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kreationistische Glaubensaussage zur Entstehung des Lebens
(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: Es ging um den Begriff des Erschaffens, der deiner Meinung nach einen bewussten Akt voraussetzt. Ich stimme dem zwar zu, gab aber zu bedenken, dass viele Vorgänge insbesondere der belebten Natur genauso ablaufen, wie unser Bewusstsein

das kann ich nicht so sehen

der zellkern verfolgt keine absicht (dann müßte er nämlich in der lage sein, auch anders zu handeln, als er das tut - nicht, daß ich ihm handeln und damit bewußtsein zuspräche)

(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: Die Natur "baut" ebenfalls fortwährend, so wie wir planen. Es wird nur das überleben, was eine Lücke, eine ökologische Nische oder dergleichen füllt

und eben das ist der unterschied

trial and error ist etwas anderes als planvolles handeln

wir bauen autos nicht, indem wir irgendwelche stahlteile zusammenbrutzeln und dann schauen, ob sie auch fahren

(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: Meine Meinung ist, dass "Erschaffen" im Sinne eines bewussten Aktes ein subjektives Konstrukt ist

ich teile diese meinung nicht und halte sie für unbegründet - abgesehen davon, daß sprache natürlich ein "subjektives Konstrukt" ist. selbstverständlich hätte man anstatt "Erschaffen" auch "wrdrdlbrmpft" sagen können - hat man aber eben nicht

(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: Im Grunde handelt es sich in allen Fällen um die Folge äußerst komplexer Selbstorganisation, in die sich der Mensch und sein Handeln nahtlos einpasst

du übersiehst (leugnest?) sowohl entscheidungsfreiheit wie auch abstraktes planen

(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: Ja, und ich weise darauf hin, dass das Auto (oder allgemein die Produktion durch den Menschen) lediglich ein Fall unter vielen auf diesem Planeten ist

äpfel und birnen ergeben zwar guten obstler, aber schlechte vergleiche

(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: Auf der Sachebene spielt Glaube keine Rolle

sag das den von mir angesprochenen gläubigen, nicht mir

(29-12-2011, 19:27)Ekkard schrieb: es sei denn der Mensch fängt an, gegen eben jenen Glauben zu verstoßen, indem er nicht mehr die Beziehung pflegt, sondern um der Ideologie willen zerstört.

für nicht wenige gläubige ist aber genau das die praktische auswirkung ihres glaubens

und ich wiederhole, daß du dir keinen schuh anzuziehen brauchst, von dem du sowieso nicht glaubst, daß er dir paßt

(29-12-2011, 13:10)Ekkard schrieb: ich denke an die Axiome und Prämissen, ohne die z. B. Mathematik nicht funktioniert

im gegensatz zu religiösen überzeugungen müssen die sich allerdings in der realität bewähren - führen sie zu widersprüchen, werden sie aufgegeben

also schon wieder äpfel und birnen

(29-12-2011, 13:10)Ekkard schrieb: Gott schuf die Welt. Das ist eine notwendige Denkvoraussetzung, weil wir anderenfalls die Welt nicht feststellen könnten

Icon_question

ich kann die welt "feststellen", also erfahren, ohne an "gott", den gestiefelten kater oder die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes zu glauben

dein denken scheint recht merkwürdigen voraussetzungen zu unterliegen


(29-12-2011, 13:10)Ekkard schrieb:
(29-12-2011, 16:19)putchi schrieb: doch liegen Welten zwischen dem Zellkern und dem Ingenieur
Nein, darin besteht ja gerade der Irrtum. Es liegen dazwischen in der Tat Skalenfaktoren der Komplexität. Das ist richtig; aber kein prinzipieller Unterschied

liegt er doch - siehe oben

(29-12-2011, 13:10)Ekkard schrieb: Der prinzipielle Unterschied kommt überhaupt erst durch den Glaubensakt in diese Betrachtungsweise, indem von der Kreativität des Menschen auf die Gottes geschlossen wird

unsinn. von "gott" ist noch gar nicht die rede, wenn von zellkernen und ingenieuren die rede ist. von kreativität allerdings schon: der zelllkern hat keine - weder hat er wahlfreiheit noch plant und vollführt er bewußt und absichtlich neues


einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Nun gut, ich hatte ein paar Ideen unterbreitet, und behaupte weder deren Brauchbarkeit noch beanspruche ich Wahrheit für mich.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(29-12-2011, 23:55)petronius schrieb: es ist eine tatsache, daß menschen von autos gebaut werden - wie man unschwer sehen kann

(29-12-2011, 15:54)putchi schrieb: nein, es ist eine tatsache daß autos von menschen gebaut werden, weil wir diese tatsache mit unseren bloßen augen sehen

Zitat:ja, das sagte ich

aja warum sagst du: menschen werden von autos gebautIcon_lol)))

Zitat:so sind tatsachen nun mal definiert: sie lassen sich - im gegensatz zu bloßen behauptungen - belegen. der augenschein (zumal durch voneinander unabhängige beobachter) gilt als beleg

ebenfalls gilt der augenschein für mich als belegIcon_lol
ich sehe doch das werk gottes um mich herumIcon_lol

Zitat:keineswegs. wir würden es hören oder fühlen können, oder uns von unabhängigen augenzeugen berichten lassen

was is denn, wenn wir nicht sehen, nicht hören und nicht fühlen würden?
wie willst du das als tatsache erkennen?Icon_lol


(29-12-2011, 15:54)putchi schrieb:
Zitat:wieso soll "die welt unbedingt "etwas" brauchen, um da zu sein"?

weil die welt vorher überhaupt nicht da war

Zitat:non sequitur

ne, das ist kein non sequiturIcon_lol
wenn etwas vorher nicht da war, und dann auf einmal ist es da, dann
hat es eine ursacheIcon_lol ein nichts kann kein leben hervorrufen, weil ein nichts=0 istIcon_lol Icon_lol Icon_lol

Zitat:aber definiere doch mal "etwas" in diesem konkreten zusammenhang - ursprünglich war noch die rede von "jemand" (siehe beitrag 173, auf den du geantwortet hast - du weißt ja wohl noch, in welchem thread wir uns befinden). du weichst also schon aus und zurück, seh ich das richtig?

ne, ich weiche nicht ausIcon_lol wozu auch?
zu diesem "jemand" sind wir noch nicht gekommen.
zuerst müssen wir dieses "etwas" verstehenIcon_lol
ich definiere "etwas" mit macht, ursache, kraft....Icon_lol

(29-12-2011, 15:54)putchi schrieb: wie soll etwas, was nicht da ist, ohne etwas, plötzlich da sein?
Zitat:nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, daß es nicht sein kann

also du meinst jetzt, daß etwas, was nicht da ist, also gibts nicht, für sich selbst ein leben zufügen kann?Icon_lol lolIcon_lol

Zitat:was ich (als tatsache) behaupte, erkläre und begründe ich sehr wohl. sogar spekulative hypothesen, siehe "quantenvakuum"

wo soll ich quantenvakuum sehen?

Zitat:oder sag einfach, daß du dir das halt so denkst und nichts weiter. dann hab ich auch kein problem damit
auch ich hab kein problem damit, wenn du mir sagst, daß du dir das halt so denkst und nichts weiter.Icon_lol)))))))))))))))

Zitat:nichts dergleichen habe ich je gesagt. was z.b. die entstehung des universums betrifft, behaupte ich eben nicht, als tatsache zu wissen, wie das vonstatten ging (sondern präsentiere lediglich eine spekulative hypothese).

was präsentierst du denn? urknall? Icon_lol

Zitat:du aber präsentierst (siehe unten) deinen "schöpfer" als tatsache - denn nur eine solche läßt sich auch leugnen
also du bestätigst gerade, daß man sein schöpfer leugnen kannIcon_lol
ich dachte das geht nichtIcon_lol du sagst es gibt kein schöper, also schöpfer = null
wie kann man dann null leugnen??Icon_lol Icon_lol

Zitat:du betreibst also die eristische methode "haltet den dieb" - eine imho eher durchsichtige taktik
was für eine taktik? hmmmIcon_lol
haltet den dieb??hmmmIcon_lol

(29-12-2011, 15:54)putchi schrieb: wer seinen schöpfer leugnet, der leugnet 1+1=2

religiöser hohlsprech ohne jegliche bedeutung oder gar begründung

Zitat:deine smilies machen den unfug nicht besser, erwecken nur den eindruck der überheblichkeit, du meintest im gegensatz zu allen anderen alles und besser zu wissen
wieso unfug? schonmal nachgedacht, daß dieser auch von dir kommen kann?Icon_lol

Zitat:dein "schöpfer" hat für mich nicht mehr bedeutung als der gestiefelte kater - eine nette märchenfigur, literarisch aber natürlich sehr ergiebig

wir sind beide menschen, folglich haben wir beide einen schöpfer, ich habe ihn erkannt, du hast ihn geleugnet, die konsequensen trägst du alleinIcon_lol)

Zitat:eben!

was also soll deine antwort

"ich stelle sie nicht vor, ich sehe sie mit meinen augen"

auf meine frage

"und wie stellst du dir eine solche "erschaffung" vor?"

was du siehst, ist das sein der dinge - aber nicht, wie irgendein "schöpfer" sie erschaffen, erzeugt, hervorgebracht, geschaffen oder hervorgerufen hat

das war also wohl ein eigentor

den schöpfer selbst sehen wir nicht, wenn er dinge erschafft, aber das geschieht so wie es ist, er bewirkt alles, alles funktioniert unter seiner Kontrolle und alles unterliegt seinen Gesetzen.Icon_lol
Zitat:ein widerspruch in sich
entweder etwas geschieht von selbst, oder es wird von etwas oder jemandem bewirkt
Zitat:wenn du meinst, es anders und besser zu wissen, nenne die dritte möglichkeit
nein es gibt keine dritte möglichkeitIcon_lol

(29-12-2011, 15:54)putchi schrieb: du kannst gar nicht wissen, ob etwas von selbst geschieht oder vielleicht steckt etwas dahinterIcon_lol

Zitat:hab ich ja auch nicht behauptet, sondern du
gratuliere, du hast dich soeben schon wieder selbst widerlegt

ne, nichts geschieht von selbst? mag ja sein, daß wir das so sehen, als ob das von selbst geschehen würde, aber nur weil du die macht die dahinter steckt nicht begreifst, heißt es noch lange nicht, daß das von selbst geschichtIcon_lol) Es kann ja auch sein, daß diese dinge von selbst geschehen, aber diese dinge auch hat gott erschaffen, daß sie in der lage sind selbst zu entwickeln, selbst zu produzieren, weil die bedingungen erfüllt sindIcon_lol
es hat ja doch alles nach dem urknall angefangen (so laut wissenschaftIcon_lol)
wenn du diese dinge, die du behauptest, sie können von selbst geschehen,
vor dem urknall irgendwo im raum plazierst, dann wirds nix passieren.

ebenso wie das leben, seit jahren haben biologen versucht leben zu erzeugen haha, bis jetzt haben sie bei allen versuche gescheitertIcon_lol
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(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: aja warum sagst du: menschen werden von autos gebaut

weil ich mich verschrieben habe

was ich meinte, hast du auch so verstanden

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: ebenfalls gilt der augenschein für mich als belegIcon_lol
ich sehe doch das werk gottes um mich herumIcon_lol

aber woran?

das ist die frage

ich kann mich mit gleichem recht hinstellen und sagen, ich sähe das werk der unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten von der rückseite des mondes rund um mich

das wäre genauso eine subjektive behauptung, die anders als der autobau eben nicht durch intersubjektiven augenschein belegt ist

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: was is denn, wenn wir nicht sehen, nicht hören und nicht fühlen würden?
wie willst du das als tatsache erkennen?

eben gar nicht. was unseren sinnen nicht (und sei es mittelbar über entsprechende instrumente) zugänglich ist, kann nicht als tatsache festgestellt werden

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: ne, das ist kein non sequiturIcon_lol
wenn etwas vorher nicht da war, und dann auf einmal ist es da, dann
hat es eine ursache


nicht notwendiger weise - wie wir spätestens seit der quantenphysik wissen

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: ein nichts kann kein leben hervorrufen, weil ein nichts=0 ist

wer also hat dann deinen schöpfergott hervorgerufen?

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: zu diesem "jemand" sind wir noch nicht gekommen.
zuerst müssen wir dieses "etwas" verstehenIcon_lol
ich definiere "etwas" mit macht, ursache, kraft....Icon_lol

diese "definition" sagt also konkret genau gar nichts

trifft auf alles mögliche zu, z.b. auch auf das quantenvakuum

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: also du meinst jetzt, daß etwas, was nicht da ist, also gibts nicht, für sich selbst ein leben zufügen kann?

das ist noch nicht mal ein deutscher satz - und ich habe nichts dergleichen gesagt

(30-12-2011, 19:08)putchi schrieb: wo soll ich quantenvakuum sehen?

weißt du was - verarsch dich doch einfach selber

für solchen unsinn ist mir meine zeit zu schade. ich verwende sie lieber auf leute, die was zu sagen haben, als sie an solche zu verschwenden, die sich vorsätzlich dumm stellen und meine worte verdrehen, um sie mit absicht mißverstehen zu können

gehab dich wohl, o meister der sinnbefreiten smilies
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(30-12-2011, 13:20)Ekkard schrieb: Nun gut, ich hatte ein paar Ideen unterbreitet, und behaupte weder deren Brauchbarkeit noch beanspruche ich Wahrheit für mich.

ich habe ja auch lediglich ausgeführt, daß und warum ich diese ideen nicht teile
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ums noch mal zusammen zu fassen, putchi:

manche dinge kann man wissen (z.b., wie autos gebaut werden)

andere kann man höchstens vermuten oder will sie halt glauben (z.b., daß eine wie auch immer geartete "macht" hinter allem stecke)

chacun a son gout
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(31-12-2011, 01:08)petronius schrieb: ums noch mal zusammen zu fassen, putchi:

manche dinge kann man wissen (z.b., wie autos gebaut werden)

andere kann man höchstens vermuten oder will sie halt glauben (z.b., daß eine wie auch immer geartete "macht" hinter allem stecke)

chacun a son gout

Icon_lol
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(30-12-2011, 19:26)petronius schrieb: weil ich mich verschrieben habe
was ich meinte, hast du auch so verstanden

Ich habe dich ehrlich gesagt nicht verstanden!
Wie soll ich dich verstehen, wenn du den satz verkehrt rum aufgebaut hast?Icon_lol

Zitat:ich kann mich mit gleichem recht hinstellen und sagen, ich sähe das werk der unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten von der rückseite des mondes rund um mich

dann ist dieser grün-rosa karierten elefanten dein gott.
wenn du sagst, es ensteht alles von sich allein. dann ist "allein" dein gottIcon_lol

Zitat:eben gar nicht. was unseren sinnen nicht (und sei es mittelbar über entsprechende instrumente) zugänglich ist, kann nicht als tatsache festgestellt werden

ich korrigiere: kann nicht als unsere tatsache festgestellt werdenIcon_lol

Zitat:nicht notwendiger weise - wie wir spätestens seit der quantenphysik wissen

wissen oder glauben zu wissen?Icon_lol

Zitat:wer also hat dann deinen schöpfergott hervorgerufen?

mal angenommen, daß schöpfergott 2 den schöpfergott 1 erschaffen hat, dann ist 2 stärker als 1, weil 1 den 2 gebraucht hat, um da zu seinIcon_lol
d.h also daß der richtige schöpfergott keinen anfang hat, wer einen anfang hat, kann man nicht als gott bezeichnen, weil er vorher ein null war, also nicht da war und ein ende hat.
anfang->ende
kein anfang->kein ende
das ist doch reine mathematikIcon_lolIcon_lol

Zitat:diese "definition" sagt also konkret genau gar nichts

wenn sie dir nix sagt, heißt es noch lange nicht, daß sie falsch ist.
schonmal nachgedacht, daß der fehler doch von dir kommt?Icon_lol

Zitat:das ist noch nicht mal ein deutscher satz - und ich habe nichts dergleichen gesagt

ich sehe da keinen fehler.
Zitat:für solchen unsinn ist mir meine zeit zu schade. ich verwende sie lieber auf leute, die was zu sagen haben, als sie an solche zu verschwenden, die sich vorsätzlich dumm stellen und meine worte verdrehen, um sie mit absicht mißverstehen zu können
du hast zeit, sonst würdest du keine 6000 beiträge schreibenIcon_lol


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(19-11-2011, 22:47)Gundi schrieb: Ich denke niemand hier hat ein Problem damit, wenn Gott als Startgeber für die Welt und die Evolution fungiert.
Problematisch wird es eben, wenn Wissenschaft in Frage gestellt wird und diese Kritik einzig auf dem Argument "Das hat Gott so gemacht" bzw.

wieso wird es problematisch?
das hat gott so gemacht heißt was die wissenschaft uns sagt, die wissenschaft beschreibt uns die vorgänge, die für unseren sinne zugänglich sind, schritt für schritt, so das wir im endeffekt glauben, daß diese dinge von sich allein entstehen würden oder von selbst geschehen. richtig aber ist: daß diese dinge und vorgänge ohne gott niemals von sich allein enstehen können.
diese dinge hat ohne zweifel gott erschaffen, daß sie in der lage sind selbst zu entwickeln, selbst zu produzieren.
es ist genau so, wenn du eine cnc maschine programmierst, so daß sie allein läuft und bist dann daheim gefahren, die maschine hat 100 teile produziert, obwohl du sie nicht bedient hastIcon_lol aber du hast sie programmiertIcon_loldu kannst doch nicht sagen: die 100 teile sind jetzt da, weil die maschine fleißig am arbeiten war, was ja auch klar ist, weil du die programmiert hast.Icon_lol ohne dein programm, würde die maschine die 100 teile nicht produzierenIcon_lol darum sagen wir: daß du derjenige bist, der diese teile produziert hat, und nicht die maschineIcon_lol

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(31-12-2011, 16:55)putchi schrieb: wieso wird es problematisch?

Weil einige Menschen meinen, wissenschaftliche Erkenntnisse einfach mal mit "das hat Gott gemacht" oder "das steht aber anders in der Bibel" vom Tisch wischen zu können.

(31-12-2011, 16:55)putchi schrieb: das hat gott so gemacht heißt was die wissenschaft uns sagt, die wissenschaft beschreibt uns die vorgänge, die für unseren sinne zugänglich sind, schritt für schritt, so das wir im endeffekt glauben, daß diese dinge von sich allein entstehen würden oder von selbst geschehen.

Wissenschaft postuliert aufgrund ihrer Fakten. Mit "Glauben" hat dies weniger zu tun. Eher mit "noch nicht genauer wissen".

(31-12-2011, 16:55)putchi schrieb: richtig aber ist: daß diese dinge und vorgänge ohne gott niemals von sich allein enstehen können.

Eine Aussage ohne jedweden Beweis.


(31-12-2011, 16:55)putchi schrieb: diese dinge hat ohne zweifel gott erschaffen, daß sie in der lage sind selbst zu entwickeln, selbst zu produzieren.

Woher nimmst du deine Sicherheit? Hast du eine unumstößliche Grundlage, von der wir alle nix wissen?

(31-12-2011, 16:55)putchi schrieb: es ist genau so, wenn du eine cnc maschine programmierst, so daß sie allein läuft und bist dann daheim gefahren, die maschine hat 100 teile produziert, obwohl du sie nicht bedient hastIcon_lol aber du hast sie programmiertIcon_loldu kannst doch nicht sagen: die 100 teile sind jetzt da, weil die maschine fleißig am arbeiten war, was ja auch klar ist, weil du die programmiert hast.Icon_lol ohne dein programm, würde die maschine die 100 teile nicht produzierenIcon_lol darum sagen wir: daß du derjenige bist, der diese teile produziert hat, und nicht die maschineIcon_lol

Das eine ist die Welt und Gott, das andere eine Maschiene und ihr Programmierer.
Nix, aber auch gar nix, erlaubt in dieser Konsequenz den Schluss den du ziehst. Als eine theoretische Überlegung kann man es annehmen, als Wissen keineswegs.
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(31-12-2011, 16:35)putchi schrieb:
Zitat:wer also hat dann deinen schöpfergott hervorgerufen?

mal angenommen, daß schöpfergott 2 den schöpfergott 1 erschaffen hat, dann ist 2 stärker als 1, weil 1 den 2 gebraucht hat, um da zu seinIcon_lol
d.h also daß der richtige schöpfergott keinen anfang hat, wer einen anfang hat, kann man nicht als gott bezeichnen, weil er vorher ein null war, also nicht da war und ein ende hat.
anfang->ende
kein anfang->kein ende
das ist doch reine mathematikIcon_lolIcon_lol

Für dich ist Gott also lediglich erste Ursache?
Kannst du machen, nur schlussfolgern daraus nicht bestimmte Eigenschaften und erst recht kein Plan hinter all dem.
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(31-12-2011, 16:35)putchi schrieb: mal angenommen, daß schöpfergott 2 den schöpfergott 1 erschaffen hat, dann ist 2 stärker als 1, weil 1 den 2 gebraucht hat, um da zu seinIcon_lol
d.h also daß der richtige schöpfergott keinen anfang hat, wer einen anfang hat, kann man nicht als gott bezeichnen, weil er vorher ein null war, also nicht da war und ein ende hat.
anfang->ende
kein anfang->kein ende
das ist doch reine mathematik

laß dir dein schulgeld zurückzahlen

und am besten auch die kursgebühr für die vhs-veranstaltung "eristik für arme"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(31-12-2011, 18:09)Gundi schrieb: Weil einige Menschen meinen, wissenschaftliche Erkenntnisse einfach mal mit "das hat Gott gemacht" oder "das steht aber anders in der Bibel" vom Tisch wischen zu können
du meinst christen?
was interessiert mich was die anderen menschen meinenIcon_lol

Zitat:Wissenschaft postuliert aufgrund ihrer Fakten. Mit "Glauben" hat dies weniger zu tun. Eher mit "noch nicht genauer wissen".

an solche fakten kann man daran nur glaubenIcon_lol

Zitat:Eine Aussage ohne jedweden Beweis.

der beweis ist hier überflüssig, wenn der verstand, die vernunft und die logik dafür sind. 1< 3 und 3>1
also reine mathematikIcon_lol

Zitat:Woher nimmst du deine Sicherheit? Hast du eine unumstößliche Grundlage, von der wir alle nix wissen?

der verstand, die vernunft und die logik = 3
Grundlage = 1
3 ist größer als 1, also 3>1
reine mathematikIcon_lol))

Zitat:Das eine ist die Welt und Gott, das andere eine Maschiene und ihr Programmierer.
Nix, aber auch gar nix, erlaubt in dieser Konsequenz den Schluss den du ziehst. Als eine theoretische Überlegung kann man es annehmen, als Wissen keineswegs.

doch doch, das bringt menschen zum nachdenkenIcon_lol
lies mein beispiel nochmal, überflieg es nicht, lies es langsam und versteh, was da drin stehtIcon_lol

Zitat:Für dich ist Gott also lediglich erste Ursache?

nein, aber der ursacherIcon_lol

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(31-12-2011, 22:53)petronius schrieb: laß dir dein schulgeld zurückzahlen

und am besten auch die kursgebühr für die vhs-veranstaltung "eristik für arme"

schulgeld??hmm
vhs-veranstaltung??hmm
was erzählst du mir da?
ach ja es ist selvesterIcon_lol lol Icon_lol

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(01-01-2012, 00:04)putchi schrieb:
(31-12-2011, 22:53)petronius schrieb: laß dir dein schulgeld zurückzahlen

und am besten auch die kursgebühr für die vhs-veranstaltung "eristik für arme"

Sowas fällt, lieber putchi, unter fehlgeleitete Argumentation. Zieh Dir diesen Schuh bloß nicht an... :o)

Alte Hüte und alte Schuhe. Ausgetretene Pfade. Da kommt nichts Neues.

Spannend ist Wissenschaft allemal und man nimmt Gläubigen nichts weg, wenn auf Neues aus den Naturwissenschaften hingewiesen wird. Im Menschen ist dieses Forschen und Neugierde angelegt. Nenn es Gabe. Dieses "Creatio ex nihilo", also "Schöpfung aus nichts", beschäftigt Wissenschaftler, Laien wie Theologen gleichermaßen. Philosophisch, theologisch, wissenschaftlich oder, um es auf eine allgemeine Ebene zu bringen, mit der Fähigkeit des menschlichen Verstandes des Denkens, die doch ein Wesenszug des Menschen ist.







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