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kreationistische Glaubensaussage zur Entstehung des Lebens
Petro, derlei Kommentare sind zum ersten beleidigend, zum zweiten helfen sie der Diskussion nicht weiter und zum dritten auch nicht witzig, solten sie es denn überhaupt sein. Also bitte demnächst etwas produktiver.
Gruß
Motte

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(31-12-2011, 23:59)putchi schrieb: was interessiert mich was die anderen menschen meinenIcon_lol

Sollte es vieleicht mal...

(31-12-2011, 23:59)putchi schrieb:
Zitat:Wissenschaft postuliert aufgrund ihrer Fakten. Mit "Glauben" hat dies weniger zu tun. Eher mit "noch nicht genauer wissen".

an solche fakten kann man daran nur glaubenIcon_lol

Sicher, in letzter Konsequenz kann man an allem zweifeln. Dann kommt man aber auch zu keinen Ergebnissen.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften liefern überwiegend überprüfbare, in sich stimmige Ergebnisse. Es gibt keinen Grund, sie nicht für richtig zu befinden.

(31-12-2011, 23:59)putchi schrieb:
Zitat:Eine Aussage ohne jedweden Beweis.

der beweis ist hier überflüssig, wenn der verstand, die vernunft und die logik dafür sind. 1< 3 und 3>1
also reine mathematikIcon_lol


der verstand, die vernunft und die logik = 3
Grundlage = 1
3 ist größer als 1, also 3>1
reine mathematikIcon_lol))

Sehr schlau! Ich halte also fest, dass du außer abstrusen "Rechnungen" nichts zur Grundlage deiner Sichtweise zu sagen hast.

(31-12-2011, 23:59)putchi schrieb:
Zitat:Das eine ist die Welt und Gott, das andere eine Maschiene und ihr Programmierer.
Nix, aber auch gar nix, erlaubt in dieser Konsequenz den Schluss den du ziehst. Als eine theoretische Überlegung kann man es annehmen, als Wissen keineswegs.

doch doch, das bringt menschen zum nachdenkenIcon_lol
lies mein beispiel nochmal, überflieg es nicht, lies es langsam und versteh, was da drin stehtIcon_lol

Na, nun wollen wir mal nicht übertreiben und diese simple Analogie aussagekräftiger machen als sie ist.
Es bleibt dabei: durch solche Überlegungen können keine verbindlichen Aussagen getroffen werden. Man mag es als Überlegung hinnehmen, über die Richtigkeit sagt dies nichts aus.
Schon deshalb, da du hier eine Mischung der Ebenen (real und transzendent) vornimmst. Während man über die eine, Aussagen treffen und allgemeingültige Gesetze formulieren kann, verschließt sich die andere jedwedem konkreten Schluss.

(31-12-2011, 23:59)putchi schrieb:
Zitat:Für dich ist Gott also lediglich erste Ursache?

nein, aber der ursacherIcon_lol

Also erste Ursache.
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Putchis Logik und Argumentation sind in dem Fall schlüssig und in sich stimmig.
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Wie ich schon mehrfach sagte, kann man diese Überlegung als solche ja auch durchaus in die Diskussion mit einbeziehen.
Sich aber hinzustellen und mit Hilfe seltsamer Rechnungen beweisen zu wollen, dass die Verbindung Maschine - Programmierer eins zu eins auf das Model Welt - Gott projezierbar sei, ist aber nun einmal nicht korrekt. Es gibt zu viele Punkte an welchen man Kritik üben kann, die Vermischung der Ebenen sehe ich hier als größtes Problem.
Mal ganz davon abgesehen, kommen wir dabei wieder zu dem Problem, wer denn dann Gott programmiert haben soll usw. usw. ...
Wenn Putschi schon meint diese Logik anwenden zu müssen, dann bitte konsequent.
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(01-01-2012, 20:13)Theodora schrieb: Putchis Logik und Argumentation sind in dem Fall schlüssig und in sich stimmig.

Ach hör doch auf! Mit Mathematik und Logik hat das nichts zu tun.

Vater = 1
Sohn = 1
Heiliger Geist = 1
Gott = Vater + Sohn + Heiliger Geist = 1
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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(01-01-2012, 12:43)Schmettermotte schrieb: Petro, derlei Kommentare sind zum ersten beleidigend, zum zweiten helfen sie der Diskussion nicht weiter und zum dritten auch nicht witzig, solten sie es denn überhaupt sein. Also bitte demnächst etwas produktiver.

dann laß es mich anders formulieren:

putchi und seinesgleichen demonstrieren hier mit schöner regelmäßigkeit ein, äh, sehr merkwürdiges verständnis von logik, mathematik, physik etc., welches mit deren tatsächlichem wesen nichts zu tun hat. und scheuen sich nicht, diese selbst erfundene pseudologik, -mathematik, -physik etc. auch noch als argument in der diskussion heranzuziehen

so ist z.b. die einlassung

"mal angenommen, daß schöpfergott 2 den schöpfergott 1 erschaffen hat, dann ist 2 stärker als 1, weil 1 den 2 gebraucht hat, um da zu sein"

zum einen reichlich sinnfrei, weil hier eine konditionalität postuliert wird, die durch keinerlei logischen schluß gerechtfertigt ist (aus einer zeitlichen abfolge verschiedener "schöpfungsakte" folgt eben keineswegs zwingend irgendeine machthierarchie) und hat zum anderen nicht das geringste mit mathematik zu tun - obwohl putchi das behauptet

nun, die wohlwollende interpretation ist, daß er es halt nicht besser weiß (z.b., weil er eben in der schule nicht aufgepaßt hat) - die weniger wohlwollende, daß er solche anmaßung naturwissenschaftlicher kompetenz mit vorsatz betreibt

womit wir bei seiner eristischen art der gesprächsführung wären: er selbst behauptet aus der blauen luft heraus die irrwitzigsten dinge, ohne sie irgendwie plausibel zu machen oder zu belegen, und beschuldigt im gleichen atemzug sein gegenüber, mit solchen behauptungen zu operieren - ja daß es sich allwissenheit anmaße auch und gerade in dingen, die eben nicht eindeutig feststehen

tut mir leid - aber ich sehe nicht ein, warum derartige trollerei (denn an einer konstruktiven und inhaltlichen auseinandersetzung ist dieser user klar erkenntlich nicht interessiert) hier unwidersprochen hingenommen werden müßte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Muss es nicht, aber wenn man postet, dann, egal wie es der Vorgänger tat, ohne Beleidigungen usw.

Generell etzwas göttliches in eine mathematische Formel quetschen zu wollen ist aus meiner Sicht unlogisch, denn es gibt keinerlei Konstanten, die diesen Gott ausmachen.
Gruß
Motte

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In Putchis Argumentation sehe ich keinen Fehler. Die Logik ist schlüssig, konstant und konsequent. Ob das jemanden gefällt oder nicht, die Linie wie Gedanken der Argumentation sind klar erkennbar, eindeutig.

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Dann magst du mir vieleicht diese Rechnung erklären bzw. deren Aussage:

"der verstand, die vernunft und die logik = 3
Grundlage = 1
3 ist größer als 1, also 3>1
reine mathematikIcon_lol))"

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So würde ich einem Kleinkind erklären, dass Gott sich in den vater, den Sohn und den heiligen Geist teilt, oder dass Körper, Geist und Seele von mir aus drei Teile des Menschen sind, aber wir sind hier doch nicht im Kindergarten und spielen mit 1+1+1=3 Bauklötzchen.
Klar ist das richtig, das 1+1+1=3 ergibt, aber mit Gott hat das rein garnichts zutun.
Gruß
Motte

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Hm... aber Gott selber ist doch auch nur eins. Also 1+1+1=1. Das ist jedoch keine logisch korrekte Aussage.
Desweiteren wundert mich dass Putschi Verstand, Vernunft und Logik (3) der Grundlage gegenüber stellt (1) und dann zu der Ungleichung 3>1 kommt. Vor allem was soll das erklären?
Ich denke dieses Rätsel kann nur Putschi lösen.
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(01-01-2012, 23:46)humanist schrieb:
(01-01-2012, 20:13)Theodora schrieb: Putchis Logik und Argumentation sind in dem Fall schlüssig und in sich stimmig.

Ach hör doch auf! Mit Mathematik und Logik hat das nichts zu tun.

Vater = 1
Sohn = 1
Heiliger Geist = 1
Gott = Vater + Sohn + Heiliger Geist = 1

diese gleichung kann nicht stimmenIcon_lol
Vater = 1
Sohn = 1
Heiliger Geist = 1
Gott = Vater + Sohn + Heiliger Geist = 3 ich buchstabiere: drei und nicht einsIcon_lolIcon_lolIcon_lol rechnen muss man auch könnenIcon_lol
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(02-01-2012, 15:54)Theodora schrieb: In Putchis Argumentation sehe ich keinen Fehler. Die Logik ist schlüssig, konstant und konsequent. Ob das jemanden gefällt oder nicht, die Linie wie Gedanken der Argumentation sind klar erkennbar, eindeutig.

endlich einer, der mich verstehtIcon_lol
klar in meiner argumentation gibts ja auch kein Fehler zu sehen,Icon_lol))
versteh ich nicht, warum die anderen mich nicht verstehen können/wollen,


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(02-01-2012, 09:47)petronius schrieb: putchi und seinesgleichen demonstrieren hier mit schöner regelmäßigkeit ein, äh, sehr merkwürdiges verständnis von logik,

warum merkwürdig? einige hier haben es verstanden und finden die logik nicht merkwürdig, du aber schon, kannst du mir sagen warum?

Zitat:mathematik, physik etc., welches mit deren tatsächlichem wesen nichts zu tun hat. und scheuen sich nicht, diese selbst erfundene pseudologik, -mathematik, -physik etc. auch noch als argument in der diskussion heranzuziehen

Alle uns bekanten erscheinungsformen der materie, sind einem bestimmten mathematischen bauplan und einer Ordnung unterworfen. lies was
Dr. Peter Plichta darüber geschrieben hat.Icon_lolIcon_lol
er hat den mathematischen bauplan der materie entdeckt und entschlüsselt, wie kannst du mir beweisen, daß er falsch liegt??

Zitat:so ist z.b. die einlassung

"mal angenommen, daß schöpfergott 2 den schöpfergott 1 erschaffen hat, dann ist 2 stärker als 1, weil 1 den 2 gebraucht hat, um da zu sein"

zum einen reichlich sinnfrei, weil hier eine konditionalität postuliert wird, die durch keinerlei logischen schluß gerechtfertigt ist (aus einer zeitlichen abfolge verschiedener "schöpfungsakte" folgt eben keineswegs zwingend irgendeine machthierarchie) und hat zum anderen nicht das geringste mit mathematik zu tun - obwohl putchi das behauptet

Zitat:nun, die wohlwollende interpretation ist, daß er es halt nicht besser weiß (z.b., weil er eben in der schule nicht aufgepaßt hat)

auch du weißt nicht vielIcon_lol wenn du also besser als dr. plichta bist, dann beweis das gegenteilIcon_lol





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Ich vermute, es hat gar keinen Sinn, auf solche Art der Logik einzugehen. Ein letzter Versuch:
Es kommt bei der mathematischen, philosophischen oder theologischen Logik darauf an, wie der Zusammenhang definiert und verstanden wird. Deshalb ist das Ergebnis von 1+1+1 nicht selbstverständlich, sondern vom Zusammenhang abhängig. Neben der üblichen Mengenarithmetik kann es auf das bekannte Spiel "Schere, Papier und Stein" und ähnliche Reihen hinauslaufen: Schere schlägt Stein, Stein schlägt Schere und Schere schlägt Papier. Die Kommutativregel der Arithmetik gilt nicht und alle drei hintereinander ergibt immer den Verlust also 0.
Wenn also im theologischen Fall etwa an Personen gedacht wird, so kann die Dreiheit aus Vater, Sohn und Geist durchaus nur eine Person sein. Nur sollte man darin tunlichst die arithmetische Symbolik bleiben lassen.

Es geht also nicht darum, "rechnen zu können", sondern die Denkebenen nicht durcheinander zu bringen weder auf Seiten der Leser noch der Schreiber.

Deswegen ist schon die Fragestellung des Threads irreführend und kann nur lauten: Gott hat die Welt und das Leben einschließlich das des Menschen geschaffen. "Wie?", kann nicht beantwortet werden, sondern ist eine Frage auf einer anderen Ebene, nämlich auf der Sachebene.

Und umgekehrt: Auf der Sachebene können die religiösen Fragen nicht im Sinne des Wie erörtert werden, weil über Ebenengrenzen hinweg Folgerungen sinnleer sind. Deshalb haben die arithmetischen Überlegungen nichts mit religiösen Fragestellungen zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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