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„Coole Kids haben kein Vaterland“
#31
(26-11-2013, 17:02)Harpya schrieb: Ist auch schon nett wenn die Linksextremisten gegen Rechtsextremisten
antreten.

Nicht jeder der gegen rechts vorgeht ist ein Linksextremist.

(26-11-2013, 17:02)Harpya schrieb: Soll man auch Läden mit Hijab, Kaftan, Burkhas, Barttrimmern, Beschneidungsutensilien etc. zumachen,
weil sich evtl. ungewünschte Leute zum Einkaufen treffen.

Der Vergleich hinkt.
Naziläden dienen keineswegs nur dem Einkauf der Menschen. Oft genug dienen sie als Treffpunkt rechter Grupierungen. Und im Gegensatz zu Geschäften mit dem von dir genannten Bedarf, kann es dann in diesen Gegenden wirklich unangenehm werden. Kreuzt dann mal eine "Zecke" oder Ausländer diese Straße kann das richtig böse für diesen ausgehen.
Widerstand dagegen hat daher nichts mit fehlender Toleranz zu tun, sondern mit dem Wissen um die Folgen die derartige Läden für eine Straße bedeuten können.
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#32
(26-11-2013, 22:25)petronius schrieb:
(26-11-2013, 15:28)Klaro schrieb: Was Leute sagen, wenn sie mit mehr als 28 % Migrantenanteil - und vorwiegend aus islamischen Ländern - leben müssen in Stadtvierteln, in die kein Polizist mehr rein gehen kann - das alles kann man erfahren

wo?

wo hierzulande soll das der fall sein?

Hier zum Beispiel:
"Moslembanden terrorisieren Oslo

Bereits im Jahr 2010 richtete die norwegische Zeitung Aftenposten, die sich seit Jahren nur positiv über die multikulturelle Gesellschaft geäußert hatte, ihre Aufmerksamkeit auf die sich rapide verschlechternde Lage im muslimischen Viertel von Oslo. Laut Fatima Tetouani, die selber eine Immigrantin ist, ist Grønland heute bereits "mehr muslimisch als Marokko". Grønland ist schon lange nicht mehr norwegisch oder europäisch geprägt - die Norweger braucht man nur, wenn es um das Abkassieren von finanziellen Zuschüssen geht.

Vor zehn Tagen wurde der 36-Jährige Sturla Nostvik das 351. Verbrechensopfer in diesem Jahr. Straßengesindel hielt ihm eine Pistole an den Kopf, beraubte ihn und schlug ihn 50 Minuten lang zusammen. Kein Passant traute sich etwas zu sagen, denn selbst die Polizei traut sich hier kaum mehr vorbei. Sie kamen und besuchten Sturla erst, als dieser sich bereits in der Notaufnahmeabteilung des Krankenhauses lag. So erfuhr er, dass in den letzten Wochen mehrere ähnliche Raubüberfälle begangen worden waren, wahrscheinlich von nigerianischen Banden. Die Polizei räumte ein, dass zwar jeder das Recht auf Sicherheit habe, dass man aber der Raubüberfälle einfach nicht mehr Herr werden könne. "Wir haben die Kontrolle über die Stadt verloren ..." so lautete ihre vielsagende Erklärung."

*http://www.unzensuriert.at/content/006313-Oslo-Polizei-hat-Kontrolle-ber-Moslemviertel-verlore

In Schweden hat bei 150 "Aussenbezirken", praktisch zuwanderungsbedingte Parallelgesellschaften aufgehört zu zählen.

Von einer Politikerin war zu hören, die Zuwanderer, Asylanten, bereichern
unsere marginal vorhandene Kultur.
Die Schweden müssen sich jetzt in Schweden integrieren.

Hierzulande hab ich das so ausgeprägt noch nicht gehört,
muss ich auch nicht haben.
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#33
(26-11-2013, 22:43)Harpya schrieb:
(26-11-2013, 22:25)petronius schrieb:
(26-11-2013, 15:28)Klaro schrieb: Was Leute sagen, wenn sie mit mehr als 28 % Migrantenanteil - und vorwiegend aus islamischen Ländern - leben müssen in Stadtvierteln, in die kein Polizist mehr rein gehen kann - das alles kann man erfahren

wo?

wo hierzulande soll das der fall sein?

Hier zum Beispiel

ich lese da nichts von "Stadtvierteln mit mehr als 28 % Migrantenanteil, in die kein Polizist mehr rein gehen kann"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#34
Die Seriosität einer Berichterstattung, die sich eines Wortschatzes wie "Straßengesindel" bedient, scheint mir doch sehr fraglich zu sein.
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#35
(26-11-2013, 23:01)petronius schrieb:
(26-11-2013, 22:43)Harpya schrieb:
(26-11-2013, 22:25)petronius schrieb:
(26-11-2013, 15:28)Klaro schrieb: Was Leute sagen, wenn sie mit mehr als 28 % Migrantenanteil - und vorwiegend aus islamischen Ländern - leben müssen in Stadtvierteln, in die kein Polizist mehr rein gehen kann - das alles kann man erfahren

wo?

wo hierzulande soll das der fall sein?

Hier zum Beispiel

ich lese da nichts von "Stadtvierteln mit mehr als 28 % Migrantenanteil, in die kein Polizist mehr rein gehen kann"

Steht da ja auch nicht.
Wenn du der Meinung bist 5% oder so reichen schon, gut.
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#36
(26-11-2013, 23:02)Mustafa schrieb: Die Seriosität einer Berichterstattung, die sich eines Wortschatzes wie "Straßengesindel" bedient, scheint mir doch sehr fraglich zu sein.

Wenn das in Norwegen ein gebräuchlicher Begriff für
Gewalttäter ist, ist das halt so.

Für Feinfühlige werde ich dann mal sehen, das in zitierten Artikeln
so schlimme Worte wie z.B. Mord nicht mehr vorkommen.
Mal sehen ob ich dann was finde wo sanfte Herbeiführung
der Einstellung von Gehirnaktivität steht.

Wenn dir sonst nichts zum Artikel einfällt, höre ich da also keine
sachlichen Einwände.
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#37
(26-11-2013, 23:26)Harpya schrieb: Wenn das in Norwegen ein gebräuchlicher Begriff für
Gewalttäter ist, ist das halt so.

Klar, und automatisch sind das "Moslembanden", weil "wahrscheinlich" nigerianische Banden dahinterstecken, usw.

Kurz: Ist diese Seite so ein österreichischer Abkömmling von PI oder so?
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#38
(26-11-2013, 23:37)Mustafa schrieb:
(26-11-2013, 23:26)Harpya schrieb: Wenn das in Norwegen ein gebräuchlicher Begriff für
Gewalttäter ist, ist das halt so.

Klar, und automatisch sind das "Moslembanden", weil "wahrscheinlich" nigerianische Banden dahinterstecken, usw.

Kurz: Ist diese Seite so ein österreichischer Abkömmling von PI oder so?
Aftenposten ist die führende norwegische Zeitung aus Oslo.

Was sie auch immer sein mag, Fakten sind nunmal Fakten,
egal wo sie stehen. Das waren Aussagen aus einem Polizeibericht.

Du kannst jetzt natürlich unterstellen, das die norwegische Polizei
schon immer einen Hang zu Falschdarstellungen hatte,
rumkritteln wenn einem was nicht passt kann man immer.

Aber an den Fakten hast du ja nicht gezweifelt.
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#39
(26-11-2013, 23:47)Harpya schrieb: Aftenposten ist die führende norwegische Zeitung aus Oslo.

Ach, also vergleichbar mit der BILD. Na dann... Icon_cheesygrin
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#40
Naja, ich sehe in den Salafisten keine Gefahr. Auf jeden Fall nicht für die Gesellschaft.

Wenn sie überhaupt eine Gefahr darstellen, dann vor allem für muslimische Kinder.

Da habe ich zwei Ideen...

1. mir Ausgrenzung und Vorurteilen aufhören

&


2. Islamuntericht und /oder Interreligiösen Religionsunterricht
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#41
(26-11-2013, 23:50)Gundi schrieb:
(26-11-2013, 23:47)Harpya schrieb: Aftenposten ist die führende norwegische Zeitung aus Oslo.

Ach, also vergleichbar mit der BILD. Na dann... Icon_cheesygrin
Wieso vergleichbar ?

Das war ja so logisch, das das kommen musste,
substantiell nichts, aber erst mal abfällig werden.

Hauptsache erstmal dagegen.

Mal sehen ob ich demnächst erstmal in der Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur Beiträge finde, besser ?
Times vielleicht, was ist denn so genehm ?

Was sind denn relevante Medien für dich ?
Oder werden eigentlich immer die genommen, die die eigene
Meinung gerade bestätigen Icon_lol
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#42
@Klaro
a) Israel: Zu einem Krieg/ Konflikt gehören immer zwei Seiten
b) warst du schon mal in einer DiTTiB Moschee? bzw. überhaupt einer Moschee?

Wohl eher nicht sonst wüsstest du, dass das was du schreibst, entschuldige bitte, Schrott ist.

Diese Verbände haben zum Ziel: die Gläubigen zu beraten & zu begleiten,als auch einen Dialog nach außen zu führen.

c) Wo gibts eigentlich den Laden mit dem Beschneidungsmaterial?
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#43
(27-11-2013, 00:10)Harpya schrieb:
(26-11-2013, 23:50)Gundi schrieb:
(26-11-2013, 23:47)Harpya schrieb: Aftenposten ist die führende norwegische Zeitung aus Oslo.

Ach, also vergleichbar mit der BILD. Na dann... Icon_cheesygrin
Wieso vergleichbar ?

Das war ja so logisch, das das kommen musste,
substantiell nichts, aber erst mal abfällig werden.

Hauptsache erstmal dagegen.

Ja, ja, so sind sie die "Linksextremisten" Icon_cheesygrin

(27-11-2013, 00:10)Harpya schrieb: Was sind denn relevante Medien für dich ?
Oder werden eigentlich immer die genommen, die die eigene
Meinung gerade bestätigen Icon_lol

Was willst du denn? Liest man sich den gesamten Artikel durch, liegt der Vergleich zur Bild-Zeitung durch die ganze Machart doch nahe. Wenig Differenzierung, wenig wirkliche Information stattdessen viel Angstmacherei... das passt schon.
Ich sage ja gar nicht, dass es ein derartiges Problem in Oslo nicht gibt. Nur halte ich derlei Journalismus für unseriös. Es werden nicht die Täter angeklagt, sondern Bevölkerungsgruppen. Und damit wird immer auch Hass gegen Unschuldige gesät. Was denkst du denn, kann ein solcher Artikel bei konservativen-rechten Kräften bewirken?
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#44
(27-11-2013, 00:13)Meryem schrieb: Diese Verbände haben zum Ziel: die Gläubigen zu beraten & zu begleiten,als auch einen Dialog nach außen zu führen.

c) Wo gibts eigentlich den Laden mit dem Beschneidungsmaterial?

Beraten und begleiten, soso, gehts noch universeller.
Ich berate meinen Hund auch beim Futter und begleite ihn auf jedem Spaziergang. Eigentlich macht der auch was ich will, manchmal ist er renitent,
dann muss die Beratung verstärkt werden.

Den Laden kann ich so nicht sagen gibt jede Menge.

Da ich solchen Sachen keinen Vorschub leiste würde ich nie
*http://german.alibaba.com/products/newly-circumcision-devices.html
erwähnen.

War zwar an Klaro, aber ich war da schon.
Prallt man als Nichtmoslem ziemlich an offizieller Propaganda ab.

Folgendes scheint aber zuzutreffen.

"Als einem Ableger der staatlichen türkischen Religionsbehörde gehe es der DİTİB nicht um Religion, sondern um die „Deutungshoheit über das Soziale”.

Als Beispiel verwies Akgün auf einen später wieder aus dem Internet entfernten Leitfaden der türkischen Behörde Diyanet für „gute und vorbildliche muslimische Frauen”, worin „frauenfeindliche Vorschriften” enthalten gewesen seien wie etwa das Alleinreise-Verbot für Frauen.[11]

Auch nachdem man erklärt hatte, sie zurückgezogen zu haben, vertrieb die DİTİB weiterhin eine Islam-Fibel mit dem Titel „Erlaubtes und Verwehrtes“ des türkischen Islamwissenschaftlers Hayrettin Karaman, in welcher das Schlagen von Ehefrauen als adäquates Verhalten dargestellt wurde.[9]

Rekrutierung der Imame aus der Türkei

Gegenstand der Kritik ist auch die Rekrutierung der Imame aus der Türkei, deren mangelnde Sprachkenntnisse und begrenzte Dienstzeit, welche die Imame daran hindern, sich mit den kulturellen Gepflogenheiten in den jeweiligen Ländern vertraut zu machen.

Die neu konzipierte Imam-Ausbildung an den Universitäten in Münster, Osnabrück und Tübingen lehnte die DİTİB ab.[12]" wiki
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#45
(26-11-2013, 22:36)Gundi schrieb: Der Vergleich hinkt.
Naziläden dienen keineswegs nur dem Einkauf der Menschen. Oft genug dienen sie als Treffpunkt rechter Grupierungen. Und im Gegensatz zu Geschäften mit dem von dir genannten Bedarf, kann es dann in diesen Gegenden wirklich unangenehm werden. Kreuzt dann mal eine "Zecke" oder Ausländer diese Straße kann das richtig böse für diesen ausgehen.
Widerstand dagegen hat daher nichts mit fehlender Toleranz zu tun, sondern mit dem Wissen um die Folgen die derartige Läden für eine Straße bedeuten können.
Was rechts/linksradikale Straftaten angeht hat
*http://de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/

ein paar Infos, die nehmen sich nicht viel.
Da hält man sich besser von Nachbarn fern, da gibts weit häufiger auf die Möhre. -> Statistik

Was mich da mehr stört ist die Einschränkung von völlig erlaubtem
Warenvertrieb oder selbst schuld wer in Saudi-Arabien einen Bibellladen aufmacht. Sind die jetzt Vorbild.
Wie mit Asylanten, gerne, aber nicht bei mir zu Hause.
Hat sich ein Demonstrant mal Gedanken um die Angestellten gemacht.

Klar kanns nerven, aber Verbietungswut ist auch nicht doll.
Ist das jetzt schon politische Verfolgung ?
Könnte der Unternehmer jetz Asyl in Schweden wegen politischer
Verfolgung beantragen ?

Mir entgeht so Vieles was an politischen Meinungen rumgeistert,
Hoyerswerda, Möln oder was so rechts zugeschrieben wird ist völlig daneben aber wegen ein paar durchgeknallten Friedels würde ich keine
Meinungen generell verbieten oder Berufsverbote erteilen.

Der Staats erlaubts und wir alle (na ja einige) haben gewählt.

Die Medienpräsenz reicht doch weit über tatsächliche Präsenz.

Wehrte den Anfängen ist ja schön und gut, aber wie weit soll das gehen.
Zwangsabtreibungen für als extrem rechts bekannte Frauen ?
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