(10-11-2014, 12:05)Wilhelm schrieb: Bitte mal ohne irgendwelchen 2000 Jahre alten Text. Welchen neueren Text willst du denn, wenn du Gott zum Thema machst?
Goethe, Karl Marks, Mein Kampf?
Vorschlag:
*http://www.vatican.va/news_services/or/or_deu/static/info_deu.html
Vatikanzeitung in deutscher Sprache.
Eine Vielzahl von Themen.
Vatikanzeitung - N24.de
*www.n24.de/n24/Themen/Details/t2188392/vatikanzeitung.html
21.10.2010 Nach einem Bericht der Vatikanzeitung "L'Osservatore Romano" über den angeblich katholischen Glauben der Zeichentrickfiguren Homer und Bart ...
(10-11-2014, 18:07)Harpya schrieb: Vatikanzeitung in deutscher Sprache. Warum nicht die "Bild"?
Sicher, das Volk ist die Basis die jede Kirche zu erreichen versucht.
Eine Kolumne "Das Wort zum Wochentag" in der auflagenstärksten Zeitung
wäre doch wünschenswert.
Christliche Werte werden da täglich verfochten, in klare Sprache schon übersetzt.
Auch aufklärerisch, "Wir sind Papst" hab ich da gelesen, ein euphorisches Fanmagazin.
(10-11-2014, 20:11)Harpya schrieb: Auch aufklärerisch, "Wir sind Papst" hab ich da gelesen, ein euphorisches Fanmagazin. In jedem Fall humaner als der Koran.
Das ist ja nun auch nicht so schwer.
Für seine Anhänger ist der Koran aber schwer in Ordnung, bzw.
jeweils für die die bestimmte Teile bevorzugen und den Rest ausblenden.
Soll so um die 2000 Sekten geben, wie bei den christlichen.
Manchmal ist da die Kommunikation schwierig, ging so um Zwang im Glauben, aus einer Anfrage von mir.
Ich hab da mal zugestimmt.
"Ich konnte keine Hinweise im Koran und in der Realität finden, das jemand gezwungen wurde
vom Muslim zum Christ zu konvertieren"
Antwort
"Ich verstehe ihren Satz nicht"
Was gibts denn da nicht zu verstehen.
(10-11-2014, 20:41)Harpya schrieb: Was gibts denn da nicht zu verstehen. Verstehe ich nicht.
Lies von meinen Lippen, ich konnte im Koran und seinen Ergänzungen nicht feststellen,
das es einen Zwang gibt das Muslime in eine andere Religion oder zu keiner konvertieren.
Also kein Zwang im Glauben.
(10-11-2014, 20:51)Harpya schrieb: Also kein Zwang im Glauben. Ist so, wie es im Schwimmbad keinen Zwang zum ertrinken gibt. Du meinst mit dicken Lippen vielleicht keinen Zwang zum "andersglauben".
Verbreitet wird "kein Zwang im Glauben", kurz und bündig, jedem der es hören will.
Man kann ja wohl kaum erwarten das sich hierzulande jedermann mit der islamischen Geschichte auseinandersetzt.
Wenn es da Zwischentöne gibt sollte man sie durch klare Formulierungen ausdrücken.
Aus dem gleichen Schriftverkehr:
"warum gerne unvollständig informiert wird.
Bsp. in einem Brief wurde genannt "Wenn einer jemanden tötet, ...."
Heisst doch eigentlich
"Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels vorgeschrieben: Wenn einer jemanden tötet, ..."
Antwort "ES WÄRE WIRKLICH BESSER GEWESEN, DAS AUSZUSCHREIBEN"
Hätte man tun sollen, ergibt einen anderen Sinn.
Kann sein das der Schreiber seine Verse selbst nicht kannte, sondern einfach was übernommen hat.
Gibt ja prägnante Verkürzungen, die sollten aber den Sinn nicht entstellen.
Manches mögen auch Flüchtigkeitsfehler sein:
Text "Es ist im Islam verboten Christen und allen „Schriftbesitzern“ – in jeder erdenklichen Art - zu schaden oder zu missbrauchen."
Ich :Atheisten und andere ohne Schrift sind Freiwild zum Abschuss ?
Antwort NEIN, ABSOLUT NICHT. IST SCHLECHT FORMULIERT
Ich bin da nicht so recht weitergekommen. Aber gut damit. 
Alles aus einer offiziellen Webseite einer stark sunnitisch orientierten, recht fundamentalen Strömung, nicht klein.
(10-11-2014, 21:40)Harpya schrieb: Bsp. in einem Brief wurde genannt "Wenn einer jemanden tötet, ...." Wenn Gott zum Menschen sagt: " Du sollst nicht töten!" ist alles andere menschliche Zutat.
Selbst bei Kain, war es den Menschen untersagt Abel zu rächen. "Mein ist die Rache" spricht Gott. Wer Menschen tötet hat mit Gott nichts gemein.
Man lese, der Koran sagt nicht du sollst nicht töten, das ist in diesem Fall eine Anweisung an die
Kinder Israels, man darf die anderen nicht weghauen, auch wenn sie angreifen.
"Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels vorgeschrieben: Wenn einer jemanden tötet, ..."
gilt nicht für die damaligen Muslime.
Also nur die Kinder Israels dürfen in koranischen Augen niemanden töten.
Drück ich mich so schwer aus ?
Das wird gerne in allen mögliche Gelegenheiten für Friedfertigkeit angeführt, dabei gilt das für Muslime garnicht, jedenfalls nicht in diesem Fall.
Die Einleitung "wir haben den Kindern Israels vorgeschrieben" wird immer unterschlagen"
Als wenn man eine Berechtigung hätte irgendjemand auf deer Welt was vorzuschreiben.
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10-11-2014, 22:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-11-2014, 22:13 von Geobacter.)
(10-11-2014, 21:40)Harpya schrieb: Verbreitet wird "kein Zwang im Glauben", kurz und bündig, jedem der es hören will.
Man kann ja wohl kaum erwarten das sich hierzulande jedermann mit der islamischen Geschichte auseinandersetzt.
Wenn es da Zwischentöne gibt sollte man sie durch klare Formulierungen ausdrücken.
Ich :Atheisten und andere ohne Schrift sind Freiwild zum Abschuss ?
Antwort NEIN, ABSOLUT NICHT. IST SCHLECHT FORMULIERT
Ihr kommt jedenfalls schon mal alle in die Hölle. Christen und Muslime wünschen es sich in ihrem jeweiligen Glauben, dass ihr dafür bestraft werdet, nach eurem eigenen Willen nicht zu glauben, oder euch eben je nach dem, Jesus Christus als den Sohn-Gottes, bzw. umgekehrt, ihn euch nur als einen Propheten zu "glauben".
Für Egozentriker mit introvertierter Intelligenz muss es einer unerträglichen Schmach und Schande gleichkommen, sich den absoluten Wahrheitsanspruch mit Menschen teilen zu müssen, die auf ihren eigenen Glauben ebenfalls einen absoluten Wahrheitsanspruch stellen.
Weswegen dieser Hass als Folge der unerträglichen Schmach, dann auch im ganz besonderen die Gottlosen trifft. Obwohl gerade die die einzigen sind, die überhaupt keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit im Glauben stellen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Es ist wirklich schwierig da mal eine halbwegs brauchbare Information zu bekommen.
Einen hab ich noch, die Schriftbesitzer,
Sind eigentlich im Koran geregelt, Korankenntnisse sind allerdings relativ umsonst gelernt
weil da im praktischen Leben ganz andere Sachen eine Rolle spielen.
Text:"Es ist eine Pflicht, die Jesiden als Schriftbesitzer zu erachten."
Ich "Woraus ergibt sich das ?"
AUS ÜBERLIEFERUNGEN, IN DENEN ES HEISST, (SINNGEMÄSS) BEHANDELT DIE MADSCHUS SO WIE AHL AL-KITAB. DAS HEISST, WIR SAGEN NICHT, DASS YAZIDEN SCHRIFTBESITZER SIND, SONDERN DASS SIE SO BEHANDELT WERDEN SOLLEN, DAS HEISST DASS IHNEN DIE GLEICHEN RECHTE ZUKOMMEN
Ist ja toll, muss ich mir jetzt Ahl Al-Kitab oder einen anderen Fuzzi raussuchen, um zu wissen wo ich als Indianer stehe?
Das ist ja auch nur die Meinung einer Richtung.
Also wenn ich mir mal ein Muslim was erzählen will, frag ich erstmal ob er zu Ahl Al-Kitab Anhängern gehört.
Das ist doch alles irre.
(10-11-2014, 22:11)Geobacter schrieb: Weswegen dieser Hass als Folge der unerträglichen Schmach, dann auch im ganz besonderen die Gottlosen trifft. Obwohl gerade die die einzigen sind, die überhaupt keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit im Glauben stellen. Kenn keinen, der nicht fliegen kann, der einen Anspruch äußert Vogel zu sein.
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