenden.
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-08-2023, 12:06 von Geobacter.)
Dass ausgerechnet DU, @Reklov, das alles bestens zu wissen und zu verstehen meinst, kann ich einfach nicht glauben. So oberflächlich und unaufmerksam wie du bist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-08-2023, 18:12 von Geobacter.)
(27-08-2023, 11:41)Reklov schrieb: ... für Deine Wahrnehmung meiner Zeilen kann ich nun wirklich nichts! Zumindest ist mir nicht vorzuwerfen, dass ich andere user mit Schimpfworten überziehe od. beleidige, - sondern ich gebe hier einfach nur meine Kommentare zu anderen Meinungen ab.
Jaja.. Reklov. Deine Kommentare gründen ja nicht auf Wahrnehmung, noch auf Aufmerksamkeit. Wie du letzthin schon mehrmals zugegeben hast,
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(26-08-2023, 21:12)Geobacter schrieb: Unter "Selbstwahrnhemung" verstehen die allermeisten Mitforisten hier, dass man die Aufmerksamkeit auf das eigene Selbst richtet. Das ist das Themengespräch. ...
(27-08-2023, 11:43)Reklov schrieb: trotz allerhöchster Aufmerksamkeit können die vielen ungelösten Fragen zum Sein und Dasein weder hier im Forum, noch von den Experten der Geistes- und Naturwissenschaften zur Genüge "erläutert" werden, wenngleich Teile davon "richtig" berechnet, vermaßt und katalogisiert worden sind!
Dies ist auch nicht allzu verwunderlich, denn, - um das GANZE erfassen zu können - müsste der Mensch nicht so kurzzeitig in Raum und Zeit eingebunden sein!
Was meinst du wohl, warum man allenthalben nach Themen geordnet vorgeht? So auch in diesem Forum.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(27-08-2023, 12:04)Geobacter schrieb: Dass ausgerechnet DU, @Reklov, das alles bestens zu wissen und zu verstehen meinst, kann ich einfach nicht glauben. So oberflächlich und unaufmerksam wie du bist.
... ich verstehe weit mehr, als dir so vorschwebt oder Du zu "glauben" vermagst, - selbst, wenn Du manche Texte nur auf Deine Weise "wahrnehmen" und dementsprechend auslegen kannst!
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(27-08-2023, 23:09)Ekkard schrieb: (26-08-2023, 21:12)Geobacter schrieb: Unter "Selbstwahrnhemung" verstehen die allermeisten Mitforisten hier, dass man die Aufmerksamkeit auf das eigene Selbst richtet. Das ist das Themengespräch. ...
(27-08-2023, 11:43)Reklov schrieb: trotz allerhöchster Aufmerksamkeit können die vielen ungelösten Fragen zum Sein und Dasein weder hier im Forum, noch von den Experten der Geistes- und Naturwissenschaften zur Genüge "erläutert" werden, wenngleich Teile davon "richtig" berechnet, vermaßt und katalogisiert worden sind!
Dies ist auch nicht allzu verwunderlich, denn, - um das GANZE erfassen zu können - müsste der Mensch nicht so kurzzeitig in Raum und Zeit eingebunden sein!
Was meinst du wohl, warum man allenthalben nach Themen geordnet vorgeht? So auch in diesem Forum.
Hallo Ekkard,
dazu konnte ich einst lesen: "als der Mensch begann, die Dinge vor seinen Augen zu benennen und sprachlich zu ordnen, geriet er in den Irrgarten der Sprache und Zahlen." - (So auch in diesem Forum.  )
Gruß von Reklov
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(27-08-2023, 18:11)Geobacter schrieb: (27-08-2023, 11:41)Reklov schrieb: ... für Deine Wahrnehmung meiner Zeilen kann ich nun wirklich nichts! Zumindest ist mir nicht vorzuwerfen, dass ich andere user mit Schimpfworten überziehe od. beleidige, - sondern ich gebe hier einfach nur meine Kommentare zu anderen Meinungen ab.
Jaja.. Reklov. Deine Kommentare gründen ja nicht auf Wahrnehmung, noch auf Aufmerksamkeit. Wie du letzthin schon mehrmals zugegeben hast,
Jaja... Geobacter. - Du solltest zunächst mal checken können, dass überhaupt nicht völlig geklärt ist, auf welche Weise denn unser Gehirn arbeitet, wenn es uns die visuellen Reize der Außenwelt als "Bilder" liefert/umwandelt, welche über den Sehnerv in den hinteren Pol des Großhirns gelangen!
Das Netzwerk aller Nervenzellen im menschlichen Gehirn verarbeitet die einströmenden Informationen. Hierfür werden Signale in komplexen Vorgängen ausgewertet und verarbeitet. Weil aber die elektrischen Signale den Spalt zwischen 2 Kontaktstellen nicht überqueren können (wie Fachleute meinen), sorgen hier chemische Botenstoffe für den Transport der Information.
Berechtigte Frage: Inwiefern ist also Deine Wahrnehmung "unverfälscht" oder inwieweit kannst Du deiner Aufmerksamkeit überhaupt Richtigkeit zusprechen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-08-2023, 14:52 von Geobacter.)
(29-08-2023, 14:26)Reklov schrieb: (27-08-2023, 18:11)Geobacter schrieb: (27-08-2023, 11:41)Reklov schrieb: ... für Deine Wahrnehmung meiner Zeilen kann ich nun wirklich nichts! Zumindest ist mir nicht vorzuwerfen, dass ich andere user mit Schimpfworten überziehe od. beleidige, - sondern ich gebe hier einfach nur meine Kommentare zu anderen Meinungen ab.
Jaja.. Reklov. Deine Kommentare gründen ja nicht auf Wahrnehmung, noch auf Aufmerksamkeit. Wie du letzthin schon mehrmals zugegeben hast,
Jaja... Geobacter. - Du solltest zunächst mal checken können, dass überhaupt nicht völlig geklärt ist, auf welche Weise denn unser Gehirn arbeitet, wenn es uns die visuellen Reize der Außenwelt als "Bilder" liefert/umwandelt, welche über den Sehnerv in den hinteren Pol des Großhirns gelangen!
Du weichst wiedermal nur dummdreist aus, @Reklov. Dass unser Gehirn aus einer Flut von kleinen elektrischen Reizen welche von unseren Sinnesrezeptoren kommen, seine eigene innere Erlebniswelt konstruiert, ist hinreichend geklärt und inzw. auch bestens verstanden. Warum du aber dennoch ständig von dir selber auf andere scheißt, ist ja die eigentliche Frage des Themas in dieses Threads.
Es ist ganz offensichtlich, dass bösartige Narzissten die noch nicht mal die allerkleinste Kritik an ihren Glaubensvorstellungen ertragen, sich selbst und ihre Außenwelt ganz anders wahrnehmen, als Menschen die ihrem Kopf noch einigermaßen gesund sind.. (realistische Selbstwahrnehmung).
Also hör endlich damit auf, anderen die Welt erklären zu wollen, wenn du selber am allerwenigsten eine Ahnung davon hast, wie sie denn tatsächlich funktioniert.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-08-2023, 15:05 von Geobacter.)
Und wenn du meinst, dass alles was du nicht weist und du nicht begreifst, auch von niemand anderem verstanden und begriffen werden könne, dann ist das einfach nur ein Problem deiner eigenen überwertigen Selbsteinschätzung / Selbstwahrnehmung.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
In deinem Fall auch noch von einer Persönlichkeitsstörung überlagert.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-08-2023, 16:24 von Geobacter.)
(29-08-2023, 14:26)Reklov schrieb: Das Netzwerk aller Nervenzellen im menschlichen Gehirn verarbeitet die einströmenden Informationen.
Es mag zwar zutreffen, dass der Mensch sich nicht durch sich selbst zu definieren im Stande ist und dafür auch noch anderer Artgenossen (deren Nervenzellen in ihrem Gehirn) bedarf.
Beispiele, dass Kinder die von anderen Artgenossen abgegrenzt nur mit Hunden zusammenleben, meinen auch selber ein Hund zu sein, gibt es. *https://www.stern.de/panorama/sibirien-das-hundemaedchen-von-tschita-3804266.html
Es ist also nicht nur das Netzwerk aller Nervenzellen im menschlichen Gehirn des Einzelnen selbst, das darüber entscheidet, wie wir einströmende Informationen verarbeiten. Es hängt aber sehr davon ab, wie wir diese Informationen von einander zu unterscheiden in der Lage sind. Und da schaut es bei dir nicht sonderlich gut aus.
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(29-08-2023, 16:23)Geobacter schrieb: (29-08-2023, 14:26)Reklov schrieb: Das Netzwerk aller Nervenzellen im menschlichen Gehirn verarbeitet die einströmenden Informationen.
Es mag zwar zutreffen, dass der Mensch sich nicht durch sich selbst zu definieren im Stande ist und dafür auch noch anderer Artgenossen (deren Nervenzellen in ihrem Gehirn) bedarf.
Beispiele, dass Kinder die von anderen Artgenossen abgegrenzt nur mit Hunden zusammenleben, meinen auch selber ein Hund zu sein, gibt es. *https://www.stern.de/panorama/sibirien-das-hundemaedchen-von-tschita-3804266.html
Es ist also nicht nur das Netzwerk aller Nervenzellen im menschlichen Gehirn des Einzelnen selbst, das darüber entscheidet, wie wir einströmende Informationen verarbeiten. Es hängt aber sehr davon ab, wie wir diese Informationen von einander zu unterscheiden in der Lage sind. Und da schaut es bei dir nicht sonderlich gut aus.
Hallo Geobacter,
... auch Du vermagst doch lediglich nur die Informationen zu unterscheiden, welche sich Deinen menschlichen Sinnen als Materie "anbieten". Dein Verstandesdenken ist also "eingeschränkt", selbst wenn Du noch so eifrig "wissenschaftlich" unterscheidest und katalogisierst, denn - in den Wissenschaften wird die Erkenntnis als solche zum Zweck des Tuns. Es soll in den wissenschaftlichen Berufen erkannt werden, was zu erkennen möglich ist . 
Die wissenschaftliche Praxis setzt auf vielen Gebieten unbestritten sehr erfolgreich an, bleibt aber kurzatmig, weil begrenzt und zweckgebunden. Das wird zu gesonderter Aufgabe, mit der Absicht, der unmittelbaren Praxis wiederum hilfreiche Dienste zu leisten.
Erst in zweiter Linie kommt zur Wissenschaft die Praxis ihrer Anwendung für Daseinszwecke. Von daher erfolgt auch eine Prüfung durch Bewährung, eine Suggestion durch Erfolg, die aber nicht nur Richtigkeit bestätigen, sondern Wahrheit auch trüben können. Denn jede enge und verengende Praxis verschleiert auch Wahrheit.
Die Praxis wissenschaftlichen Denkens ist ihrem Sinne nach Praxis in allen Weisen, nicht nur in der Realität des Daseins für gegenwärtige endliche Zwecke der Not. - Es ist zudem der Grundcharakter unseres Erkennens in der Zeit, dass keine solche Vollendung schon als ein Abschluss gelten kann. Es ist jedesmal nur eine Stufe. Ein Augenblick beendet eine Bewegung des Erkennens und macht neue Bewegungen möglich.
Der Zauber von Anschauungen und der als richtig bewerteten Messungen/Prüfungen verführt zur täuschenden Selbstgewissheit vollendeten Wissensbesitzes.
Jeder kann fragen nach dem, was, wenn es gewusst wird, noch unverändert das ist, was es war (z.B. astronomische Gegenstände), oder was nicht mehr ist, wenn ich es weiß (z.B. eine mich bis dahin täuschende Ideologie), - oder was als "gewußt" nicht mehr das bleiben kann, als was es gewußt wurde (z.B. geistige Unmittelbarkeit und psychologisch Unbewusstes).
Sieht also wirklich nicht besonders gut aus, wenn es um menschliches Wissen geht!
Eine wirkliche Praxis des Erkennens vollzieht an sich nur der Forscher - über Versuche und Beobachtung - und nicht über Geobachtung!
Nur der Forscher stellt Fragen und entwickelt Möglichkeiten, will nicht nur kennen (wie Du!), sondern erkennen. Seine Resultate bringen deswegen auch etwas hervor, das man technisch anwenden kann.
Gruß von Reklov
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(29-08-2023, 14:45)Geobacter schrieb: (29-08-2023, 14:26)Reklov schrieb: (27-08-2023, 18:11)Geobacter schrieb: (27-08-2023, 11:41)Reklov schrieb: ... für Deine Wahrnehmung meiner Zeilen kann ich nun wirklich nichts! Zumindest ist mir nicht vorzuwerfen, dass ich andere user mit Schimpfworten überziehe od. beleidige, - sondern ich gebe hier einfach nur meine Kommentare zu anderen Meinungen ab.
Jaja.. Reklov. Deine Kommentare gründen ja nicht auf Wahrnehmung, noch auf Aufmerksamkeit. Wie du letzthin schon mehrmals zugegeben hast,
Jaja... Geobacter. - Du solltest zunächst mal checken können, dass überhaupt nicht völlig geklärt ist, auf welche Weise denn unser Gehirn arbeitet, wenn es uns die visuellen Reize der Außenwelt als "Bilder" liefert/umwandelt, welche über den Sehnerv in den hinteren Pol des Großhirns gelangen!
Du weichst wiedermal nur dummdreist aus, @Reklov. Dass unser Gehirn aus einer Flut von kleinen elektrischen Reizen welche von unseren Sinnesrezeptoren kommen, seine eigene innere Erlebniswelt konstruiert, ist hinreichend geklärt und inzw. auch bestens verstanden. Warum du aber dennoch ständig von dir selber auf andere scheißt, ist ja die eigentliche Frage des Themas in dieses Threads.
Es ist ganz offensichtlich, dass bösartige Narzissten die noch nicht mal die allerkleinste Kritik an ihren Glaubensvorstellungen ertragen, sich selbst und ihre Außenwelt ganz anders wahrnehmen, als Menschen die ihrem Kopf noch einigermaßen gesund sind.. (realistische Selbstwahrnehmung).
Also hör endlich damit auf, anderen die Welt erklären zu wollen, wenn du selber am allerwenigsten eine Ahnung davon hast, wie sie denn tatsächlich funktioniert.
Hallo Geobacter,
... zunächst darfst Du dich von dem Gedanken befreien, dass Du irgendwelche Einblicke in die Köpfe von Narzissten (ob nun bösartig oder nicht) erhaschen könntest. Schließlich vermag sich ja kein Mensch vollständig selber zu durchschauen und es verwundert nicht, dass eine renommierte Rechtsmedizinerin mal erwähnte, dass sich kein Mensch darüber sicher sein könne, wie er denn handeln würde, geriete er in eine bis dahin nicht gekannte Notsituation!
Ich finde z.B. Kritik an Glaubensvorstellungen nötig, berechtigt und sogar wichtig, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie nicht auf "dümmliche" Weise vorgetragen werden, (wie hier schon öfter geschehen!). - Wer aber die Welt in seinem Kopf anders "wahrnimmt", als sein Gegenüber, muss deswegen noch nicht in "einigermaßen gesund" oder nicht gesund eingestuft werden! 
Und was bitte schön willst Du denn unter einer "realistischen Selbstwahrnehmung" einstufen wollen oder können, müsste doch auch Dir bewusst sein, dass die menschliche Realität (als Dasein) nur einen winzigen Ausschnitt von Zeit und Raum er- und begreifen kann, was ja einbezieht, dass menschliche Wahrnehmung nicht ohne Irrtum oder Täuschung ist! Mit solchen Problemen beschäftigen sich ja hinreichend und nicht ohne Grund Psychologen und Psychiater - wenngleich auf verschiedene Weise - und keinesfalls immer erfolgreich.
Wie die Welt tatsächlich funktioniert, ist ja von den Experten (vor allem außerhalb dieses Forums!) der Öffentlichkeit genügend und durchaus verständlich erklärt worden, wenngleich auch nur innerhalb menschlicher Grenzen. - Ich erlaube mir aber dennoch, mehr die vielen und prägnanten Wissenslücken (z.B. in der Physik) anzusprechen und dabei sollte ja auch Dir aufgefallen sein, wie "beleidigt und empört" hier doch manche wissenschaftsgläubige user reagieren oder betroffen aufheulen.
Frage: würdest Du diese nun auch als "bösartige Narzissten" einstufen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-08-2023, 18:09 von Ulan.)
Kommt hier noch irgendetwas zu "Selbstwahrnehmung", oder bleibt es bei dem ewig gleichen Sermon ueber die Grenzen menschlicher Erkenntnis, der wiederum selbst keinerlei Erkenntniswert besitzt?
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(31-08-2023, 18:09)Ulan schrieb: Kommt hier noch irgendetwas zu "Selbstwahrnehmung", oder bleibt es bei dem ewig gleichen Sermon ueber die Grenzen menschlicher Erkenntnis, der wiederum selbst keinerlei Erkenntniswert besitzt?
Hallo Ulan,
zunächst solltest auch Du (als Naturwissenschaftler) begreifen können, dass WISSEN noch nicht ERKENNEN bedeutet! Denn das ERKENNEN ist keine gleichmäßige Ebene zusammengehöriger Einsichten, sondern ist in Grundarten zersplittert, und zwar unterschieden nach dem Sinn seiner Gehalte und nach der Art seiner Gewissheit.
Nun darf sich jeder ungeniert fragen, wieviel Sinn-Gehalte er der menschlichen Spezies denn zuschreiben kann und wieviel Gewissheit er über den Kosmos auf den Tisch legen kann? Die mathematischen Fragen, welche die Naturwissenschaftler von der Natur mit Zahlen beantwortet bekamen/bekommen, helfen dabei leider recht wenig!
Was soll also ein Mensch schon Tiefergehendes zu seiner Selbstwahrnehmung sagen können, wenn selbst ausgebildete Psychologen und Psychiater dabei an ihre bekannten Grenzen stoßen?
Jedes ERKENNEN, so hell es sich selbst auch wird, weist immer auf Anderes, das in ihm erfasst wird. Es ist stets in der scheinbaren Durchsichtigkeit zugleich ausgeschlossen und bedarf der Ergänzung durch Erfüllung mit dem Undurchsichtigen. Für die volle Durchsichtigkeit wird aber mit dem Preis bezahlt, nur noch Denken zu sein.
Erkennen (auch die Selbstwahrnehmung!) ist also nie wirklich als volle Durchsichtigkeit seiner selbst, sondern als Erhellung eines Anderen in sich.
Wenn nun aber gar jemand fragt, wie denn Denken überhaupt sich zum Sein verhalte, so konnte ich dazu mal eine Antwort lesen:
Die Loslösung ist ein sekundäres, abgleitendes Geschehen. Ursprünglich ist das Denken dem SEIN verbunden, und zwar in einem Grunde, dessen Entfaltung ohne Loslösung die eigentliche Erkenntnis ist. DENKEN und SEIN sind nicht zweierlei, die sich finden, sondern ursprünglich eines, das sich spaltet und in den Spaltungen bewegt - in ständigem Bezug aufeinander. Denken bleibt also selber (auch bei Selbstwahrnehmung!) stets SEIN - und SEIN ein ständiges Gedachtwerden.
Die Grenzen menschlicher Erkenntnis "scheinen" dir also zu Unrecht nur ein ewig gleicher Sermon zu sein. Würdest Du auch mal zur Abwechslung andere Bücher lesen, würdest Du über den sprachlichen Reichtum zu diesem Thema erstaunt sein und zudem verstehen können, dass es keine festen Dinge und Standpunkte mehr gibt, sondern nur das menschliche Auslegen und Hervorbringen zum SEIN - und das in ständiger Verwandlung.
In dieser Seinstheorie des Auslegens ist die Theorie vom "Hervorbringen" des Gegenstandes, nur die Hervorbringung des Auslegens der gegenständlichen Erscheinungen, wie sie sich uneren Sinnen präsentieren!
Dazu ist aber noch längst nicht ALLES gesagt.
Gruß von Reklov
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(27-08-2023, 10:50)Reklov schrieb: trotz allerhöchster Aufmerksamkeit können die vielen ungelösten Fragen zum Sein und Dasein weder hier im Forum, noch von den Experten der Geistes. und Naturwissenschaften zur Genüge "erläutert" werden
für dich "zur Genüge" kann das alles freilich nicht "erläutert werden", weil es ja schon die von dir selbst gesetzte prämisse ist, daß man darüber gar nichts wissen kann
außer dir hat aber auch keiner ein problem damit, daß "ungelöste Fragen" freilich noch nicht beantwortet sind -- was denn auch sonst?
da gibt es also offenbar durchaus ein problem mit deiner selbstwahrnehmung
Zitat:Wie Du, ich oder eine andere Person sich "wahrnimmt", ist wohl stets etwas unvollständig, denn das Auge kann sich nicht selbst betrachten
quatsch
ob oder wie jemand sich selbst wahrnimmt, kannst schlicht du gar nicht beurteilen. auch nicht dessen "vollständigkeit", was auch immer das in diesem zusammenhang überhaupt bedeuten oder wie diese festgestellt werden soll
dumme sprüche über augen ändern daran auch nichts
Zitat:Die Psychoanalyse
...hat damit (einer mysteriösen "vollständigkeit der selbstwahrnehmung") überhaupt nichts zu tun
schon wieder ein kategorienfehler...
Zitat:müht sich zwar mit den Eigenschaften und Eigenarten des Menschen redlich ab, muss aber einsehen, dass die Frage, was denn der Mensch sei, immer auch in Stufen des tragischen Bewusstseins und Möglichkeiten der Seinsdeutungen mündet. Die Religionen wiederum versuchen Grundgehalte anzubieten, aus denen im Tragischen die ERLÖSUNG gefunden wird/werden kann...
dann finde doch bitte endlich deine erlösung in der tragischen einsicht, daß wir alle dir in sachen wortchiffren als schöpfwerke transzendent nicht gewachsen sind und verschone uns künftig mit deinen elogen auf das nebelhafte - wär das nicht was?
Zitat:Der Mensch, der sich wahrnehmen will, kann sich nur in seinen Möglichkeiten begreifen: in seinen Gefahren, in seiner eingeschränkten Größe, seiner Nichtigkeit, seiner Menschlichkeit und seiner Teufelei, in seinem Adel und seiner Niedrigkeit, in seinem Jubel des kurzen Daseinsglücks, in Liebe und Hass und im Schauder des ihn Vernichtenden
und wenn - was weiter?
und was denn auch sonst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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